Ich Heikel von Holtz Hermans sun von Holtz vergich, daz ich han bestanden ze pawmansrecht von dem erbern herrn hern Dietmarn probst ze Reichersperig sein und seines gotzhaus hof ze Petting mit sampt der muel, schol in den auch verstewern und verdienen jaerleichen alz ich stat und genad an im vinden mag. Waer aber daz sich daz fuegt, daz er oder wer des gotzhaus verwesaer waer mir den vor genanten hof mit sampt der muel moechten oder wolten nicht lenger lassen, so schol ich in antwurten an aller irrung und widerred und schol in auch richten mit sam und mit ardhew und mit aller richtung di dar zue gehoert alz lantz recht ist. Und zu urchund gib ich den prief versigelten mit meinem aygen anhangendem insigel. Der prief ist geben nach Christez gepurd dreutzehenhundert jar darnach in dem sibentzkisten jar an sand Symon und sand Judas tag der heiligen zwelif poten.

Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) Nr. 496, S. 491f.