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Charter: Urkunden (900-1797) 1338 VI 28
Signature: 1338 VI 28
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28. Juni 1338
Otto von Lonstorf, seine Hausfrau Reitz und ihr Sohn Otto Domdechant zu Passau geben den Hof zu Anger in der Neukircher Pfarre zum Seelgeräthe nach St. Florian.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 270f., Nr. 266
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)

Mit zwei hängenden Siegeln. Otto's des Vaters Siegel wie 1331 am 24. April. Das des Domdechants eirund, stellt vor die Steinigung des heiligen Stephan. Dieser kniet, hinter ihm ein Mann, der eben einen Stein auf ihn schleudert. Ganz in der Tiefe ist der Lonstorfer Wappenschild angebracht. Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Ott von Lonstorf vnd Reitz sein Hausvrow vnd Ich Ott ir paider sun, Tum Techent vnd Chorherr datz Pazzaw wir veriechen offenleichen vnd vnuerschaidenleichen vnd tu°n chunt allen den, di den brief sechent oder hoerent lesen, di nu sint oder hernach chumftig werdent, Daz wir bedechtichleichen vnd nach vnser pesten vreunt rat, vnd mit gunst vnd guetem willen aller vnser erben geben haben ze rechtem selgerêt vns vnd allen vnsern vordren dem erbern Goteshaus vnd der Sammung datz sand Florian den Hof datz Anger mit alle deu, vnd ze recht dar zue gehöret, ze holtz, ze Veld, ze Dorf mit allem Wismat, versucht oder vnuersucht, der weilen vnser recht lechen was von dem Pistum datz Pazzaw vnd vns geviel an rechtem tail mit fürzicht aller erben; den selben Hof haben wir aufgeben dem e genanten Gotshaus datz sand Florian mit des wirdigen vnd hohen Fuersten Pischolf Albrechtes hant von Pazzaw, vnd der selb vnser genediger herr hat denselben Hof mit alle deu, vnd ze recht dar zue gehoeret, gestêtet dem vorgenanten Goteshaus vnd der Sammung datz sand Florian mit vrchund seiner vnd seines Capitels prief vnd hantfest. Wer aber ieman, dez Got nicht geb, der vnser selgeret irren oder nach dem hof sprechen wolt, der schol dem e benanten Goteshaus geben vnd der Sammung hundert pfunt newer Wienner pfenning, vnd waz si dann des vorgenanten Hofes genozzen habent, das schol vnser und vnser vordren selgerêt sein; si schullen auch di selben pfenning an legen, daz vnser selgrêt icht abge. Wir wellen vnd schullen auch des oft genanten Goteshauses gewer sein des ê geschriben hofes an aller stat, wo oder wann in des durft geschieht für alle ansprach, was in dar an ab gieng, das schuellen si haben auf alle deu, vnd wir haben in dem Land ze Oesterreich. Das di wandlung also stêt vnuerchert beleib, dar v¨ber gib ich Ott von Lonstorf den prief ze vrchund vnd zu einem woren gezeug diser sach bestêtt vnd bewart, versigelt mit meinem anhangundem Insigel vnd mit meines suns hern Otten Tu°m Techens vnd Chorherren ze Pazzaw anhangundem Insigel, vnd dar zu sind der sach dis erber gezeug her Raimprecht vnd her Fridreich paid pruder von Walsse, her Alber von Volchenstorf, her Hainreich von Volchenstorf, her Libavn von Truchsen, her Vlreich von Lonstorf, her Marchart von Chersperch, her Ruger Wolfstain, Ditmar Wolfstain, Vlreich von Hüsendorf vnd ander erber Leut mer, den di sach wol chunt ist vnd gewizzen. Der prief ist geben an sand Peters vnd an sand Paules abent nach Christes gepurd dreuzechen hundert jar in der (sic) acht vnd dreiz zigstem jar.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 270f., Nr. 266

    Original dating clausesand Peters vnd an sand Paules abent

    Comment

    Eine zweite Urkunde, an dem nämlichen Tage ausgefertigt, ist mit der voranstehenden ganz gleichlautend, nur sind die Zeugen weggelassen, dafür hat aber Otto's des älteren Vetter „Ulreich von Ionstorf“ sein Siegel angehängt, das aber abgefallen ist.


    LanguageDeutsch
     
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