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Charter: Schlägl, Prämonstratenser (1204-1600) 1458 II 20
Signature: 1458 II 20
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20. Februar 1458 (Montag), o. O.
Hanns Starlinger (-dl-), Richter von Haslach, verkauft den ganzen Zehent am Chobl und an der kleinen Mühl bei Sprinzenstein, Pfarre Rohrbach, seinem Schwager Lienhard Schneider, Richter zu Rohrbach.
Source Regest: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 363 (S 247), S. 391
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schlägl (www.stift-schlaegl.at)

Seal: Siegel an Pergamentbändchen hängend: 1) Hanns Starlinger, Richter von Haslach. Siegel wie 1445, Urk 306 (S 201)
Seal: 2) Ruger II. abm Perg als Lehensherr. Siegel wie Urk 296 (S 194), jedoch beschädigt.
Material: Pergament
Dimensions: 130 x 275 mm, Plica 38 mm.
  • notes extra sigillum
    • Rückseite: Khawff brieff am Khobler. / 1458.
Graphics: 

cop.
Keine Angabe.

    x
    "Ich Hanns Staerlinger(1) richter zu Haslach bechenn fur mich vnd all mein eriben vnd twe kund mit dem offen brief alln den er furkumbt, das jch ganczen zehent am Chobl(2) vnd an der Muel(3) dabey gelegen ze nachst bey Sprincznstain jn Rorbekcher pharr vnd Veldner lanndtgericht, der zu lehen ruert von dem edeln vnd vessten Rugern abm Perg(4), recht vnd redlich verkaufft vnd ze kauffen gebn hab meinem lieben swager Lienhartten Sneider(5) richter zu Rorbach, seiner hausfrawn vnd jr baider eriben vmb ain sumb gellts, der jch gancz vnd an schaden entricht vnd beczallt pin, vnd dauon so hab jch den vorgemelten zehent, aller zuegehorung, dem benanten meinem swager seiner hausfraw vnd jr baider eriben jngeanntwurt vnd vbergeben aus mein vnd meiner eriben nucz vnd gwer jn jr nucz vnd gwer, damit si nu furan alln jrn frumen mugen schikchen, nuczen, niessen, verseczen, verkauffen, geben, schaffen, machen, wem si wellent, damit hanndln vnd tuen, wie sew verlusst an mein, meiner eriben vnd mênigklichs von vnsern wegen jrrung vnd widersprechen. Jch vnd mein eriben sein auch des vorgemelten zehents zu kauff jr recht gwern vnd furstandt, als solichs kauffs, lehens vnd lanndes ob der Enns recht ist. Gieng jn aber an der gwerschaft mit recht jcht ab, des si zu schaden komen, den selben abgangk zu sambt dem schaden geloben wir jn gancz abzelegen vnd widerzekern, vnd si sulln auch das alles haben vnd bekomen zu mir, mein eriben, vnd darzue auf allem vnserm gut, vngeuerlichen. Des zu vrkund gib jch jn den brief, besigelten mit mein obgenants Hannsen Starlinger anhangunden jnsigl, vnd zu pesserer sicherhait besigeltn mit des vorgenanten lehnherren Ruegern abm Perg anhangunden jnsigel, der das durch meiner vleissigen pet willen daran gehenget hat, jm vnd sein eriben an schaden, auch vnbegriffenlich an jrr lehnschafft. Der brief ist geben an montag nach Jnuocauit jn der vassten, nach Kristi gepurd jm vierzehn hundertisten vnd achtt vnd funfczigisten jare."
    Source Fulltext: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 363 (S 247), S. 391-392

    Original dating clausean montag nach Jnuocauit jn der vassten

    Editions
    • Erstveröffentlichung.
    Secondary Literature
    • Keine Angabe.


    LanguageDeutsch

    Notes
    (1) Hans Starlinger: Stadlinger, seit 1442 Richter von Haslach: Urk 299, Anm 9.
    (2) Chobl: Koblbauer, Altenhofen 5, bei Sprinzenstein; vgl. Rohrbach-Berg (1989) 303.
    (3) An der Kleinen Mühl: Streusiedlung Altenhofen: Ebd. 297-305.
    (4) Ruger II. abm Perg: Berger; vgl. oben Urk 296, Anm 3.
    (5) Lienhart Schneider, Richter von Rohrbach, Schwager Stadlingers.
    Places
    • o. O.
       
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