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FondUrkunden (1158-1702)
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Charter: 1437 V 18
Date: 18. Mai 1437
AbstractJohann von Anibel, Landcomthur des Deutschen Ordens in Oesterreich, und Caspar Murczer, Comthur des Deutschen Hauses in Wienn, verkaufen 3o Joch Acker vor dem Schottenthor, ausserhalb der Alserstrasse, "stossend mit dem obern ortt an das dürr Lerochueld und mit dem nydern ortt auf den weg als man geet gen Otakrinn für das Kirchenhölzel und rüret mit dem ainen rain an den Eselharts vnd mit dem andern auf den Tewffenweg, als man von dem krewtz bei der mül, genant die Trawsennicht geet in das Lerochifeld", um 80 Pfund Pfennige an Philippen den Pernharten auf der Alsserstrass.$$Siegler: Johann von Anibel (mit dem Amtssiegel) und das Deutsche Haus zu Wien.$$Datum: Geben an dem heyligen phingst abend nach Cristi gepurde virzehenhundert jar, darnach im sybenundreyssigistem jare.

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Charter: 1438 II 10
Date: 10. Februar 1438
AbstractHanns Walich, Anwalt in dem Rathe der Stadt Wien, kauft vom Schottenabte Johannes ein Haus, in der "Trawbotenstrass bey der himelporten", zunächst dem Hause des Andreas von Brunn, und erlegt zum Grundbuche 45 Pfund Pfennige, die das Kloster, wenn es das Haus wieder anspräche, zurückzahlen müsste.$$Zeuge: Ulrich Hirssawer, Stadtschreiber von Wien.$$Siegler: Hanns Walich und Ulrich Hirssawer.$$Datum: Geben an sand Scolastica tag nach Cristi gepurde tausent virhundert jar, vnd darnach in dem achtunddreissigistem jare.

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Charter: 1438 X 21
Date: 21. Oktober 1438
AbstractAndreas Trostperger, Berthold Ebmer, Andreas Smuczer, Stephan Kirichperger, alle vier Beschaumeister, Jacob Posinger und Jacob Vbler, beide Zechmeister, Conrad von Regensburg, Hanns Ebmer, Conrad Staindl, Hanns Purglpekh, Ulrich Hagen, Ulrich Lantz-hueter, Simon Trawneisen, Hanns Vogler, Andreas Wartz, Jörg Weinperger, Fridreich Stainhover, Stephan Hedersdorffer, Laurenz Laudatus, Martin Eisenrich, Hanns Frey, Andre Sailer und Hanns Halser, die Parchander, verkaufen 14 Pfund Pfennige "ewigs gelt", gelegen auf ihrer Mühle, genannt die Trawseinnicht, um 400 Pfund Pfennige an Simon dem Pötl, Bürger, und Magdalena, seine Hausfrau.$$Siegler: Oswald Reicholf, Rath der Stadt Wien, Ulrich Hirssawer, Stadtschreiber, und Nicolaus der Purger, Kämmerer der Stadt Wien.$$Datum: Geben ze Wienn an der heiligen anidles tausend maid tag nach Kristi gepurt virzehenhundert jar darnach in dem achtvnddreissigistem jare.

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Charter: 1439 IX 15
Date: 15. September 1439
AbstractHanns Mauttinger, Bürger zu Wien, verkauft 3 Pfund Pfennige Burgrecht auf seinem Hause am Haarmarkt, zunächst dem Waaghause, über die 3oo Pfund Pfennige, die er seiner Hausfrau Elsbeth als Morgengabe verschrieben, und über die 200 Pfund, die sein Sohn Stephan darauf hat, an Abt Johann von den Schotten um 105 Pfund Pfennige, welche weil. Johann Ernst, Kämmerer in der herzoglichen Kanzlei, zu einem Jahrtage gestiftet hat. Die 3 Pfund Pfennige soll das Kloster jährlich am St. Martinstag beziehen, und zwar für 1 Pfund Pfennige innerhalb den nächsten acht Tagen den Jahrtag mit Vigil, Seelamt und "etlichen Selenmessen" begehen, das zweite Pfund unter arme Priester in Klöstern vertheilen, damit diese dafür Seelenmessen lesen, und um das dritte Pfund Brot und Fleisch kaufen und an arme Leute austheilen. Zeugen: Jörg Zehenter, Bürger von Wien.

