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Charter: Urkunden (1137-1857) 1759 I 08
Signature: 1759 I 08
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8. Jänner 1759
Die Pfarrholden von St. Lambrecht begehrten nachdem ihre Kirche erweitert worden (1726 VII 30) einen eigenen Geistlichen und führten zu diesem Ende Wahres und Falsches an, was ihnen zweitdienlich schien. Als sie mit diesem Gesuche zu Passau abgewiesen wurden, so erboten sie sich 1400 Guldenzu erlegen, damit außer den gewöhnlichen Sonntagen, Weihnacht und Ostern, wo immer Gottesdienst gehalten wurde, auch an den übrigen Feiertägen eine Messe gelesen werde. Man scheint in Reichersberg die Stiftung angenommenzu haben (1731 VI 10). 1753 wurde die Sache wieder neuerdings aufgegriffen, da der Pfarrer zu Ort, Herkulan Gstadler, sich wirklich mancherlei Nachlässigkeit in der Seelsorge zu Schulden kommen ließ. Eine Augenscheins-Kommission von Passau im HErbste 1754. Die Bauern bringen ihr Gesuch auch an den Kurfürsten. Es findet sich auch Andeutung, daß die Bauern durch einen unruhigen Reichersberg. Augustin, der sich beim Grafen Tattenbach zu St. Martin aufhielt aufgesetzt worden. 1757 I 27. Die Regierung unterstützte das Gesuch der Bauern. Endlich am 8. Januar 1759 wurden zwar die Bauern mit ihrem Gesuche abgewiesen, doch aber dem Propste aufgetragen, den Pfarrer von Ort ins Stift zurückzunehmen, einen Cooperator in Ort anzustellen, etc.
Source Regest: Katalogus Codicum et Regestorum Archivi I Canoniae Reichersbergensis, Nr. 1390
 
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