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FondUrkunden (1158-1702)
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Charter: 1468 IX 02
Date: 2. September 1468
AbstractErhard Poschendorffer, Stephan Eysenreich, Hanns Purglpekch, Thomas Wisendorffer, Beschaumeister, Kunz Hederstorffer, Hanns Pucher, beide Zechmeister, Erhard Stadler, Peter Meusel, Martin Wisendorffer, Ulrich Mader und Jörg Lustlich, die Parchannder, verkaufen an den Schottenabt Mathias die Trausennichtmühle und Schmelzhütte vor dem Schottenthore auf der Als, soweit sie mit dem Zaun umfangen ist, dann die Velber auf dem Graben der Als, 1 Pfund Pfennige Dienst, einen Acker und was zu einer Wiese gemacht ist, darauf man jetzt bleicht, und das "Leyttl" Weingarten, wovon jährlich dem Simon Potl 14 Pfund Pfennige Dienst zu reichen sind. Jedoch soll die Wiese immer zu einer Bleiche dienen, der Abt einen eigenen Bleichmeister anstellen, welcher nicht mehr als 10 Pfennige von jedem wohlgebleichten "parchant" fordern soll.$$Siegler: Erhard Poschendorffer und als Zeugen der ehrbare, weise Meister Griessenbeck, Stadtschreiber, Hanns Liechtenberger und Matheus Langenmantl, beide Bürger.$$Datum: Geben zu Wienn an freitag nach sand Giligen tag nach Cristi gepurde virzehenhundert vnd in dem acht vnd sechzigisten jare.

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Charter: 1468 IX 14
Date: 14. September 1468
AbstractMichael Graf zu Hardegg schliesst mit dem Schottenabte Mathias einen Vergleich über einen von seinen Vorfahren mit 100 Pfund Pfennigen gestifteten Jahrtag, der aber seit einigen Jahren nicht begangen worden war. Derselbe solle nun in Zukunft jährlich am St. Johann- und Paulstag auf dem Frauenaltar, gelegen an des Herzogs Heinrich Jasomirgott Grab, welcher Stifter desselben Gotteshauses war, ungefähr des Morgens mit einem gesungenen Seelamt und auch mit aufgerichter "par vnd zwelf prynnunnden stekchkertzen" dabei gehalten wrerden. Nach dem Seelamte sollen auch ein gesungenes Amt von Unserer Lieben Frauen und darunter drei gesprochene Messen gelesen werden. Am Jahrtage selbst soll das Kloster auch armen Leuten zwölf Brote geben, gerade so wie man sie den Conventbrüdern gewöhnlich gibt. Auch soll der Abt den Conventbrüdern Fischessen geben. Wäre aber, dass sie dies Alles nicht hielten und darin säumig erfunden würden, so sollen sie in ihrem Gewissen deshalb beschwert sein. Zeugen: Alex Tummer, Lehrer geistl. Rechten, Official des Passauer Hofes, und Jörg von Wolfenreuth.

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Charter: 1468 XI 07
Date: 7. November 1468
AbstractJörg von Pellendorf und Katharina, seine Hausfrau, verkaufen ihr Freihaus in der "Schaffellukhen", zunächst weil. Herrn Christofs von Pottendorf Haus, an Abt Mathias zu den Schotten. Zeugen: Kadolt von Wehing der elter vnd Jorig Schekh von Boking.

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Charter: 1468 XII 24
Date: 24. Dezember 1468
AbstractStephan Jung aus dem Neuensol, unser Diener, gibt dem Abte Mathias eine "petschierte hülltzen lad". Wenn er mit Tod verschieden, sollen der Abt, der edle Graf Feuchter und der ehrbare Thomas Pehem, Bürger, und zwei Conventbrüder die Lade aufthun. Darin werden sie ein Gold finden, aus welchem man einen Kelch machen lassen soll. Denselben soll der Abt benützen, so er das Amt singt. Und was mehr darinnen ist, das soll man zu Nutz geben zu der Kapelle, so in St. Barbara Ehren im Kreuzgange von neuem angefangen und noch nicht vollendet ist, und zu demselben Kreuzgange, damit dieser Bau ganz vollendet werde. Dafür sollen aber sie zweier im Gebete eingedenk sein. Zeugen: Kadolt von Wehing der Aeltere und Ritter Hanns Mülfelder.

