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Charter: Urkunden (1137-1857) 1376 III 25
Signature: 1376 III 25
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25. März 1376
Leibgedings revers Philipps von Vogelsberg und seiner zwei Söhne auf Kloster Reichersberg über das Gut zu Vogelsberg.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906) Nr. 34, S. 48
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Reichersberg (www.stift-reichersberg.at)

Mit des Tannbergers Schildsiegel. * Spitze aus Dreiberg. "+ S. Johannis Tannberger" Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Lipp von Vogelsperg vnd mein zwen Suen Christan vnd Stephan veriehen offenbar mit dem prief allen läwten, daz vns der erberig herr her Dietmar Probst ze Reichersperg vnd der Conuent daselbs überal lazzen habent ier guet ze Vogelsperg, dez ein halbew hueb ist, also zu vnser drin leiben mit der beschaiden daz wir ez stiftleich vnd pawleich inn schüllen haben, vnd schuellen in da von vnuerzogenleich iärleich dienen vnd raihen Sechtzig pfennig wienner münzz auf sand Jacobstag in dem Snit. Taeten wir dez nicht, so habent si vollen gwalt vns darumb ze pfenten auf dem obgenant guet mit vnserm guetleichen willen. Wurd in daz gewert oder verstanden in dhainer weis, so habent sich all vnsrew recht dem Gotzhaus hin wider vervallen an widerred aller läwt. Wir schüllen auch choemen all jar in ir stiftaiding mit zwain hünern vnd an schaden dar auz. Auch habent si all die recht hintz vns di si habent hintz andern irn behausten holden, darvmb schullen si vns mit dem rechten versprechen alz ander ir behaust holden als verr si vermuegen. Waer aber daz wir vnsrew recht wolltn oder muesten versetzen oder verchauffen die scnullen wir si dez ersten an nötten vnd anpieten, wolten oder moechten si di dann von vns nicht chauffen, so schuellen wir vnsrew recht versetzen einem geleichen pawmann von dem si irr vodrung alz leicht bechoemen muegen alz von vns selb, vnd wenn vnser obobenanten (sic) drey leib nicht mer sind vnd abgent, so ist in vnd dem Gotzhaus daz offtgenant guet ledig vnd los hinwider an wider red aller läwt, vnd daz in daz also stät vnd vnzebrochen beleib, geben wir in den prief verssigilten mit vnssers lieben genaedigen Hern hern Hansens dez Tannberger von Münster anhangundem Jnsigel, der daz durich vnser fleissigen pet willen an den prief gehangen hat im vnd sein Erben an schaden dar vnder wir vns verpinden mit vnsern trewn allez daz stät ze haben daz oben an dem prief verschriben stet. Daz geschehn ist nach Christes gepuerd dreutzehen hundert jar darnach in dem Sechs vnd Sibentzkisten iar an vnser Frawntag in der vasten.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 48-49

    Original dating clausefrawntag in der fasten



    LanguageDeutsch
     
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