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Charter: 1439 IX 29
Date: 29. September 1439
AbstractHanns der Weydenberger, Hofmeister zu den Schotten, spricht dem Abte Johann als Grundherrn das Haus und den Garten in der "Trawbotenstrass bei der hymelsporten", zunächst dem Hause des Andreas von Brunn, welches vordem der Anna, Wolfgang des Streithofer, Bürgers zu Wien, sel. Hausfrau gehörte und nach ihres Sohnes Albrecht Tode von den Brüdern Lienhart, Hanns und Oswald Wymerauer angesprochen wurde, als verfallen zu.$$Siegler: Der Aussteller.$$Datum: Geben ze Wienn an Sant Michels tag nach Kristi geburde viertzehenhundert jar, darnach in dem neununddreyssigistem jare.

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Charter: 1440 VII 05
Date: 5. Juli 1440
AbstractBruder Johann von Pomershaym, Deutschordens-Landcomthur in Oesterreich, und Bruder Caspar Murtzer, Comthur des Deutschen Hauses zu Wien, verkaufen 50 Joch Aecker ausserhalb der Aiserstrasse, zunächst den 30 Joch Aeckern des Philipp Pernhart gelegen, diesem um 105 Pfund Pfennige. Dieselben dienen dem Stifte Schotten 78 Pfennige.$$Siegler: Der Landcomthur mit dem Amtssiegel, das Deutsche Haus in Wien und Johann, Abt von den Schotten.$$Datum: Geben zu Wienn an eritag nach sand Ulreichs tag nach Christi gepürd vir-zehenhundert jar darnach in dem virzigistem jare.

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Charter: 1441 III 15
Date: 15. März 1441
AbstractPhilipp Pernhart, Bürger, verkauft 50 Joch Aecker ausserhalb der Aiserstrasse, zunächst seinen eigenen 3o Joch, die zum Stifte Schotten 50 Pfennige dienen, an Abt Johann von den Schotten um 105 Pfund Pfennige. Zeugen: Conrad der Strobel und Dietreich der Hesse, beide Bürger zu Wien.

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Charter: 1442
Date: 1442
AbstractAgnes Perwinder übergibt dem Gotteshause zu den Schotten ihren Weingarten zu Grienzing am Schenckenberg, dessen 5 Viertl sind. Dafür soll wöchentlich am Montag in der St. Katharinenkapelle, wo sie begraben ist, ein Seelamt gesungen und ihr Jahrtag gehalten werden.

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Charter: 1442 I 04
Date: 4. Jänner 1442
AbstractThomas Schober und Hanns Koll, die ältesten Chorcapläne in der Allerheiligen-Domkirche zu St. Stephan zu Wien, bekennen, dass ihre Nachfolger jedesmal über das Haus und das Gärtlein auf der Hülben bei der Himelpforten, welches Herr Leupolt Waisenpugel, Caplan selig, seinen Nachfolgern vererbt hat, beim Schottenkloster Gewähr nehmen und den Grunddienst bezahlen sollen. Wenn dies unterbliebe, solle das Haus an das Grundbuch fallen.$$Siegler: Meister Peter der Pachmüllner, Lehrer in geistlichen Rechten, und Ulrich der Phanzagel, Mitglied des Rathes der Stadt Wien.$$Datum: Geben an phinztag vor der heilign drey kunig tag nach Christi gepurd virzehenhundert jar darnach in dem zwaivndvirzigistem jare.

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Charter: 1442 VI 10
Date: 10. Juni 1442
AbstractLeonhard, Bischof von Passau, trägt dem Narciss von Perching, Doctor der heil. Schrift und Canonicus bei St. Stephan, auf, die alten Stiftbriefe des Schottenklosters zu untersuchen, weil Abt Johann fand, dass viele derselben wegen Abgang der Fonde nicht mehr gehalten werden könnten und die Geistlichen des Klosters sich dadurch beschwert fühlten.

