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Charter: Urkunden (1137-1857) 1388 VIII 12
Signature: 1388 VIII 12
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12. August 1388
Friedrich der Hohenbartter, Richter zu Schärding, beurkundet den Gerichtsspruch für den Propst Greiff von Reichersberg wegen der Vermarktung seiner Gründe.
Source Regest: OÖUB 10 (Wien 1933) Nr. 652, S. 507
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Reichersberg (www.stift-reichersberg.at)

Siegel Material: Pergament
  • notes extra sigillum
    • Rückwärts: "Münsteuer pfarr."
Graphics: 
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Ich Fridreich der Hohenbartter dy czeit richter zw Schärding bechenn offenleich mit dem brief und tun chunt allen den, dy in sehent hörnt oder lesent, daz für mich cham in offenew schrann, da ich sas an dem rechten ze Schärding, der erwirdig geistleich herr her Greiff probst ze Reichersperig mit seinem scheinpoten mit vorsprechen und sprach, daz er und sein gotzhaws marich hieten gehabt zwischen sein und der Chern von Lind, dy in nicht gar richtig wärn gewesen, dy hieten sy ze bayder seitten richtig gemacht mit ir paider tail gutem willen und hieten auch dy vermaricht mit gräben und mit stain und da war auch vormaln dem gotzhaws ze Reichersperig auf sein wismad und grünt von f rides wegen schaden geschehen und ez hieten auch dy vorgenanten Chern von Lind dhainerlay gesuch noch rechten über den vorgenanten frid und marchgraben nicht, dann einen chirichsteig mit einer stigel; darumb wolt mein egenanter herr von Reichersperig einen panczawn auf den offtgenanten marichgraben setzen und pat darumb ze fragen, waz recht wär. Da sagt frag volig urtail und daz recht, ez solt mein her von Reichersperig oder sein scheinpot drew recht hie vor pey dem rechten sein; dy drew recht hat er und sein scheinpot hie vor also überstanden, alz ez daz lanntzrecht gesagt hat. Darnach sagt daz recht, man solt dem amptman zwsprechen, wie dy recht her chomen wärn. Der sagt auf seinen aid, ez hiet mein obgenanter herr von Reichersperig und sein scheinpot seinew drew recht überstanden, alz ez daz recht gesagt hiet, und hiet ez auch chund tan, alz er nach dem lantzrecht durich recht tun schult. Da ward aber gefragt, waz nw recht wär. Da sagt frag volig urtail und daz recht, ez schult mein herr von Reichersperig und sein gotzhaws, wann er wolt oder möcht, mit seinem fried hinfür all sein notdurfft schaffen und tun und solt auch er und sein gotzhaws dez gein der herrschafft und gein den amptläwten und aller mänichleich hinfür an schaden sein und unengolten beleiben. Also sagt frag volig urtail und daz recht, man solt ez vor dem rechten also berueffen vnd dez solt man dem vorgenanten probst und seinem gotzhaws geben einen gerichtbrief, ob er sein begert, den gib ich im von gerichtz wegen, alz er im dez selben tags an dem rechten ertailt ist worden, versigelt under meinem aigen anhangundem insigel. Dez sind zewgen dy erbern und beschaiden, dy dez selben tags an der schrann und an dem rechten gesezzen sind, Stephan Zeller, Leutold und Lienhart dy Schachner, Hyltprant Raspp, Hainreich Tewffenpekch, Peter der iung Raspp, Ulreich Messenpekch, Hainreich Hutstokch, Ulreich Chrieczinger und ander pider läwt genug. Geben dez nächsten Mitichen nach sand Laurenczentag nach Christi gepurd drewczehen hundert iar und darnach in dem acht und achczkistem iar.
Source Fulltext: OÖUB 10 (Wien 1933) S. 508-509

Original dating clausedez nächsten Mitichen nach sand Laurenczentag



LanguageDeutsch
 
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