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Charter: 1469 I 02
Date: 2. Jänner 1469
AbstractDer Schottenabt Mathias gibt das im vorigen Jahre von Jörg von Pellendorf seiner Hausfrau Katharina gekaufte Haus in der "Schaufelukchen", zunächst weil. Christofs von Pottendorf Haus, demselben als Leibgeding.$$Siegler: Der Abt und der Convent zu den Schotten.$$Datum: Gegen zu Wienn an Montag vor der heil. drein kunig tag nach Cristi gepurd virzehennhundert vnd in dem newn vnd sechzigistenn Jare.

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Charter: 1469 I 23
Date: 23. Jänner 1469
AbstractStephan Jung aus dem Neuensol hatte von der Stadt Wien 45 ungar. Goldgulden jährliche Gült, gelegen auf ihren Gütern, um 1ooo ungar. Goldgulden und von dem gewesenen Bürgermeister Ulrich Metzleinsdorfer einen Dreiling Most, der ihm jährlich im Lesen zu reichen oder dafür 10 ungar. Gulden zu zahlen war, gekauft und dafür zwei Weingärten zu Grinzing in dem untern Muckenthal, von denen der eine, der Phaf genannt, sechshalb Viertel ist, der andere aber, genannt der Gern, ein halbes Joch ist, als Pfand erhalten. Alles dies gibt Stephan Jung dem Schottenkloster zu Händen der Kapelle, "so in den eern sand Barbaren im kreutzgange gelegen von neuen ze bauen fürgenomen vnd noch nicht volbracht ist". Dafür leistet das Kloster eine tägliche Messe, deren vier auf sand Barbaren- und St. Agnesaltar in derselben und in der anderen Kapelle daselbst und drei auf dem Allerheiligenaltar in der Kirche gelegen werden. Zeugen: Kadolt von Wehing der Aeltere und Ritter Leopold von Wultzendorf, Untermarschall.

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Charter: 1469 III 17
Date: 17. März 1469
AbstractMartin Enthaimer, Stadtrichter zu Wien, spricht dem Hanns Javalter, Caplan der Messe zu St. Michael, welche Anna, Stephan Walchpekchen's Witwe gestiftet hatte, das Haus des Hanns Gassner, Schneiders am Petlpichl, das zunächst des sei. Albrecht Nopper, des Goldschmiedes, Haus gelegen und zu den Schotten 72 Pfennige dient, gerichtlich zu.$$Siegler: Der Aussteller.$$Datum: Geben zu Wienn an freytag vor dem sunntag, daran man singet Judica in der vassten nach Cristi geburde virzehenhundert vnd in dem newn vnd sechzigisten jare.

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Charter: 1469 VI 08
Date: 8. Juni 1469
AbstractWilhelm von Enzersdorf versichert der Witwe seines Vetters Jörg von Enzersdorf, Tugendlieb, weil. Gerhards Franawer Tochter, nun Hausfrau des Jan Gruna von Kunstat, auf Begehren ihres Anwaltes Jörg von Pottendorf, obersten Erbschenken und Landmarschalls, ihre Heimsteuer von 1000 Pfund Pfennige und verspricht ihr, beim Schotten-Grundbuch jährlich 100 Pfund Pfennige zu geben, bis die 1000 Pfund Pfennige ausbezahlt sein werden. Zeugen: Hanns Mülfelder und Jörg von Pellendorf.

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Charter: 1470 I 19
Date: 19. Jänner 1470
AbstractEignungsbrief von Kaiser Friedrich für den Abt und Konvent zu den Schotten in Wien, um einige von Oswald von Eitzing eingetauschte Lehengüter und Gülten zu Klosterneuburg, Strebersdorf, Hagenbrunn.

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Charter: 1471 IX 06
Date: 6. September 1471
AbstractSigmund Jegenreuter kauft vom Abte Mathias zu den Schotten 20 Pfund Pfennige jährliche Gült um 400 Pfund Pfennige, so dass das Kloster sie um dasselbe Geld wieder ablösen kann.$$Zeuge: Jörg Eschlbeck, derzeit Stadtrichter zu Passau.$$Siegler: Der Aussteller und der Zeuge.$$Datum: Geben zu Wienn an freitag vor vnnser lieben Frawn tag natiuitatis nach Cristi vnnsers lieben herren geburd vierzehenhundert vnd im ains vnd sibennzigisten jare.