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Charter: 1442 VIII 13
Date: 13. August 1442
AbstractMeister Narciss von Perching, Canonicus zu St. Stephan, ordnet die Stiftungen zu den Schotten, indem er die einen reducirt, andere ganz aufhebt und die Wohlthater in die Gemeinschaft der guten Werke einschliesst. Zeugen: Joann Polzmacher, Lehrer des can. Rechtes; Andreas Gilberti von Frankfurt, Lehrer der freien Künste; Erasmus Sclode von Mülhausen aus Passau und Johann Cristram, Kammerdiener des Abtes Johann.

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Charter: 1443 I 05
Date: 5. Jänner 1443
AbstractAbt Johann und der Convent zu den Schotten stellen ein Verzeichniss der Wohlthater zusammen, welche für ihre Gaben dem Kloster keine Verpflichtung auferlegt haben. In der Liebe Christi ermahnen sie ihre Nachfolger, ihnen auch in dieser Beziehung nachzufolgen und der Wohlthater in ihren Gebeten eingedenk zu sein, damit so weder "wir noch sie" einst beim Gerichte wegen Undankbarkeit angeklagt werden.Vor Allem empfehlen sie dem Gebete der Brüder den letztverblichenen Herzog Albrecht V. und seine Gemahlin Elisabeth, welche gegen ihr Haus immer ganz besondere Huld gezeigt und diese durch die That bewiesen haben. Zu der Ehre der Mutter Gottes haben sie ihnen ihren schönsten, reich gestickten Ornat geschenkt, ferner eine silberne, vergoldete Monstranze mit einem Stücke vom Schleier der sei. Jungfrau Maria, einen kostbaren Kelch mit zwei silbernen Kännlein und Leuchtern, ein silbernes Glocklein. - Berthold von Mangen, Hubmeister, erbaute auf seine Kosten den grossten Theil des neuen Dormitoriums. - Urban von Melk, Doctor der Theologie und Canonicus bei St. Stephan, gab der Bibliothek sieben seltene Codices und lehrte im (Schotten-) Kloster durch mehrere Jahre unentgeltlich Theologie; er liegt in der Stephanskirche begraben. - Nicolaus Neungrüner, Bürger, und seine Hausfrau gaben 24 Pfund Pfennige, dass der Prediger nach jeder Predigt für sie beten lasse. - Johann, Pfarrer in Respitz, gab zum Klosterbau 90 fl. und 60 Mark Groschen, um dafür des gemeinschaftlichen Gebetes theilhaft zu werden. - Johann Pruggel, Kürschner, baute einen neuen Altar zu Ehren der heil. Jungfrau, des heil. Johannes Ev. und der heil. Katharina. Nach seinem Tode schenkte seine Hausfrau dem Kloster das Haus nächst dem Chore der (Schotten-) Kirche. Die von Wien wollten aber nicht, dass dies Haus ans Kloster falle, und gaben dafür 50 Pfund Pfennige. - Herr Pilgrim von Puchheim gab der Bibliothek einen Geschichtsspiegel in zwei Bänden, wogegen das Kloster eine Schuld von 80 fl. an Melk übernahm, und einige kleine Bücher nebst einer Weltkarte. - Hermann Hasil, Kaufmann, und Margarethe, seine Hausfrau, gaben 200 Pfund Pfennige, wofür das Kloster die Gülten zu Maisbierbaum, zu Breitenlee und einen Obstgarten zu Pulkau erkaufte. - Conrad Schmid von Bregenz und Dorothea, seine Hausfrau, die im (Schotten-) Kloster einen Sohn, Fr. Melchior, hatten, gaben 100 fl. rh. - Peter Sturm, Bürger, erbaute den Theil des Kreuzganges neben der Pforte gegen den Schottenhof und gab 32 Pfund Pfennige, auch lies er in der Nicolaikapelle, wo er begraben liegt, das Bild des heil. Nicolaus malen. - Peter von Tuln, Goldschmied, gab einen Kelch und 20 fl., welche Abt Nicolaus bei den Hussitenunruhen zum gemeinen Besten verwendete. - Johann Mosbrunner, Bürger, gab 20 Pfund Pfennige. - Jodok Gossolt, Doctor juris und Salzburger Official, gab der Bibliothek zwei Codices. - Nicolaus von Lauczge, Magister der freien Künste, gab einen Codex. - Margarethe Knechtl von Klosterneuburg gab 12 fl. - Dietrich Hess, Bürger, gab einige Büchlein, bei 3 fl. an Werth. - Elisabeth, Witwe des Oswald Bauch, vermachte ein Haus in der Renngasse, welches jährlich 10 Pfund Pfennige einträgt. - Magister Nicolaus von Dinkelspühl, Doctor der Theologie und Reformator der Klöster, des Schottenklosters besonderer Freund, gab einen von seiner Hand geschriebenen Codex. - Georg Melkamer gab sieben Weingärten und zwei Häuser in Perchtoltsdorff, vier Weingärten zu St. Veit und einen in Aiseck sammt dem Geschirr und der Fechsung eines Jahres, und einen silbernen Becher, 50 Pfund Pfennige werth. Die zwei Häuser zu Perchtoltsdorff verkaufte das Kloster um 126 Pfund Pfennige. - Mauritius von Zabiechlitz, Canonicus zu Bunzlau, gab ein gut erhaltenes Weltpriester-Brevier. - Jakob von Chrudt, genannt "vulgaiter", Kriegsmann, stiftete die Kapelle im Karner und fundirte sie mit jährlich 10 Pfund Pfennigen. Ueberdies gab er 3 Pfund 3 Schillinge 7 Pfennige. - Otto Weiss, Bürger, gab die Weingärten, die das Kloster auf der Mauerbesitzt, sammt Geschirr und einer ganzjährigen Fechsung. - Stephan von Kaschau, Weltpriester, gab für das Krankenzimmer im Kloster ein Federbett. - Johann Marochstiftete den Altar des heil. Alexius, rechts vom Chore. - Heinrich Fleckil, Doctor juris, Official von Salzburg, gab 20 fl. - N. Studhaimer, Canonicus zu Freising und Pfarrerin Hainburg, gab 20 Pfund Pfennige. - N. Kummerbeck gab bei seinen Lebzeitenan den höchsten Festtagen den Conventbrüdern Weissbrot (panes semellinos) in grosser Menge.

