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Charter: Urkunden (1137-1857) 1377 V 06
Signature: 1377 V 06
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6. Mai 1377
Heinrich der Mürhaimer stiftet im Kloster Reichersberg einen Jahrtag und gibt hiezu seinen Theil an dem Gut »datz dem Chramer».
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906) Nr. 199, S. 253
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Reichersberg (www.stift-reichersberg.at)

Mit ziemlich gut erhaltenem Schildsiegel des Murhaimer: Zwei gegengekehrte, wagrechte, gestielte Binsenkolben. Material: Pergament
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    Jch Hainreich der Mürhaimer vnd all mein Erben wir veriehen offenbar mit dem brief allen den di in sehent, hörnt oder lesent di nu lebent oder her nach chunfftich werdent, daz ich mit wol bedachtem muet vnd ze der zeit da ich daz wol getuen mocht han geben durch hail meiner vnd auch aller meiner vorvodern sel vnd besunder durch meiner lieben hausfravn säligen sel han ledichleich geben den Erwirdigen vnd Geistleichen kern von Reichersperg in ir oblay daz guet datz dem Chramer waz meins tails da gewesen ist, alzo mir daz an geleichen tail gevallen ist vor allen mein geswistergeiten vor aus vnd alzo ich daz vnd auch mein vorvodern saeligen inn gehabt vnd genozzen haben, alzo han ich in daz ledichleich geben aus meiner nutzz vnd gewer in ir nutzz vnd gewer mit allen den Ern, rechten vnd auch nuetzzen di dar zue gehörnt ze holtz, ze veld, ze waid vnd ze wismad nichtz ausgenomen vnd habent auch das obgenant guet in irer nutzz vnd gewer gehabt mit Stifft vnd mit Stör viertzehen jar e mer e minner. Vnd alzo ich in daz vormaln ledichleich geben han, alzo verzeich ich mich dez gaentzleich, daz ich noch mein Erben noch niempt von vnsern wegen fürbaz Ewichleich nach dem obenanten guet dhain ansprach mer gehaben sullen noch wellen weder mit recht noch an recht weder Geistlichen noch weltleichen noch mit dhainerlay zue spruechen wi di genant möchten gesein vnd welherlay chrieg wir vns oder yempt von vnsern wegen von dez obuerschriben guetz wegen gen den obuerschriben Geistleichen hern vnd auch gen irm Gotzhaus gedächten oder gedenchen wolten, daz sullen si vnd all ir nachomen an aller stat erlangt vnd behabt haben vnd wir gen in gaentzleich verlorn, vnd suellen di obenanten Geistleich hern mir vnd meiner obenanten lieben hausfravn frawn N. (sic) vnd allen vnsern voruodern ein Ewigen jar tag begen Johannis vnd Pauly des nachtes mit vigilii vnd dez Morgens mit einer sel Mezz mit vollem chor alzo sithleich vnd gewönleich ist pey dem Gotzhaws . Ich setzz auch dhain pen noch dhain val dar auf, ich enphilch ez gäntzleich iren gewissen. Vnd daz daz den obuerschriben Gaistleichen herrn von mir vnd mein Erben vnd auch nachomen daz alzo staet vnd vnuerzerbrochen (sic!) Ewichleich beleib, Gib ich in den brief mit meim aygen anhangundem insigel, wan daz obuerschriben guet mein rechtz freyes aygen gewesen ist. Vnder daz insigel ich mich vnd all mein Erben verpint, Ewichleich verpint (sic) mit vnsern trewn alz daz staet ze haben daz oben an dem brief geschriben stet. Der brief ist geben an dem auffert abent da man zalt von Christi gepuerd drevtzehn hundert iar dar nach in dem Syben vnd Sybentzgistem Jar.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 253-254

    Original dating clauseAuffahrtabend



    LanguageDeutsch
     
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