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Charter: Urkunden (900-1797) 1313 VII 31
Signature: 1313 VII 31
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31. Juli 1313, Wien
Hadmar und Rapoto von Falkenberg vergleichen sich mit ihrer Schwester Margareth, der Witwe des Ulrich von Capellen, um das mütterliche Erbe.
Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 112-113, Nr. 111
 

cop.
Aus einem vidimierten Codex vom 7. Mai 1632

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    ICH hadmayrr von Valckhenbergkh vnd ich Rapolt Sein Brueder wier veriechen vnd thuen khundt allen den, di disen brieff lesent, oder hörent lesen, di nun Lebent oder hernach khunfftig Seindt, das wier vnss Recht vnnd Redlichen verebent vnnd veriecht haabenn mit vnnser Schwester frauen Margrethn herrnn vlreichs wittibe von Capelln nach vnsers herrn Rath des Edeln Füersten hertzog Friderichs von österreich vnnd Nach vnnser baider freundt Rath vmb alles das guet, das vnnss von vnnser muetter anerstorben ist, also beschaidenlichenn, das wier vnnser schwester frauen margrethn geben haben zwen muth waitz Geltes auf zwayen lechen das dem hadreichs bey der Pulka vnnd was jer derselben gülte an den zwayen lechen abgeet, das sollen wier jer erstatten daselbens. so haab ich hadtmayr von valkhenberg geben meiner vorgenandtenn schwester ain halbs fueder weins geltes auf einem weingarten, der da leuth auf dem Gaisperg vnnd den die Reinnsprechten vor mier gehabt haben; was jer derselben gült abgeeth, das solle ich jer erstatten daselbens. so hab ich Rapolt von valckhenperg geben meiner vorgenanten schwester ain halbes fueder wein Geltes auf ainem weingarten, den ich wieder den vetternn khaufft vnnd der da leuth hünder Strasse, vnd was jer derselben gült abgeeth, das soll Sy haaben auf demselben weingartten. Die vorgenanten gült alle soll vnnser schwester fraue Margreth fürbass Ledigclichen vnd freilichen haaben vnd allen jeren frumben damit zu schaffen, verkhauffen, versetzen vnnd geben durch jer Seele willen, wem Sy will, an allen jrrsall vnd Sein anch wier der Egenandten gült aller vnser schwester frauen Margrethn Rechter gwer vnnd schenn füer alle ansprach nach des lants Recht in Osterreich, das dise Redt vnnd dise Sachen füerbas Stätt vnnd vntzerbrochen von vnns vnd von vnsern Erben beleube, davon so geeben wier jer disen brieff zu ainem Sichtigen vhrkhundt vnd zu ainem offen Gezeug vnd zu ainer ebigen vestung diser Sach versigelten mit vnsers herrn jnnsigl des Edlen Füersten hertzogs fridrichs von Osterreich, vor dem dise Sach gewandlt ist vnnd mit vnser baider Innsigel versigelt, diser brief ist geben zu wienn nach Christy gebuerth dreyzechen hundert vnd darnach jm dreytzechenten Jahre des negsten Erichtag nach St. Jacobs tag.
    Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 112-113, Nr. 111

    Original dating clausedes negsten Erichtag nach St. Jacobs tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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