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Charter: 1443 IX 01
Date: 1. September 1443
AbstractHanns Werdenberger, Schottenamtmann vorm Schottenthor, spricht auf die Klage des Verwesers des Grundbuches, Bruder Hanns von Kostnitz, nach Ausspruch der geschworenen Vierer folgende Weingärten in dem Purckchfeld wegen versessener Dienste dem Schottenkloster zu: Erhart Marschalch, dient 40 Pfennige, schuldet acht Dienste; Dietreich Holfnes von 1 1/2 Hofstatt dient 20 Pfennige, schuldet acht Dienste; Elsbeth, Peter Scherer's Witwe, von 40 Pfennigen, schuldet zehn Dienste; Chuntz und Hanns Tötter von 40 Pfennigen, schuldet zwölf Dienste; Katharina, Ulrichs Witwe, von 40 Pfennigen, schuldet zehn Dienste; Mert Ladendorffer von 40 Pfennigen, schuldet sieben Dienste; Ulrich von Klam von 1/2 Hofstatt dient 20 Pfennige, schuldet fünf Dienste; Mert Holtzkewffel von 1/2 Hofstatt dient 20 Pfennige, schuldet acht Dienste; Peter Mosprunner von 40 Pfennigen, schuldet sieben Dienste; Hennsel Swebel von 40 Pfennigen, schuldet vier Dienste.$$Siegler: Der Aussteller.$$Datum: Geben zu Wienn an sand Gilign tag nach Cristi gepurde vierzehenhundert jar vnd darnach in dem drewunduirzigistem jare.