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Charter: 1471 IX 10
Date: 10. September 1471
AbstractHanns Daum, Kämmerer und Bürger zu Braunau, kauft vom Abte Matthias, dem Prior Franciscus und dem Convent zu den Schotten 100 Pfund ewige Gült um 2000 Pfund Pfennige, so dass nach sechs Jahren das Kloster diese 100 Pfund Pfennige wieder um dieselbe Summe von 2000 Pfund Pfennigen zurückkaufen kann.$$Zeuge: Ulrich Rottaler, Bürger zu Passau, "mein lieber swager".$$Siegler: Der Aussteller und der Zeuge.$$Datum: Geben zu Wienn an erichtag vor des heil. kreycz tag als es erhocht ist nach Cristij geburd vierzehen hundert vnd darnach in dem ains vnd sybenzigisten jare.

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Charter: 1472 XII 11
Date: 11. Dezember 1472
AbstractJörg Stainpacher, "phisstermaister" zu Klosterneuburg, Wolfgang Leitner und Jörg Kaltenganger zu Schwechat, Heinrich Müllberger und Ulrich, sein Bruder, und Caspar Remprecht, sämmtlich Müllner, entscheiden einen Streit zwischen dem Schottenabte Mathias und Martin Burger, derzeit Hubschreiber und Mitglied des Rathes der Stadt, dass wie bisher der Mühlbach zur Klostermühle "Trausennicht" an der Als durch Burger's Garten laufen, das Kloster ihn aber auf eigene Kosten räumen lassen und den Gartenbesitzer vor Schaden bewahren solle.$$Siegler: Ritter Jörg von Pellendorf und Erasmus der Feuchter.$$Datum: Geben zu Wienn an freitag nach sand ambrosientag nach Cristi geburd vierzehenhundert vnd im zway vnd sibenzigisten jare.

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Charter: 1473 II 05
Date: 5. Februar 1473
AbstractSigmund Jegenreuter kauft vom Schottenabte Matthias 32 Pfund jährlicher Gült um 640 Pfund Pfennige gegen Rückkaufsrecht.$$Zeuge: Paul Singer, derzeit Stadtrichter zu Passau, "mein lieber swrager".$$Siegler: Der Aussteller und der Zeuge.$$Datum: Geben zu Wienn an freitag nach vnnser lieben Frawn liechtmesstag nach Kristi geburd vierzehenhundert vnd darnach im drew vnd sibenzigisten jare.

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Charter: 1473 II 05
Date: 5. Februar 1473
AbstractPaul Tetenhaimer kauft von dem Abte Matthias zu den Schotten eine jährliche Gült von 32 Pfund Pfennigen um 640 Pfund Pfennige.$$Zeuge: Eberhard von Pernau, Bürger und Mitglied des Rathes zu Passau, "sein lieber Swager".$$Siegler: Der Aussteller und der Zeuge.$$Datum: Geben zu Wienn an freitag nach vnnser lieben Frawrn liechtmesstag nach Kristi geburd vierzehenhundert vnd darnach im drew vnd sibenzigisten jare.

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Charter: 1475 VI 23
Date: 23. Juni 1475
AbstractErasmus Feuchter gibt dem Schottenabte Matthias ein halbes Lehen zu "Persing in Kappeller pharr" und eine Hofstatt daselbst, ferner mit Händen des Jörg Jörger, Kirchmeisters zur St. Michaels Pfarrkirche und Bürgers, 1 1/2 Rechl Weingarten zu Perchtholdsdorf in der "Sumerhagenau", der dem Caplan der Antonimesse auf Allerheiligenaltar zu St. Michael 3/4 Most im Lesen zu "perkhrecht" dient, und "drew ort" zu Voitrecht, um an jedem Montag nach einer Quatemberwoche auf dem St. Katharinenaltare um 7 Uhr morgens ein Seelenamt zu singen und eine heil. Messe zu sprechen. Zeuge: Matthias Grasser.

