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Charter: Urkunden (1137-1857) 1378 VII 25
Signature: 1378 VII 25
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25. Juli 1378
Leibgedingsrevers des Hanns, Otto des Mämchamer, Pfarrers zu Mernbach, Sohn, auf das Kloster Reichersberg um das Klostergut zu Abstett in Merenbacher Pfarr.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906) Nr. 388, S. 485
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Reichersberg (www.stift-reichersberg.at)

Zwei Schildsiegel. Beim 1. (Ahaim) die Bildfläche abgefallen. 2. wie Vorster von Wildenforst, entwurzelter fünfblättriger Lindenbaum. Material: Pergament
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    Ich Hans hern Ottens des Maemchamer Pfarrer ze Mernpach sun, mein hausfraw Kathrey vnd Erasm vnd Christan vnd Görg dez oben genanten Hansen prueder veriehen offenbar mit dem prief allen läuten, daz wir gewariven haben von dem erwuerdigen Herrn hern Dietmarn probst ze Reichersperg vnd von dem conuent da selbz ir guet daz da haizzt ze Abstett gelegen in Rieder gericht in Mernpekcher pfarr also zu vnsern fünf leiben vnser lebtäg mit allen den ern rechten vnd nuettzen di dar zue gehoernt oder da von bechoemen muogen besuocht oder vnbesuocht ze haus, ze hof, ze holtz vnd ze veld mit soelcher beschaiden, daz all zeit vnser ains vnter vns welichs daz sey dar auff häwsleich vnd päwleich sittzen sol, vnd suolln in da von järleich dienen vnd geben an sand Michels tag ain pfunt pfennig wienner münzz vnuerzogenleich in di oblay den herrn zu Christans dez Mürhaimer jartag. Täten wir dez nicht, so gent ye veber viertzchen tag zwen vnd dreizzkig pfennig ze wandel dar auf. Wuerd aber in das also drey viertzehen (sic!)1) von vns verzogen in dhainer weis, so haben wir allew vnser recht gar vnd gantz verlorn an all widerred. Wir suellen in auch dienen vnd geben ir weysant di durich recht da von gehoernt ze geben, daz ist ze Ostern zwen chaes vnd dreizzkig ayer vnd ze pfingstn zwen chaes vnd dreizzik ayer vnd ze weinachten zwen chäs vnd schol ye der chaes sechs pfennig wol wert sein. Wir schuelln auch chömen in ir stiftaiding all jar mit zwelif pfennig vnd mit zwain hünern vnd darnach an schaden dar auz. Si habent auch allew di recht hintz vns di si habent hintz andern irn behausten holden, dar vmb schuellen si vns vorsprechen mit dem rechten alz ander ir behawst holden alz verr si vermügen. Wir süllen auch vnsrew recht weder versettzen noch verchauffen, wir schüllen sew di dez ersten an pieten vnd noetten, Wolten oder moechten si di nicht von von (sic) vns geloesen oder chauffen, so muegen wir unsrew recht wol versettzen oder verchauffen vor in mit irr hant vnd doch einem geleichen mann, datz dem si irr vodrung alz leicht bechoemen muegen alz von vns selb. Vnd wann venser obengenant fuenf leib nicht mer sind vnd abgent, so ist in vnd irm gotzhaus daz obengenant guet hin wider ledig vnd los alz man ez dann vindet ze haus, ze hof, ze holtz vnd ze veld an wider red aller läut. Daz in das also stät vnd vnzebrochen beleib, geben wir in den prief versigelten mit vnsers lieben genädigen Herrn Hern Goergens von Ahaim vnd Albrechts dez Vorster ze den zeiten phleger ze Ried, di irew insigel von vnser grozzen fleizzigen pet willen an den prief gehangen habent, in vnd irn erben an allen schaden, dar vnder ich mich obengenant Hans, mein hausfraw Kathrey vnd Erasm vnd Christan vnd Görg also di fünf leib vns verpinden mit vnsern trewn allez daz stät ze haben an gevär daz oben an dem prief verschriben stet. Der geben ist nach Christes gepuerd dreutzehen hundert jar darnach in dem ächt vnd Sibenczkistem jar an sand Jacobs tag dez heiligen zwelif poten.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 485-487

    Original dating clauseSt. Jacobstag



    LanguageDeutsch

    Notes
    1) Das Original hat hier "Tagen" ausgelassen.
     
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