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Charter: 1443 IX 01
Date: 1. September 1443
AbstractHanns Werdenberger, Schottenamtmann vorm Schottenthore und Bürger, spricht dem Kloster das Haus des Jacob Stainprecher in der Siechenais zu, welches 24 Pfennige dient, verödet ist und zehn Dienste schuldet, nachdem es dem Jacoben Beywein, Verweser der Armen Siechenleute zu St. Johann in der Siechenalls, wegen darauf habender Burgrechtsgerechtigkeit angeboten worden war und dieser es um den versessenen Dienst nicht ablösen wollte.$$Siegler: Der Aussteller.$$Datum: Geben ze Wienn an sand Giligen tag nach Cristi gepurde tausent virchundert jar darnach in dem drew vnd virzigistem jare.

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Charter: 1443 IX 01
Date: 1. September 1443
AbstractJacob Pancker, der Schotten Amtmann vor dem Stubenthore, spricht auf die Klage des Grundbuchsverwesers, des Bruders Hanns von Kostnitz, wegen versessenen Dienstes nach Ausspruch der geschworen Vierer folgende Weingärten vorm Stubenthor, welche "in unpaw" liegen, dem Kloster zu: Katharina, Hannsen Jeger's Witwe, 1 1/2 Achtel auf der Greiffenpraitten im Gern, dienend 60 Pfennige, sechs Jahre versessen; Ulrich Gratwol, von 1 1/2 Achtel Weingarten auf den obern Setzen, dienend 45 Pfennige und drei Dienste schuldend; Hanns Vogl von 1 1/2 Achtel auch daselbst auf den Setzen, dienend 45 Pfennige und zehn Dienste schuldend.$$Siegler: Gabriel der Greuenberger und Erhart der Poschendorffer, beide Bürger zu Wien.$$Datum: Geben zu Wienn an sant Gilign tag nach Cristi gepurde virzehenhundert jar, vnd darnach in dem drewundvirzigistem jare.

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Charter: 1443 IX 12
Date: 12. September 1443
AbstractUlrich Drosendorfer, Schottenamtmann vor dem Widmerthor, spricht das Haus des Wenzel Pantschneider, gelegen vor dem Widmerthor in der "Laymgrub", das zu den Schotten 18 Pfennige dient, wegen fünf schuldiger Dienste dem Kloster zu, nachdem es vorher dem Bürger Stephan Neunhofer wegen einer Schuld, die sein sei. Bruder Lienhart und dessen Frau Helene darauf liegen hatten, gegen Erlegung der schuldigen Dienste angeboten worden war, Bruder und Witwe Lienharts es aber nicht ablösen wollten.$$Siegler: Gabriel der Grevenberger und Erhart der Poschendorffer, beide Bürger zu. Wien.$$Datum: Geben zu Wienn an phincztag vor sand lamprechtstag nach Cristi gepurd tausent virchundert vnd in dem drew und virzigistem jare.

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Charter: 1444 II 04
Date: 4. Februar 1444
AbstractNiclas, Propst zu St. Dorothea, gibt dem Schottenabte Johann 3o Pfennige Grunddienst auf eine Hofstatt Weingarten in der "Hierspewnt", Helenen und Anna, Jacobs des Chesen Kindern, gehörig, wogegen der Abt 3o Pfennige Dienst auf dem Strobhof auf der Landstrasse, so jetzt zwei Häuser sind, übergibt. $$Siegler: Propst und Convent zu St. Dorothe.$$Datum: Geben ze Wienn am erichtag nach der liechtmess nach Kristi gepurd vierzehenhundert jar darnach in dem vierundvierzigistem jare.

