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Charter: Urkunden (1137-1857) 1386 VIII 24
Signature: 1386 VIII 24
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24. August 1386
Konrad von Walmsheim, Stefan von Amelreiching mit seinen Söhnen und Ulrich von Lindenperig bestätigen dem Propst Greiff von Reichersberg den Empfang der halben Hube zu Walmsheim und der halben und der Viertel-Hube zu Amelreiching zu rechtem Erbrecht.
Source Regest: OÖUB 10 (Wien 1933) Nr. 511, S. 389
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Reichersberg (www.stift-reichersberg.at)

Siegel Material: Pergament
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    Ich Chunrat von Walmshaim und ich Steffan von Amelreiching und ich Alber und Hans sein sün von Amelreiching und ich Ulreich von Lindenperig unser hawsfrawn, als di in unsern eribbrieffen berürt sind, und all unser erben veriehen offenbar mit dem brief allen läwten, daz wir geworffen haben von dem erwürdigen herrn hern Greiffen probst zw Reichersperig vnd von dem conuent da selbs ir und irs gotzhaws gueter, also daz ich Chunrat und mein hawsfraw Diemut und all unser erben von der halben hueb ze Walmshaim dienen und raichen sullen iärleich zw dem obgenanten gotzhaus zw Reichersperig auf sand Michelstag ain phunt phenning Wienner münzz, di dann gib und gäb sind, und vier chäs, daz yeder dreyer phenning wol wert sey, und sechtzk ayr, zwai diensthün, mit zwain huenern in ir stifft vnd an schaden daraus, und ich Stephan, mein hawsfraw Diemut und all unser erben von der halben hueb zw Amelreiching ain phunt Wienner phenning, sechs chäs, daz yeder chäs drey phenning wol wert sey, sechtzg ayr, vier diensthuen, mit zwain huenern in ir stifft und an schaden daraus, und ich Alber und mein sun Hans und mein hawsfraw Chunigund und all unser erben von dem virtail zw Amelreiching ein halbs phunt Wienner phenning und vier chäs, daz yeder chäs dreyer phenning wol wert sey, dreyzzk ayr, zwai diensthuen, mit zwain huenern in ir stifft und an schaden daraus. Und daz haben wir also geworfen zw rechtem eribrecht uns und unsern hawsfrawn und allen unsern erben, di wir mit einander haben oder gewinnen, also daz wir den obgenanten dienst von den vorgenanten guetern dem egenanten gotzhaws zw Reichersperig auf den vorgenanten sand Michelstag sullen ausrichten und geben unverczogenleich und sullen darinn nichtz geniezzen weder pisis noch schawr noch dhainerley lantz presten. Täten wir dez nicht, so gent ye über ein moneyt zwelif phenning ze wandel darauf. Verczügen wir daz also ein gancz iar, so haben wir alle unsrew recht verloren und ist in und irm egenanten gotzhaus dann di egenanten gueter hin wider ledig worden mit allen ern rechten und nüczen, als man sew dann vindet ze haws ze hof ze holtz ze veld mit unserm gütleichen willen. Wir sullen auch unsrew recht weder versetzen noch verchawffen, wir sullen sew di dez ersten anpieten und nötten; möchten oder wolten si di chauffen, di sullen wir geben für ander läwt; möchten oder wolten si di nicht von uns chauffen, so mögen wir unser recht wol versetzen oder verchawffen und doch einem geleichem pawmann, dacz dem si irr vordrung als leicht bechomen mögen, als von uns selben. Si habent auch alle di recht hincz uns, di si habent hincz andern irn behawsten holden, darumb sullen si uns versprechen als ander ir behawzzt holden. Daz in und uns daz also stät und unczebrochen beleib, geben wir in und dem vorgenanten gotzhaus ze Reichersperig den brief besigelten mit dez erbern mans Ortolfs dez Chamretz di zeit purger ze Obernperg, den wir mit grozzer fleizziger pet darumb gepeten haben, daz er sein insigel der sach zw einer gedächtnuzz an den brief gehangen hat, im und seinen erben an allen schaden, dar under wir uns unser hawsfrawn und all unser erben verpinden mit unsern trewn angeuär stät ze halten alles daz an dem brief verschriben stet, der geben ist nach Kristz gepurt drewczehenhundert iar dar nach in dem sechs und achczgistem iar an sand Pärtelmestag.
    Source Fulltext: OÖUB 10 (Wien 1933) S. 389-391

    Original dating clausean sand Pärtelmestag



    LanguageDeutsch
     
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