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Charter: Urkunden (1137-1857) 1394 VI 15
Signature: 1394 VI 15
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15. Juni 1394
Wernhart von Weygreting seine Hausfrau Anna und ihre beiden Söhne Hanns und Ulrich beurkunden, von Propst Greiff und dem Konvent von Reichersberg deren Gut zu Au bei Mauernberg, Pfarre Altheim, zu Leibgeding geworben zu haben.
Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983) Nr. 322b, S. 295
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Reichersberg (www.stift-reichersberg.at)

2 Siegel. Material: Pergament
Condition: Pergament schadhaft.
    Graphics: 
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    Ich Wernhart von Weygreting, ich Anna sein hawsfraw ich Hans und ich Ulrich geprüder ir paider sün veriehen offenlich mit dem brief allen leuten, daz wir gewarven haben von dem erwürdigen herrn probst Greiffen zu Reichersperg und von dem convent daselbs ir und irs gotzhaws guet ze Aw und waz darzu gehört, daz ir freis aigen ist, gelegen bey Mawrnperg in Althaimer pfarr zu unsern obgqnanten vier leiben unser lebtag und nicht lenger in der beschaiden, daz wir ez an aller stat stiftleich und pauleich legen und inn haben und mit unser selbs leib wesendleich und häbleich besiczen sullen und sullen ym dem probst und dem gotzhaus ierlich, wie ez beiärt, davon dienen und geben unverczogenleich an sand Görgentag drey schilling wienner pfenning und ze Pfingsten sechs chäs, der yeglicher vier pfenning wol wert sey, und dreizzk ayr und sullen wir auch all jar in ir stifttaiding chomen, wann uns darin gepoten wirt, als ander ir holden mit zwain hünern und an schaden daraus. Wir sullen auch in dem conuent in ir oblay auch all ierlich davon dienen und geben drey schilling pfenning wienner münzz auch an sand Görgentag an verczichen. Si haben auch alle di recht hincz uns, di si haben hincz andern irn behausten holden, darum sullen si uns versprechen mit den rechten als ander ir behaust holden, als verr si vermögen. Wir sullen auch dem egenanten gut nichtz encziehen smelen noch auswechseln noch dhainerlai hindan tailen noch verhandeln noch uns damit yndert anderswo anhern, nur zu in und irm goczhaws angevär. Auch sullen noch mögen wir unserew recht weder verseczen noch verchauffen noch in dhainerlai weis verchumern, nur vor in mit ir hant und gutleichen willen. Versäzzen oder überfürn wir aber dhainerlai, daz an dem brief verschriben stet, so haben wir alle unserew recht an dem vorgenanten gut verlorn gar und ganz an alle widerred. Und wann wir di obgenanten vier leib nicht mer sein und abgen mit dem tod, so ist in und irm gotzhaws daz vorgenant gut zu Aw mit allem zugehörn an allen chrieg ledig und lez worden mit alle dew und ez dann erfunden wirt nichtz auzgenomen und hat auch dann chainer unser erben frewnd noch nachkomen noch niemant von unsern wegen nichtz darauf ze sprechen in dahiner weis. Und des zu urchund geben wir in und irm goczhaws den brief besigelten mit der erbern beschaiden Onoffen des Anhanger und Pernhart des Seyfriczdorffer von Dancholfing anhangenden insigeln, di si durch unser fleizzig pet willen zw einer gedächtnuss an den brief gehangen habent, in und irn erben an schoden, darunder wir uns verpinden stät zu haben, daz an dem brief verschriben stet. Geben an sand Veitztag nach Christz geburt drewczehnhundert iar darnach in dem vierundnewnczkistem iar.
    Source Fulltext: OÖUB 11 (Wien 1983) S. 295-297

    Original dating clausean sand Veitztag



    LanguageDeutsch
     
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