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Charter: Urkunden (900-1797) 1301 (?) VI 15
Signature: 1301 (?) VI 15
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15. Juni 1301 (1301: ?), o. O.
Der Propst und der Convent von St. Florian erlauben Heinrich dem Schweinbäck, einen lehenbaren Hof zu Zirknarn für 50 Pfd. Heiratgut an Vreitel von Windhag zu verpfänden.
Source Regest: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 395-396, Nr. 426
 

cop.
Aus einem Codex zu St. Florian

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    Wier Ainweig von Gotes gnaden Probst vnd all die sammung datz sand florians Haus tuen chunt an disem brief allen den, die in lesent oder hoernt lesen, daz her Vreytel von winthag seiner Swester vraun alhaiten zu Hainreichen dem Swainpekchen ierm wiert gegeben hat funftzikch phunt phenning wienner muenzz vnd hat Hainreich der Swainpekch den hof datz den Circnarn, den er von vns ze lehen hat ze aim phunt phenning zins alle iar ze geben an sand Cholmans tag, dem egenanten herren vreytlein vnd seinen gerben vnd seines prueder gerben mit vnser gunst vnd auch mit seines Geswein Otten dez Harlungs vnd seiner Hausfrawen vrawen trauten, die Hainreichs dez Swainpekchen swester ist, vnd ander seiner freunt rat vnd gu°ten willen gesatzzt fuer di fumczikch phunt phenning mit so beschaidner red, Ob vns Hainreich der Swainpekch von dem vorgenanten Hof oder swer in bey iem lebentigen oder nach seinem tod von chauf oder von dhaim andern recht inn habt, vnser zins alle iar an sand Cholmans tag oder in iars frist nicht geit, so schullen wir herren Vreytlein oder seinen erben oder seins prueder erben die selben fuenfzikch phunt phenning wider geben vnd hat sich dann der Hof veruallen ledichleich vnd an alles Fuerzog in vnsers Gotshaus gewalt, als die Hantvest sagtt, die Hainreichen dem Swainpekchen vber den Hof e geben ist, vnd schuell wier vns dez Hofs dann vnderwinden mit allem nuetz,, als er leit ze denselben zeiten ze Hof vnd ze haus vnd ze veld, vnd hat dhain Erib fuerbaz auf den Hof weder ze sprechen noch ze chlagen. Ist aber, daz die vorgenant fraw alhait mit Hainreiehen dem Sweinpekchen ierm wiert nicht erben gewinnet, So schol er Hainreich der Swainpekch oder sein geswei Otte der Harlunch oder sein Hausfraw fraw Traut, die Hainreichs des Swainpekchen Swester ist, oder ier paider erben den selben Hof von herren Vreytlein oder von seinen erben oder von seins prueder Erben ledigen an dem heiligen tag ze phingsten vnd (vmb) diselben funtzikch phunt phenning. Waer aber, daz weder Hainreich der Swainpekch noch sein Geswei Ott der Harlunch noch sein Hausfraw, di e benant ist, Noch ier paider erben (den vorgenanten Hof) nicht ledigen moechten noch wolten, so schuellen wier in loesen an dem e genanten tag ze Phingsten von herren Vreytlein von Winthag oder von seinem (sic) Erben oder von seins prueder Erben vmb die selben fuentzikch phunt phenning vnd vervelt sich dann der hof aber in vnsers Gotshaus gewalt, als e benant ist. Vnd daz die red staete vnd vnuerchert beleib, Geb wier herren Vlreichen disen brief versigelt mit vnsern jnsigeln vnd mit den zeugen, di hie benant sint: Her Pilgreim von Chappellen, her Hainreich von Volkenstorf, her Rueger von Huett, her Perchtolt von Harthaim, her Espein von Hag, Vlreich der Chraier, Ott der Perchaimer, Herwort der Chremsdorffer, Cholhoch von zirknaren, Hainreich der Hierttel vnd ander piderb lauet, den di wandlunge chund vnd gewissen ist. Diser brief ist geben, do von Christes gepuerd vergangen waren Dreutzehen hundert iar, darnach in dem nwerem iar an sand Veyts tag.
    Source Fulltext: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 395-396, Nr. 426

    Original dating clausean sand Veyts tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • o. O.
       
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