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Charter: Urkunden (900-1797) 1307 XI 11
Signature: 1307 XI 11
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11. November 1307, o. O.
Hertel der Setzer, Bürger von Enns, beurkundet, dass Propst Ainwik von St. Florian seinem Sohn Ulrich und dessen Frau Kunigunde die Zehente auf der Hube zu Gaugenberg, auf der Hube und dem Lehen zu Asten sowie auf zwei Lehen in Maisse verliehen hat.
Source Regest: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 535-537, Nr. 576
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)

Das Siegel ist abgefallen. Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Hertel der Setzer Perger ze Ense vergich vnd tven chvnt allen levten, di nv sint oder noch chvmftich werdent, daz Probst Agnwich von sand florians havs mit verdahtem mvet vnd mit seiner Samnvng gvnst vnd guetem willen meinem svn vlrichen vnd seiner hovsvrowen Chvenegunden vron Liben tochter avf dem cheler verliehen hat den Gehent avf der hveb ze gavgenperg vnd datz Evsten avf einer hveb vnd avf einem lehen vnd avf dem Maizze avf zwain lehen, den di Aigelsperger ee von dem Goteshovs ze lehen gehabt habent, davon ich in gechovfet han mit der bescheidenheit, daz man im vnd dem Goteshovs alle iar an sand florians tag davon geben schol zwelf phenning ze Cins. savment das di erben, so schullen si darnach in virtzehen tagen sehtzk phenning ze wandlel geben zv dem Cins vnd gebent si dor nach awer in virtzehen tagen den Cins mit dem wandel nicht, so gent awer sehtzk phenning ze wandel dar avf vnd dar nach awer ob si nicht gebent in virtzhen (sic) tagen, gent sehtzk phenning ze wandel daravf also, daz der phenning an dem Cins sechs schilling werdent, damit beleibet iz daz iar. Gebent si an dem andern iar den ersten Cins zu dem andern nicht mit den vordern wandeln nicht awer an sand florians tag, so get awer in drin virtzehen tagen sechs schilling phenning ze wandel dar avf, als daz efft (sic) iar. An dem dritten iar gebent si danne di drei Cins mit den vordern wandeln nicht an sand florians tag, so ist der Cehent dem goteshovs ledich vnd ist ir recht als verloren. Mit swelher sache daz awer gescheh, daz der Cehent geteilet wurt, so beleibet doch daz vorder wandel avf einem igleichen teil. Ist avch daz, daz der vorgenant Vlrich stirbet, daz er pei seiner vorgenanten hovsvrowen vron Chrnegvnden nicht erben gewinnet, so schol der vorgenant Cehent Chvnegvnden seiner hovsvrowen von vns halber lehen sein vnd Hertlein des Setzer vnd seiner erwen halber sein. Stirbet awer Chvnegvnt Vlrichs hovsvrowe an erben pei Vlrichen ir wirt, so ist der vorgenant Cehent Ditrichs avf dem Cheler vnd seiner hovsvrowen Lieben halber lehen von vns vnd vlrichs Hertleins svn halber. Geschieht avch daz, daz ein teil des Cehentes den vorgenanten Ditrichen vnd vron Liben sein vorgenant hovsvrowen an gevellet, swenn si peidev danne nicht mer sint, so wirt derselbe teil dem Goteshovs ledich an allen chrieg. Iz schol avch weder ich Hertel der Setzer noch der vorgenant Ditrich vnd sein hovsvrowe noch ander iemen div vorgenanten chind Vlriehen vnd Chvnegvnden irren an dem oftgenanten Cehent pei ir lebentigen leibe ir frvm ze schaffen mit verchovffen noch mit versetzen noch ze geben, swem si wellent. Gewinnent si avech des mvet, daz si den Cehent versetzen oder verchovffen wellen, so schvellen si ze ersten den Probst, der danne herre ist datz sand florian, in an gebieten. Wer aber daz, daz der Probst ze wench darvmbe geben wolt vnd daz si sich nicht wol verrithten mechten, so schvellen si paidenthalben vier geleich man nemen dar zv, di siv verrichten, ob si megen, vnd lost in danne der Probst nicht, so schvllen si irn frvm damit schaffen, Doch schvllen si in ainvaltigen levten geben, di dem Goteshovs nicht ze gwaltich sein. Datz disev rede stete beleibe vnd vnverchert, so gib ich in dar vber disen prif ze einem sichtigen verchvnde versigelten mit der state insigel datz Ense, wand ich selben nicht aigens insigel han. Des sint gezivg Heinrich vnd Reicher von hvsendorf, willhalm vnd fridreich vnd wolfhart di Chersperger, Herbort der Chremsdorfer, Ditrich von Prvkk, Hertweich von Gavgenperg, Cholhoch vnd Meinhart von Cirtnarn, Chvnrat wisent, Rapot sein svn, Vlrich an der Mawer, Chvnrat an dem Ekke, Pilgreim der Eisner, Chvnrat der verwer, Perchtold Nevzzel, Heinrich der Mavtter, Marchart der Chramer, Heinrich der Lantze vnd ander warhaft levte. Daz ist geschehen, dv von vnsers herren pvrd vergangen warn Tavsent iar vnd drivhvndert iar, darnach in dem sibenten iar an sand Merteins tag.
    Source Fulltext: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 535-537, Nr. 576

    Original dating clausean sand Merteins tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • o. O.
       
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