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Charter: 1444 III 17
Date: 17. März 1444
AbstractStephan Missendorfer, Ritter, gibt mit Zustimmung seines Bruders Wolfgang dem Schottenabte Johann 9 Pfund 82 Pfennige Gült auf Holden zu "Talein vnd zu Purkchstal", die er von seinen Vettern Pilgrim und Hanns von Puchheim zu Lehen hatte, damit das Kloster für ihn, seine sei. Hausfrau Anna, Wilhelms des Entzersdorfers Tochter, ihre Kinder, seinen Vater Hanns, seine Mutter Dorothea, Rumharts von Harras Tochter, seinen Bruder Lienhart, seine anderen Geschwister, seinen Vetter Albrecht und sein ganzes Geschlecht alle Montage am St. Annenaltare, bei welchem er sein Familiengrab gebaut habe, eine ewige Seelenmesse sprechen lasse. Noch sollen gehalten werden sechs Jahrtage, einer für ihn am Annatag, einer am St. Vigilientag für seine sei. Hausfrau und an den vier Quatembermittwochen, einmal ein Jahrtag für seinen Vater, einer für seine Mutter, einer für seinen Bruder, der letzte für seinen Vetter. Auch soll ein ewiges Licht gehalten werden. Im Falle der Vernachlässigung fällt die Stiftung an die Augustiner. Zeugen: Urban Huntshaimer, des Ausstellers Oheim, und Erhart Sibpekch, dessen Schwager.

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Charter: 1444 V 26
Date: 26. April 1444
AbstractBefehl des röm. Königs Friedrich an die Räthe zu Wien, dem Stadtrichter Niclas Teschler und dem Schottenabte Johann eine Tagsatzung zur Entscheidung einer Streitsache anzuordnen, da der Stadtrichter aus des Allmeintags Haus, welches auf des Gotteshauses Gründen steht, alle fahrende Habe ausgetragen und sich des Hauses mit Gewalt bemächtigt habe.

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Charter: 1444 IX 25
Date: 25. September 1444
AbstractMeister Michel Gresl, Lehrer in der "Erzney", Michel Rutenstockh, der Maler, Ulrich Kotter, der Huter, und Wilpolt Grablockh, Vollstrecker des Testamentes des Arztes Fridrich Althaymer, bekennen, dass derselbe seinen Weingarten, fünf Viertel, gelegen an der Rotenerd, so nach Klosterneuburg 3 1/8 Eimer Bergrecht und 7 1/2 Pfennige Voitrecht dient, dem Abte Johann auf eine tägliche heil. Messe vermacht habe. Da aber dafür der Weingarten nicht ausreichte, so bestimmten sie, dass wöchentlich drei heil. Messen gelesen und immer am St. Johann "abend zu sunwenden" ein Jahrtag gehalten werde. Hierauf überantwortet Meister Peter Pachmüllner, Lehrer in geistlichen Rechten und derzeit Verweser der Gründe und Güter zu Ottakring, den Weingarten. Im Falle der Vernachlässigung sollen Stiftung und Weingarten an die Augustiner fallen.$$Zeuge: Ulrich Huessawer, Stadtschreiber.$$Siegler: Gresl, Rutenstockh, Pachmüller und der Zeuge.$$Datum: Geben ze Wienn an freitag vor sand Michelstag nach Cristi geburd virzehen-hunderdt vnd im virunduirzigistem jare.

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Charter: 1444 XII 10
Date: 10. Dezember 1444
AbstractK. Friedrich bestätigt, dass, nachdem Dietrich Hess, Bürger und "versüher" in der Münze zu Wien, mit dem Feuer gericht worden ist, dessen Haus in der Renngasse an das Kloster zu den Schotten hätte fallen sollen, von ihm aber an seinen Rath Wolfgang den Wolfenreuter auf sein Ansuchen überlassen worden sei, und dass dies den Privilegien des Klosters keinen Schaden thun solle.

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Charter: 1445 VI 21
Date: 21. Juni 1445
AbstractNiclas Teschler, Stadtrichter, spricht wegen einer verfallenen Satzschuld dem Conrad Otzestorffer, Kürschner und Mitbürger, das Haus des Niclas Haunfelder und seiner Hausfrau Katharina in der Aiserstrasse, zunächst Niclas des Piberstein Haus, das zu den Schotten 25 Pfennige Grunddienst und dem Pfarrer zu St. Johann in der Siechenais 10 Schillinge Burgrecht dient, zu.$$Siegler: Der Aussteller.$$Datum: Geben zu Wienn Montag vor sand Johanns tag gotstauffer nach Cristi gepurd virzehenhundert vnd in dem fünfvndvirzigistem jare.

