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Charter: Urkunden (1137-1857) 1387 XII 21
Signature: 1387 XII 21
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21. Dezember 1387
Heinrich und Ulrich Brüder die Chern von Lind bestätigen dem Propst Greiff zu Reichersberg den Empfang zweier Wiesen zu Leibgeding und verpflichten sich, dieselben auszumarken.
Source Regest: OÖUB 10 (Wien 1933) Nr. 608, S. 468
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Reichersberg (www.stift-reichersberg.at)

3 Siegel Material: Pergament
  • notes extra sigillum
    • Rückwärts: "Münsteurer Pfarr."
Graphics: 
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Ich Hainreich und ich Ulreich geprueder di Chern von Lind unser hawsfrawn und all unser eriben veriehen offenbar mit dem brief allen den, di in sehen hörn oder lesen, daz uns unser lieber genädiger herr her Greyff probst zw Reichersperig und der conuent daselben von besundern genaden lazzen habent ir und irs gotzhaws wismad ain wis genant di Stokchwis gelegen nyden an irm iungen Puechperig und aber ain wis genant di Pleintingerinn, dez also alls mit einander gueter newn tagwerch wismades sind, an ettleichs daz nyden hin an leit an daz selben wismad, das nicht gar aus ze wismad gestokcht ist, daz wir noch ausstokchen und zw wismad machen sullen, zw mein dez obgenanten Hainreichs dez Chern von Lind ains lebtag und nicht lenger, also mit der beschaiden, daz wir in und irm gotzhaus iarleich da von dienen und raichen sullen unverczogenleich auf sand Michels tag oder in den nachsten viertzehen tagen darnach ffünf schilling gueter wyenner pfenning, vier chäs nach unsern ern und sechtzk ayr. Täten wir des nicht, so habent sich alle unserew recht in und irm gotzhaws hin wider vervallen in ir gwalt an widerred aller läwt und mögen irn frum da mit schaffen, wye si wellent. Wir sullen auch daz gotzhaws an seinen grünten nyndert ubergreyffen noch di smelen, noch entziehen und dar umb, daz di marich zwischen unsern und ir und irs gotzhaus grünten richtig sichtig und an chrieg fürbas sein und ewichleich beleiben, sullen wir einen marichgraben machen von dem ekk dez iungen Puechperigs ze nächst auf irn grünten nach dem alten marichrain untzt in unsern wisczawn und in denselben graben sullen wir an den ekken und an den örtern legen marichstain, daz man sech, daz unser grünt und di irn damit aus gemaricht und geczaigt sein, wann wir auch dhainerlai recht noch gemainschaft da noch anderswo auf irn und irs gotzhaus grünten nicht haben und gewinnen mögen. Wir sullen in auch und dem obgenantem gotzhaws den prunn und daz wazzer do selbs ze Lind fliezzen lazzen und rinnen an abcher f rey und an alle irrung, wann oder wohin si dez bedürffen zw notdurfft irs gotzhaus, wann sein daz gotzhaus von alter also recht hat. Wir sullen auch unserew recht weder verseczen noch verchawffen, wir sullen si di dez ersten an pietten und notten; wolten oder möchten si di von uns chawffen, die sullen wir inen geben für ander läwt; möchten oder wolten si di nicht von uns chawffen, so mögen wir unserew recht wol verseczen oder verchawffen und doch einem geleichem mann, dacz dem si irr vordrung alz leicht bechomen mögen und irr grunt und wismads alz sicher sein, alz von uns selben. Und wez wir oder yemant von unsern wegen mit in und irm gotzhaws wider alls, daz oben an dem brief verschriben stet, chriegten, ez wär mit recht oder an recht geistleich oder weltleich, daz haben wir alles gein in und irm gotzhaws verlorn und si gein uns behabt und gewunnen an aller stat. Und wann ich egenanter Hainreich der Chern von Lind nicht mer pin und abgen mit dem tod, do Got lang vor sei, so ist in und irm gotzhaws daz obgenante wismad mit allem zw gehörn hin wider ledig worden an allen chrieg. Und zw urchund wann wir selben aygner insigel nicht enhaben, geben wir in und irm gotzhaus den brief besigelten mit unsers lieben prueder und herrn hern Chunratz dez Chern dizeit pfarrer zw Eberswang anhangundem insigel und zw einer pezzern sicherait under der erbern und beschaiden Ortolf fs dez Gamreden und Hansen dez Chirchsteiger di zeit paid purkchpurger zw Obernperg auch anhangunden insigeln besigelten, di wir fleizzig gepeten haben, daz si irew insigel der sach zw einer gedächtnuzz an den brief gehangen habent, in und irn erben an schaden, darunder wir uns verpinden mit unsern trewn an geuär alls daz trewleich stät haben und ze volfürn, daz an dem brief verschriben stet, der geben ist nach Christi gepurd drewczehen hundert iar und in dem syben und achczkistem iar an sand Thomanstag dez heiligen zwelifpoten.
Source Fulltext: OÖUB 10 (Wien 1933) S. 468-470

Original dating clausean sand Thomanstag dez heiligen zwelifpoten



LanguageDeutsch
 
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