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Charter: Schlägl, Prämonstratenser (1204-1600) 1387 XII 19
Signature: 1387 XII 19
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19. Dezember 1387 (Donnerstag), o. O.
Häschel, der Jude von Herzogenburg, Meister Israels Sohn von Krems, stellt dem Friedrich von Trübenbein für seinen Weingarten zu Puchel einen Freibrief aus.
Source Regest: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 207 (S 146), S. 209
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schlägl (www.stift-schlaegl.at); siehe auch: "Anmerkungen" (aus Platzgründen)!

Seal: Siegel an Pergamentbändchen hängend: 1) Hans der Poltz, Judenrichter zu Krems. Gelbes Wachs, rund, 30 mm Dm. Umschrift: "+ S IOHANNIS DE POLTZ". Wappen: Geometrische Struktur.
Seal: 2) Chunrat der Flander zu Wösendorf. Gelbes Wachs, rund, 27 mm Dm. Umschrift: "+ S CHVNRADI DE FLANDER". Wappen: Lateinisches Kreuz.
Material: Pergament
Dimensions: 106 x 184 mm, Plica 28 mm.
  • notes extra sigillum
    • Rückseite: Vber den weingarten, genannt dy Pewnt / N. X. / Clas: I. Aquisit: Rub: b. / M 11.
Graphics: 

cop.
K. Rumpler (1980)

    x
    "Jch, Haeeschel(1) der jud von Herczogenwerch mayster Jsrahels(2) sun von Chrems vnd all mein eriben, wier vergechen offenleych mit dem prief allen den, dew jn sechent oder hoerent lesen, vber den weingarten, genant dy Pewnt, gelegen zu Puchel(3) ze nagst Petreins dez Schreiber(4) pewnt, da von man jaerleych dient zu purkchrecht funfzechen Wienner phenning jn dez abcz hof von Pawern ze Jewching(5) an sand Michels tag vnd nicht mer, der vns gestanden jst von Fridreychen dem Truebinbein(6) ze Wachaw vnd von allen sein eriben. Den selben obgenanten weingarten sagen wier jn, oder wer jn von jn chauft, ledig vnd loez, gancz vnd gar, pey vnsern trewn, an gefaer, vnd mugen den fuerbaz wol verseczen vnd geben, wem sew wellen an all vnser ierrung. Dez zu verchund geben wier jn den offen prief, versigelten mit der erbern Hansen dez Polcz(7), di czeyt dez racz vnd judenrichter zu Chrems, vnd Chuenracz dez Flanders(8) zu Wesendarf, di payd der sach an vnser stat durich vnser fleizzigen pet willen zewg sind mit iern aygen anhangunden jnsigel, jn payden an schaden. Der prief ist geben nach Christi gepurd drew czehen hundert jar, dar nach jn dem siben vnd achchzikistn jar, dez phincztags far sand Stephans tag."
    Source Fulltext: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 207 (S 146), S. 209

    Original dating clausedez phincztags far sand Stephans tag

    Editions
    • Erstveröffentlichung.
    Secondary Literature
    • Pröll, Geschichte (1877) 62.
    • Luger, Dissertation (1936) 137, 204.


    LanguageDeutsch

    Notes
    (1) Häczel (Haczschel, Häschel), Jude in Herzogenburg.
    (2) Israel (Ysrael), Vater Häczels, Jude in Krems.
    (3) Die Peunt zu Puchel bei Joching: Urk 206, Anm 3.
    (4) Peter der Schreiber: Ebd. Anm 4.
    (5) Abtshof von Pauern bei Joching: Ebd. Anm 5-6.
    (6) Friedrich Trübenbein: Ebd. Anm 1.
    (7) Hansen der Poltz, Judenrichter zu Krems.
    (8) Chunrat der Flander: Urk 204, Anm 12.
    Places
    • o. O.
       
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