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Charter: 1446 IV 30
Date: 30. April 1446
AbstractHanns Purgelpekch, der Parchander, Bürger, und Katharina, seine Hausfrau, verkaufen 2 Pfund Pfennige ewiges Gelt auf ihrem Hause auf der "Hohenprugk", so zum Schottenkloster 24 1/2 Pfennige dient, um 40 Pfund Pfennige an Abt Johann, der sie kaufte, um die zwei Jahrtage aufrechtzuhalten, die weil, der ersam Heinrich Verber, Chorherr zu St. Stephan, für Peter den Gruber, seinen "een", und dessen Hausfrau Elsbeth, seiner "endlein", gestiftet hatte, und die bisher auf Peter des Reneis Haus gelegen waren.$$Siegler: Niclas der Purger, Conrad der Strobel und Erhart der Poschendorffer, alle drei Bürger zu Wien.$$Datum: Geben zu Wienn an sambstag sand Philipps vnd sand Jacobs abennd der heilign zwelfpotn nach Cristi gepurde virzehenhundert jar darnach in dem sechsvndvirzigistem jare.

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Charter: 1447 IV 20
Date: 20. April 1447
AbstractHanns Steger, Ritter, zu den Zeiten Bürgermeister und Münzmeister, und der Rath der Stadt Wien gestatten dem Schottenkloster, da die Geistlichen ordentlich nach ihrer Regel leben, in ihren Gütern durch den Krieg verarmt sind und durch Aufführung des Vorstadtgrabens in ihrem Besitz geschmälert werden, jährlich durch zwölf Jahre 70 Fuder Wein frei in die Stadt zu führen, davon jährlich 32 Fuder in ihrem Keller öffentlich auszuschenken und den Rest selbst zu verbrauchen oder an Gaste zu verkaufen, jedoch ohne Kugeln, Kegeln und Würfelspiel dabei zu dulden. Das Kloster soll dafür nur das landesfürstliche Ungelt zu entrichten haben.$$Siegler: Der Aussteller mit dem kleinen Stadtsiegel.$$Datum: Geben an phincztag vor sand Jörgen tag nach Cristi gepurd virzehenhundert vnd darnach in dem sibenvnduirzigistem jare.

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Charter: 1448 XI 12
Date: 12. November 1448
AbstractMartin, Abt zu den Schotten, und der Convent bestätigen, dass Simon Pötl, Mitglied des Rathes der Stadt Wien, dem Kloster 50 Pfund Pfennige auf einen Jahrtag für sich, seine Hausfrau Magdalena, Hanns Scheiberwiser und alle seine Vorvordern gegeben habe. Die 50 Pfund Pfennige wurden auf den neuen Chor verbaut. Der Jahrtag wird am St. Sixttag mit Vigil und Seelamt gehalten.

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Charter: 1449 V 14
Date: 14. Mai 1449
AbstractK. Fridreich III. bestätigt das Testament, "ain Ordnung vnd geschefft" des Meister Hanns Poltzmacher, "wie damit nach seinem Tode soll gehandelt werden".$$Datum: Geben zu der Newnstat an mitichen nach sannd Pangretzen tag nach Christi geburde im vierzehenhundert vnd newnvndviertzigistem jar. Vnsers reichs im zehendtn jar. (Siehe unten 1453, Mai 11, Reg. Nr. 534.)

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Charter: 1449 VIII 27
Date: 27. August 1449
AbstractErasmus Ponhaimer, Stadtrichter zu Wien, gibt auf Klage des Hanns von Leibnitz, Stiftspfisters, im Namen seiner Herren, der geistlichen Herren zu den Schotten, gegen den Bürger Lienhart den Graspekcher wegen schuldiger 4 Pfund Pfennige dem Kloster das Recht auf des Schuldners sämmtliches Besitzthum.$$Siegler: Der Aussteller.$$Datum: Geben zu Wienn an mitichen vor sand Augustins tag nach Cristi gepurd virzehenhundert vnd in dem newnvndvirzigistem jare.