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Charter: 1476 III 12
Date: 12. März 1476
AbstractDa Elsbeth, des Thomas von Stubenberg Witwe, schon im vorigen Jahre beim Abte Lienhart geklagt hatte, dass Margarethe, Wilhelms von Wald Witwe, ein zum Schottenkloster dienendes Haus in der Renngasse, das ehedem Kadolt von Wehing dem Aelteren gehörte, in Besitz genommen, sie aber die nächste Erbin wäre, indem Kadolt und ihre Mutter leibliche Geschwister waren, so lud der Abt im November v. J. beide Parteien vor seinen Hofmeister Hanns Kopp. Jedoch der Anwalt der Witwe Wald, Seewold Heumader, hatte gegen jeden Spruch Einsprache gethan, weil noch mehr Erben vorhanden seien, als: der von Zinzendorf, der Perner, Hardneits von Puchheim Hausfrau und eine Jungfrau in einem Kloster. Der Spruch ging also dahin, beide Witwen zu gleichen Theilen zu begwöhnen, unbeschadet den Rechten der sich etwa noch meldenden Erben.$$Siegler: Der Hofmeister.$$Datum: Geben zu Wienn an eritag nach dem suntag Reminiscere in der vasten nach Gristi gepurde vierzehenhundert vnd darnach in dem sechs vnd sybenzigisten jare.

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Charter: 1476 VI 11
Date: 11. Juni 1476
AbstractHanns Heml, Bürgermeister, und der Rath der Stadt Wien sprechen Dorothea, der Hausfrau des Hanns Kasstner, Bürgers, die Heinisteuer ihrer Mutter Katharina, Jörg Tischrichter's Witwe, zu, nämlich 20 Pfund Pfennige und 11 Pfund Pfennige, haftend auf einem Hause, das hinter den Schotten bei dem Judenthurme gelegen ist und zu den Schotten 1/2 Pfund Pfennige Grunddienst und den Minderbrüdern 2 Pfund Pfennige Burgrecht dient.$$Siegler: Die Aussteller.$$Datum: Geben zu Wienn an eritag vor gotzauffart tag nach Cristi geburde im vierzehennhundert vnd sechs vnd sibenzigisten jarenn.

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Charter: 1477 V 27
Date: 27. Mai 1477
AbstractK. Friedrich III. bestätigt den vom Stiftshofmeister zu den Schotten, Hanns Kopp, gemachten Ausspruch wegen des Wehing'schen Hauses in der Renngasse.

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Charter: 1478 IX 22
Date: 22. September 1478
AbstractMeister Paul Strobmair, Pfarrer der St. Michaelspfarrkirche und Caplan der Kapelle der Fürstenburg, und Wolfgang Zoller, Vollführer des Geschäftes der Anna Apphaltterin, verkaufen mit Hand des Leonhart, Abtes zu den Schotten, ein Haus in der "Weychenprukh", das zu den Schotten 2 Pfennige dient, an Meister Jörg Steiregkher, Lehrer geistlicher Rechte und Domherrn zu Passau. Zeugen: Ernreich Koppl, derzeit Mitglied des Rathes, und Thomas Tenngkh, Bürger zu Wien.

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Charter: 1479 II 04
Date: 4. Februar 1479
AbstractHanns Kopp, Hofmeister des Stiftes Schotten, spricht auf Ansuchen seines geistlichen Bruders Wolfgang, derzeit Kellners und Conventbruders, nach verstrichener gesetzlicher Frist und geschehener Vorladung mehrere Häuser, Gärten und Weingartengründe vor dem Schotten-, Stuben- und Widmerthore, die grösstentheils öde liegen und seit Jahren die Dienste und Gewären schulden, mit Zustimmung der Beisitzer und nach gepflogener Untersuchung der "Pergmaister" und geschworenen Vierer dem Schottenkloster zu, sie neuerdings beliebig zu vergeben, um zu seinem Rechte zu gelangen.$$Siegler: Der Aussteller.$$Datum: Geben zu Wienn an phincztag vor sand Scolastica tag nach Cristi geburd im vierzehenhundert vnd newn vnd sibnzigisten jaren.

