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Charter: Schlägl, Prämonstratenser (1204-1600) 1465 X 09
Signature: 1465 X 09
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9. Oktober 1465 (Mittwoch), Wiener Neustadt
Kaiser Friedrich III. nimmt das Stift Schlägl mitsamt der Pfarrkirche Rohrbach "im Machlannd" in seinen besonderen Schutz.
Source Regest: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 405 (S 285), S. 442
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schlägl (www.stift-schlaegl.at)

Material: Pergament
Dimensions: 190 x 375 mm, Plica 70 mm.
  • notes extra sigillum
    • Auf der Plica rechts: "Commissio domini jmperatoris per dominum Johannem liberum in Newnpurg et super Enns et in Rorbach confirmauit."Rückseite: Super Rorbach. / Ein beschutzung / 1465 / No XXII / A: Clas. VI. Parochialia / Rub: a. / a 13.
Graphics: 

cop.
Kopialbuch A (1593) 79v-80r.


    cop.
    Kopialbuch B (1597) 117v-118r.


      cop.
      1 Kopie 17./18. Jh.


        ins.
        Vidimus in Urk 407 vom 14.1.1466 und Urk 504 vom 8.1.1490.

          x
          "Wir Fridrich(1), von Gots gnaden Roemischer kaiser, zu allen tzeiten merer des reichs, zu Hungern, Dalmacien, Croacien etc. kunig, hertzog zu Oesterreich, zu Steyr, zu Kernden vnd zu Krain etc. Bekennen, daz wir den ersamen geistlichen, vnsern lieben andechtigen, ~ den brobst vnd sein gotzhaws zum Slegel(2) mitsambt der pharrkirchen zu Rorbach im Machlannd(3) gelegen, vnd allen sein leuten vnd guetern in vnser sunder gnad, schutz vnd scherm genomen haben, vnd nemen auch wissenntlich mit dem brief vnd mainen, setzen vnd wellen, daz er dieselben, sein gotshaus, pharrkirchen, leut vnd gueter von nyemandts vnpillich bekuemert noch beswert werden sullen, in dhain weis angeuerde. Dauon gebieten wir den edlen, vnsern lieben getrewn ~ allen vnsern haubtleuten, grafen, freinherrn, rittern vnd knechten, verwesern, hubmaistern, phlegern, burggrafen, burgermaistern, richtern, reten, burgern, gemainden, vnd allen anndern vnsern ambtleuten, vndertannen vnd getrewn ernstlich vnd wellen, daz sy den obgenanten brobst bey diser vnserr gnad, schutz vnd scherm genntzlich beleiben lassen, vnd jn noch dieselben sein gotzhaws, kirchen, leut vnd gueter dawider nicht dringen, bekuemern noch beswern, noch des yemannds annderm ze tun gestatten, in dhain weg. Sunder jn in jren sachen vnd notduerfften, wo die an sy gelanngen, vmb vnsern willen hilfflich vnd ratsam sein, vnd fuerdrung beweisen, darin tuen sy vns guet geuallen, vnd vnser ernstliche maynung. Mit vrkund des briefs, geben jn der Newnstat(4) an mittichen nach sannd Franciscen tag, nach Cristi gepurde im viertzehen hundert vnd fuenfundsechtzigisten, vnsers kaysertumbs im viertzehenten, vnserr reich des Roemischen im sechsundzwaintzigisten, vnd des Hungrischen im sybenten jaren."||
          Auf der Plica rechts: "Commissio domini jmperatoris per dominum Johannem liberum in Newnpurg et super Enns et in Rorbach confirmauit."
          Source Fulltext: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 405 (S 285), S. 442-443

          Original dating clausean mittichen nach sannd Franciscen tag

          Editions
          • Erstveröffentlichung.
          Secondary Literature
          • Pröll, Geschichte (1877) 89.


          LanguageDeutsch

          Notes
          (1) Friedrich III. Kaiser (1452-1493): Urk 376, Anm 1.
          (2) Schlägl unter Andreas Rieder (1444-1481)
          (3) Rohrbach "im Machland", wohl ein Lesfehler des kais. Schreibers für "Michlland".
          (4) Wiener Neustadt, Residenz Kaiser Friedrichs, Ausstellungsort: LThK 10 (2001) 1160f.
          Places
          • Wiener Neustadt
             
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