useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Urkunden (1137-1857) 1379 I 22
Signature: 1379 I 22
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
22. Jänner 1379
Peter der Pötel löst mit Erlaubnis des Klosters Reichersberg das Gut zu Purcharting gegen Widerkauf.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906) Nr. 466, S. 570
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Reichersberg (www.stift-reichersberg.at)

Beide Siegel verloren. Material: Pergament
    Graphics: 
    x
    Ich Peter der Pötel, mein hausfraw vnd all vnser erbn veriehn offenbar mit dem prief allen läuten, daz wir mit gunst vnd mit gutem willen dez erbern Herrn hern Dietmares probst ze Reichersperg vnd des Conuentz dar zue haben gelöst ir guet ze Purcharting daz emaln Hans der Seychaimer, sein hausfraw vnd ir erben von in in sattz gwer inn gehabt habent vmb viertzig pfunt pfennige wienner münzz also mit der beschaidn, daz si vollen gewalt habent hin wider ze lösen all jar järleich ze rechter lösung zeit daz ist ze vnser ffrauentag ze liechtmess viertzehen tag vor oder nach vmb di obgen(ant) viertzig phunt pfennige di dann gib vnd gäb sind an allez gevär. Würd aber in losung von vns verzogen oder verstanden in dhainer weis, waz si dez dar nach schaden nement chlainen oder grozzn den si gespzechn mügn vnberecht vnd vngesworn den schülln wir in allen wider chern gar vnd gantz vnd schülln si daz habn datz vns vnd datz vnsern trewn vnd auf aller vnser hab di wir inndert habn oder lazzn wir sein lemtig oder tod. Si habent vns auch daz vor gen(ant) guet ze Purcharting stiftleich vnd paewleich in geantwurtt ze haus, ze hof, ze holtz vnd ze veld, also schülln wir in daz selb hin wider stiftleich vnd päwleich antwurtten, wann daz ist daz si gelösen mügen oder wellent vnd wann si gelösen mügen oder wellent, so schuelln wir di werung nemen ze Scherding oder ze Reichersperg oder auf dem offt gen(anten) guet ze Purcharting in der dreyer stet ainer vnd anderswo nicht. Täten wir dez nicht, waz si dann dez vnd alles dez daz vor an dem prief verschribn stet, schäden nämen, di schülln wir in all wider chern gar vnd gantz. Vnd daz in daz also stät vnd vnzebrochn beleib gib ich in obgen(ant) Peter der Pötel, mein hausfraw vnd vnser erben den prief versigeltn mit der erbern mann Fräntzlein des Asspekchen vnd Hermans von Holtz anhangunden insigeln di irew insigel durich vnser fleizz(igen) pet willn an den prief gehangen habent in vnd irn erbn an schadn darvnder ich mich obgen(ant) Peter der Pötel, mein hausfraw vnd vnser erbn mit vnsern trewn verpinden an gevär allez daz stät ze habn vnd ze volfürn daz an dem prief verschribn stet. daz geschehn ist nach Christes gepurd dreutzehen hundert iar darnach in dem Newn vnd Sibentzkistem iar an sand Vincency tag.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 570-571

    Original dating clauseSt. Vinzenztag



    LanguageDeutsch
     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.