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Charter: Urkunden (900-1797) 1304 (?)
Signature: 1304 (?)
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1304 (?), o. O.
Leutolt von Chunring, Schenk in Österreich, bestätigt Heinrich, dem Pfarrer von St. Michael in der Wachau und Chorherren zu St. Florian, einen Gerichtsbrief für seinen Vorgänger Albrecht, der die Übertragung des Dienstes von einem Eigen auf ein anderes Eigen ohne Vorwissen des Dienstherren gestattet.
Source Regest: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 470-471, Nr. 506
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)

Das Siegel in rotem Wachs ist etwas zerbröckelt. Es entspricht dem Siegel des Leutolt von Chunring aus dem Jahr 1301 und der Abbildung bei Hanthaler, Recens., Tab. XXIX. Material: Pergament
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    Ich Levtolt von chvenring vnd Schench in Osterreich tuen chvnd allen den, di disen prief sechent oder hoerent lesen, daz vuer mich chomen ist Her Hainreich choerherr ze sand florians haus vnd pharrer ze sand Michel in der wachawe, vnd einn prief mit im pracht, den ich gegeben heet dem erwern herrn hern Albrechten Techent ze ardaker vnd pharrer ze sand michel, dem Got genad vnd pat svnderleich durch Got, daz ich den selben prief ernewet vnd westet im vnd seiner pruderschaft ewichleich. der prief stuend also, daz der selb herr her albrech vuer mich chom in Offentaedig vnd pat vrogen einer gemainen vrtail, Ob iemen mecht mit recht einen zins von einem aigen avf ein ander aigen gelegen an des willen, den der zins angehöret, oder ob iemen einen zins getailen mvege an des willen, den der zins angehoret, oder ob iemen ein aigen versetzen mveg oder verchaufen, da ein zins auffleit an des wizzen, den der zins angehoret? daz ward var mier widertailt van dienstmann, van rittern, van chappen (sic), van purgern vnd ward avch der vrtail da geuolget. Daz recht ernewe vnd westet ich dem pharrer vnd dem Gotshaus ze sand michel vuerbaz ewichleich. Swer der ist, der dehainen zins, der den pharrer angehoeret, an seinen willen getailet hat, oder dehainen zins an sein wizzen auf ein ander eigen hat gelet, der in angehoeret, den selben gepeut ich pei meinen hulden vnd pei allem recht, swann her Hainreich der pharrer ze sand michel oder wer pharrer da ist, sein gepresten var offen taidig vuer leg, daz si iner virzechen tagen sich verslichten mit dem pharrer, tvend si des nich, so gepeut ich allen meinen richtern, daz si sich vnderwinden des aigens, da sand michel vnd dem pharrer vnrecht angeschehen ist, vnd haben daz in ier gewald so lange, vnz daz dem pharrer volzz recht geschech, auch sveln di richter miner wandel nicht vergezzen.
    Source Fulltext: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 470-471, Nr. 506
    Secondary Literature
    • Hanthaler, Recens., Tab. XXIX (zum Siegel).

    Comment

    Die Urkunde selbst enthält keine Jahresangabe!


    LanguageDeutsch
    Places
    • o. O.
       
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