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Charter: 1479 V 07
Date: 7. Mai 1479
AbstractMelchior Rabtz, der Pader, und Barbara, seine Hausfrau, kaufen von der Gottsleichnamszeche zu St. Michael, unter dem Zechmeister Jörg Goltperger, Schneider, die Badstube "hinder sand Pangretzn", die zu den Schotten 3 Pfennige dient, und das Zuhäuslein mit dem kleinen Hof, das dem Bürgermeister Lorenz Haiden und dem Rathe zu Wien dient, gelegen unter den Nadlern, um 300 Pfund Pfennige. Statt der Kaufsumme geben sie jährlich 24 Pfund Pfennige Zins, wovon 20 Pfund Pfennige der Caplan der Cristan'schen Stiftungskapelle bei St. Michael bekommt und die anderen 4 Pfund Pfennige auf Oel und Licht für diese Kapelle verwendet werden. Sie setzen die Badstube und das Zuhäuslein zum Pfand.$$Zeuge: Friedrich Gsmechl, Bürger daselbst.$$Siegler: Das Schottenstift, die Stadt Wien und der Zeuge.$$Datum: Geben zu Wienn an freitag nach sand Florians tag nach Gristi gepurd im vierzehnhundert vnd newn vnd sibnzigisten jare.

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Charter: 1480 IX 28
Date: 28. September 1480
AbstractHanns Kopp, Hofmeister des Stiftes Schotten, spricht auf Klage des Conventbruders Hanns, derzeit Kellners, wegen ausständiger Dienste den Pfarrhof zu St. Peter, unter dem Pfarrer Magister Leonhard, ein Haus auf der Fischerstiege, ein Haus neben dem Judenthurme und ein Haus auf dem Püchel in der Stadt, mehrere Häuser und Gründe vor dem Schottenthore auf der "Schottenpewnt", vorm Widmerthor in Neusetzen und Wiesen bei "Vteldorf" (Hütteldorf) dem Stifte Schotten zu.$$Siegler: Der Aussteller.$$Datum: Geben zu Wienn an phincztag vor sand Michels tag nach Kristi gepurd vierzehenhundert vnd darnach in dem achzigisten jare.

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Charter: 1481 III 22
Date: 22. März 1481
AbstractHanns Kopp, Stiftshofmeister zu den Schotten, verlängert den Termin wegen Verhandlung des zum Schottenkloster dienstbaren Pfarrhofes St. Peter auf Bitten des Pfarrers Lienhart Langenholtzer bis auf den "phincztag nach Prediger kirchweich".

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Charter: 1481 V 10
Date: 10. Mai 1481
AbstractVor Hanns Kopp, Stiftshofmeister zu den Schotten, als Richter, und den Beisitzern: Bernhard von Pollheim, Wilhelm von Aichberg, Jörg Kling von Müchsnitz, Balthasar Schyfer, Christof Malzkast zu Sitzendorf, Paul Wolfsberger, Bernhard Seebeck, Hanns von Küelnpach, die Zeit Herrn Reinprechts von Walsee Schaffer, Laurenz Taschendorfer, Stadtrichter zu Wien, Martin Burger, Hubschreiber in Oesterreich, Hanns Sittauer, Heinrich Artmann, Peter Retzinger, Niclas Kappeller, Hanns Rauscher und Paul Schottl, klagt Bruder Hanns, Kellner und Conventbruder des Klosters zu den Schotten, wegen des Pfarrhofes zu St. Peter, auf welchem der ehemalige Pfarrer von St. Peter, Jörg Schrat, an der Gewär steht, um jährlich 2 Pfund Pfennige Dienst, die seit 18 Jahren ausstehen und die der jetzige Pfarrer Lienhart Langholtzer zu zahlen sich weigert. Nach dreimaliger vergeblicher Vorladung des Pfarrers wird der Pfarrhof dem Kloster zugesprochen, dass es ihn selbst besitzen oder verkaufen kann.$$Siegler: Der Aussteller.$$Datum: Geschehen zu Wienn an phintztag nach des heil. kreutz tag invencionis nach Cristi geburd viertzehenhundert vnd im ains vnd achtzigisten jare.

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Charter: 1481 VII 18
Date: 18. Juli 1481
AbstractMichael, Burggraf zu Maidburg, Graf zu Hardegg und Landmarschall in Niederösterreich, bestätigt den Spruch des Schottischen Stiftshofmeisters Hanns Kopp über den Pfarrhof zu St. Peter.

