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Charter: Urkunden (900-1797) 1328 VII 12
Signature: 1328 VII 12
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12. Juli 1328, o. O.
Ulrich von Lonstorf akzeptiert den Spruch der vier Schiedsrichter, welche den Weingarten in Königstätten, den sein Bruder Otto zum Seelgerät an das Kloster St. Florian gegeben hatte, diesem Gotteshause zusprachen.
Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 520-521, Nr. 520
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)

Das Siegel des Ulrich von Lonstorf wurde schon beschrieben. [?] Das zweite Siegel ist abgefallen, das dritte Siegel zeigt das bekannte Wappen der Herren von Volkenstorf. Das vierte Siegel des Dietmar von Aistershaim zeigt einen dreieckigen, in der Mitte geteilten Schild; die obere Hälfte ist zweimal, die untere einmal gespalten (wie bei Hoheneck III. 5.) Material: Pergament
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    Ich Vlreich von Lonstorf vergich vnd tuen zewizzen allen den, di disen brief an sehnt oder heornt lesn, di nu lehnt vnd hernach chumftich sint, daz ein chriech was zwischen den Ersamen Herren Probst wernhern vnd der Samnung des Gotshous datz sant florian ze ainem tail vnd zwischen mir ze dem andern tail vmb di weingarten datz Chunigsteten, di mein brueder Otte, dem got gnad, dem selben Gotshous geschaft vnd gegebn hat im vnd seinen veodern ze ainem selgereth also, daz mich zam, ich hiet reht an den selben weingarten. Des selben chriegs sazten wir vns paidenthalben an vier erber schidman gentzlich an allen furzoch, daz ist her Hertneit von Traun, her Haymreich von Roer meiner swester wirt, her Lyboun von Truhsen vnd Dietmar von Aistershaim, di erfunden daz nach ander vnserr erbern vriunde vnd vmbsetzen rat, seit ez sein ledich vnd ouch gechouftes guet was, er moht ez schaffen vnd gebn, swem er wolt, vnd habent mich di selben schidleut des verrihtt vnd beweiset, daz ich noch ander erben in an dem selgereth niht geierren mohten. Vnd da von han ich von dem chrieg lazzen, wan er ez dohin geschaft vnd geordent het voer, do er ez wol getuen mohte vnd auch nu, an seinen lesten ziten, do ich vnd sein Pfarrer pei waren vnd ander erber leut vnd wil daz vorgenant meins brueder geschefte gern stet haben vnd verzeich mich der vorgenanten weingarten datz Chunigsteten mit der Hofstat, di dartzv° geheort gentzlich also, daz ich ansprach darouf nimmerme gehaben sol. Daz dise schidung vber daz vorgenant selgereth stet ewichlich furbaz vnd vnuerchert beleib, darueber gib ich dem vorgenanten Probst vnd der Samnung des Gotshous datz sant florian disen brief ze vrchunde bestetigt mit meinem jnsigel vnd durch pezzer sicherhait dierre sache han ich gepeten hern Hertneit von Troun, hern Hainrich von volchenstorf, hern Lyboun von Truhsen vnd Ditmarn von Aystershaim, daz di ir jasigl ouch daran gehangen habent. Dirre sache sint Gezivg her Otte von Lonstorf, her Haymreich von Roer, her Otte von Perchaym, her Chunrat von Harthaim, Perhtolt sein brueder, Herbort der Chremsdorfer, vlreich der Chrayer, Ditmar wolfstain vnd ander erber leut genueg. Der brief ist gegebn an sant Margareten tag nach Gots gepurtt vber drivtzhen Hundert iar, dar nach in dem aht vnd zwayntzkisten jar.
    Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 520-521, Nr. 520

    Original dating clausean sant Margareten tag

    Editions
    • Hoheneck III. 5 (zum Siegel des Dietmar von Aistershaim).


    LanguageDeutsch
    Places
    • o. O.
       
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