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Charter: Urkunden (1137-1857) 1393 XI 11
Signature: 1393 XI 11
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11. November 1393
Andre der Polan berichtet und vereint sich mit Propst Greiff und dem Konvent zu Reichersberg um die Grenzen zwischen ihren Gründen zu Potenhoven, welche Peter der Chalbekch, Richter zu Schärding, ausgezeigt hat.
Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983) Nr. 249, S. 228
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Reichersberg (www.stift-reichersberg.at)

3 Siegel. Material: Pergament
  • notes extra sigillum
    • Rückwärts: St. Mariakhircher pfarr.
Graphics: 
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Ich Andre der Polan, mein hawsfraw Ann und all unser eriben veriehen offenleich mit dem brief allen läwten, daz wir uns mit wolbedachtem mut nach rat unser pesten frewnt und weysung nach dem lantzrecht lieblich und frewntlich auf ein gancz end bericht und veraint haben mit dem erwirdigen geistleichen hern probst Greiffen zu Reichersperg mit dem Convent und dem gotzhaus daselbs umb di marich zwischen unser und irr grünt zu Potenhoven, der wir irr worn und darumb ze paider seitten zu dem lantzrecht chomen sein, darumb uns der erberig Peter der Chalbekch di zeit richter zw Schärding mit andern erbern leuten mit einander gerichtt und zwischen unser und irr grünt marichstain gelegt und die marich sichtichleich mit guter weysung ausgeczaigt hat, also daz wir noch nyemt von unsern wegen furbas nach denselben irn grünten über diselben marich nicht sprechen noch greiffen sullen, noch in die ze chrieg tun in dhainer weis, wann wir dez geweist sein mit dem recht lantzrecht, daz wir dez nicht recht hieten, noch haben sullen in dhainerlay weis. Und darnach hat uns der obgenant erwirdig her ein besunder gnad und frewntschaft getan und hat mir vorgenant Andre dem Polan und Annen meiner hawsfrawn ein chlainen grunt von den marichstain unczt mitten in die slächt ze nächsthin an von besundern gnaden lassen zu unsern paider lebtägen innzehaben und ze niezzen, darumb wir ym und dem goczhaus trewleich gewärtig und dester fleizziger dienen sullen an aller stat und wann wir abgen mit dem tod, so ist ym seinen nachkomen und dem goczhaus derselbig grunt hinwider ledig worden an allen chrieg, daz dhainer unser eriben frewnt noch nachkomen noch nyemant von unsern wegen nichtz darauf ze sprechen hat weder wenig noch vil in dhainer weis. Und dez zu vrchund geben wir in den brief besigelten mit dez erbern weysen und vesten ritter hern Marquards dez Rabnitzer di zeit pfleger zw Schärding und der erbern dez vorgenanten Petern dez Chalbekchen di zeit richter zu Scherding und unsers lieben frewntz Hainreichs dez Tewffenpekchen di zeit purkchüter daselbs aigen anhangunden insigeln, di si durch unser fleizzig pet willen der sach zu einer geczewgnüss an den brief gehangen habent in und irn erben an schaden, darunder wir uns verpinden mit unsern trewn stet ze haben, daz an dem brief verschriben stet. Geben an sant Marteinstag nach Christz geburd drewczehenhundert iar darnach in dem drew und newntzkistem iar.
Source Fulltext: OÖUB 11 (Wien 1983) S. 228-229

Original dating clausean sant Marteinstag



LanguageDeutsch
 
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