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Charter: 1449 XII 11
Date: 11. Dezember 1449
AbstractTobias von Ror verkauft sein Haus in der Strauchgasse, das nächst Ulrichs des Schönberger Haus und rückwärts an des Abtes von Admont Haus anstossend gelegen ist und zu den Schotten 3 Pfennige dient, an Jörg Prantner um 100 Pfund Pfennige.$$Siegler: Der Aussteller, das Schottenkloster (mit dem Grundsiegel) und der Zeuge Stephan Kolb.$$Datum: Geben zu Wienn an phincztag vor sannd Lucein tag nach Cristi gepurde virzehenhundert jar, darnach in dem nevn vnd vierzigestem jare.

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Charter: 1450 II 14
Date: 14. Februar 1450
AbstractFriedrich vom Graben bekennt, dass sein Schwager Ulrich der Würffei sel. am 28. November 1447 dem Schottenabte Martin 16 Tagwerk Wiesen auf einen Jahrtag gegeben habe, wovon 6 Tagwerke in der "Lachsendorffer Haid", zunächst den Wiesen des Grünbeck, 3 Tagwerke in der "Minkchendorffer Haid", zunächst weil. Paul des Würffels, seines Vettern, Wiesen, 3 Tagwerke in "Sturfurd" und 4 Tagwerke unterhalb derselben Furth gelegen. Da er aber im Stiftungsbriefe die Strafe vergessen hatte, so hebt Friedrich vom Graben auf des Abtes Ansuchen den alten Stiftbrief auf und gibt ihm einen neuen, der bestimmt, dass, wenn die Vollführung der Stiftsverbindlichkeit unterbliebe, jene Wiesen an die nächsten Erben fallen sollten.

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Charter: 1450 VI 24
Date: 24. Juni 1450
AbstractBalthasar Tullinger, der Paternostrer, Andreas der Bürstenbinder, Jörg Dürrenberger und Friedrich Gelestorffer, alle vier Zechmeister in Unser Lieben Frauen Zech zu Wien, bekennen, dass ihnen der Schottenabt Martin erlaubt habe, in der St. Niclaskapelle oberhalb der Thür ein kleines "parkirchl" zu erbauen, und der Convent versprochen habe, am St. Niclasabend eine Nachvesper ohne Orgel zu halten, des Morgens für das rechte Amt eine herrliche Messe singen zu lassen und nach dem Evangelium eine Predigt oder Exhortation zu halten, wofür sie jährlich 6 Schilling Pfennige geben. Wenn aber der Abt nicht zu Hause wäre oder nicht selbst singe, werden 2 Schillinge abgezogen, wenn die Orgel wegbleibt 1 Schilling, wenn nicht geläutet wird 2 Schillinge, wenn die Predigt unterbleibt 1 Schilling. Dagegen versprechen sie, wenn sie binnen acht Tagen die 6 Schillinge nicht zahlten, so sollen sie fürbass alle Tage zu einem Pfund Wachs als Strafe verfallen sein, die sie in St. Lienharts Kapelle zu geben hätten. Zeugen: Niclas Purger und Albrecht der Nurenberger, beide Bürger von Wien.

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Charter: 1450 XII 05
Date: 5. Dezember 1450
AbstractAbt Martin bekennt, von Wolfgang Hertting 60 ungar. Goldgulden erhalten zu haben,die der sel. Erhart Sibeck dem Kloster geschenkt habe, und überdies 7 Pfund Pfennige für die 1., 7. und 30. Seelmesse und für 30 heil. Messen, welche das Schottenkloster für ihn gelesen. Auch gelobt er, für den Verstorbenen von der Kanzel beten zu lassen.$$Siegler: Der Abt und der Convent mit ihren Siegeln.$$Datum: Geben am sambstag vor sand Niclas tag anno domini 1450.

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