Charter: Urkunden (1137-1857) 1566 IX 06
Signature: 1566 IX 06
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6. September 1566
Ein Prozeß zwischen der Priorin Martha zu St. Peter in der Neustadt u. dem Pfarrer zu Pütten Joseh Höllnpeck betreffend einen Zehent zu Pütten. Eine Commission, an deren Spitze Wolfgang Schmalzl, Pfarrer zu St. Lorenz am Steinfeld, stand; die Behelfe der Klosterfrauen kräftiger. Der Prozeß dauerte mehrere Jahre fort - ohne ein Ende. Doch scheint der Pfarrer von Pütten unterlegen zu sein, ungeachtet Herzog Albrecht von Baiern sich mit 2 Vorbittschreiben an den Kaiser Ferdinand wandte, welche beiliegen.Source Regest: Katalogus Codicum et Regestorum Archivi I Canoniae Reichersbergensis, Nr. 1098
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Conferre 1564 I 13. Beiliegende Abschrift eines Briefes Kaiser Friedrichs IV ddo: Linz 1492 IV 05, worin er den Predigern in der Neustadt, auf ihr Vorgeben, daß sie einen Zehent in der Fischau u. Pütten, etliche Jahre besessen - genossen -, aber ihre betreffenden Briefe verloren haben, selbe ihnen wieder verleiht. Dann ein Pachtbrief dieser Zehente, ausgestellt durch den Pfarrer von Pütten und Verweser der U.f. Pfarrkirche in der Neustadt, Meister Heinrich v. Hersfeld, für die Klosterfrauen in der Neustadt. Endlich 2 Vorbittschreiben des Herzogs Georg von Baiern an den Kaiser und d. König Max, die Reichersberger in dem Streite mit den Predigern der Zehente wegen nicht beschweren zu lassen.
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