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Charter: 1484 XII 17
Date: 17. Dezember 1484
AbstractLeopold Prannitz, Lehrer päpstlicher Rechte und Official des Wiener Bisthums, Johann Kaltenmarkter, Lehrer päpstlicher Rechte, derzeit Ordinarius der Juristenfacultät, Wolfgang Zechner, Licenciat der Rechte, Niclas Teschler, Kirchenmeister zu St. Stephan, derzeit Mitglied des Rathes, Martin Burger, Forstmeister, Hubschreiber in Oesterreich und Bürger zu Wien, entscheiden den Streit zwischen dem Schottenabte Christof und Lienhart Lengholtzer, dem obersten Caplan zu St. Peters Kapelle, dahin, dass der Pfarrer vom Kloster "Gewer" nehmen, künftig jährlich die 2 Pfund Pfennige Grunddienst reichen und für den Rückstand 10 Pfund Pfennige zahlen soll, wogegen das Kloster das Uebrige nachsehen wird. Wer den Vergleich bricht, zahlt dem Landesfürsten 10 ungar. Goldgulden zur Strafe und dem Richter 10 Gulden.$$Siegler: Leopold Prannitz, Johann Kalten markter, Niclas Teschler und Martin Burger.$$Datum: Geben zu Wienn an freytag vor sand Thomans tag, des heil, zwelifpottn nach Cristi gepurd vierzehenhundert vnd in dem vier vnd achzigisten jaren.

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Charter: 1487 II 11
Date: 11. Februar 1487
AbstractZufolge der Klage des Bruders Wolfgang, Kellners zu den Schotten, erklärt Laurenz Taschendorfer, Bürger und Schottenrichter, einige Häuser und Öde Gründe im Puchfeld, in der "Schottenpewnt", in der "Schafernakch", in der "Siechenalss", auf dem "Krottnprunn", die alle zu dem Amte vor dem Schottenthore gehören, dann "Branntstatt" und Öde Häuser zu St. Ulrich, in der "Ofenlukehen" und in der "Neulukehen", die zum Amte vor dem Widmerthore gehören; dann viele Häuser in der Stadt: in der Walchstrasse, unter den Nadlern, die Schule bei St. Michael, im "Kumpfgasslein", am alten Fleischmarkt, die alle zum Amte in der Stadt gehören, wegen schuldiger Dienste dem Kloster verfallen.$$Siegler: Der Aussteller.$$Datum: Geben zu Wienn an phincztag vor sand Juliana tag, der heil. junkfrawn nach Kristi gepurd virzehenhundert vnd im syben vnd achzigisten jare.

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Charter: 1488 V 04
Date: 4. Mai 1488
AbstractQuittung vom Abt zu den Schotten über 24 Pfund, welche ihm der König Mathias zu Ungarn für ein halbes Joch Weingarten vor dem Kärntner Tor zu Wien, so der König von ihm gekauft hat, bezahlen lassen.

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Charter: 1489 VII 21
Date: 21. Juli 1489
AbstractJohann, Abt zu den Schotten, und der Gonvent verkaufen ein Haus in der "Schawfellukchen", zwischen dem Stadel des Peter More, kön. Majestät Silberkämmerers, und dem Garten der geistlichen Herren zum "Minorbrüdern" gelegen und rückwärts an Hertneids von Puchheim und weil. Christofs von Pottendorf Häuser stossend, welches von Jörg von Pellendorf ans Kloster gekommen ist und 32 Pfennige dient, an Peter More um 55 ungar. Gulden.$$Siegler: Der Abt und der Convent.$$Datum: Geben zu Wienn an freitag vor sand Maria Magdalen tag nach Kristi vnserslieben herrn gepurd virzehenhundert vnd im nevvn vnd achzigistn jar.

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Charter: 1492 XI 09
Date: 9. November 1492
AbstractJohann, Abt zu den Schotten, und der Convent bezeugen, dass Wolfgang Frodnacher ihres Gotteshauses Armuth, in der es sich eben befindet, angesehen und ihnen 184 ungar. Goldgulden geschenkt habe. Sie geloben, für ihn und sein Geschlecht jährlich einen Jahrtag mit Vigil, Seelamt, Lobamt und fünf heil. Messen zu begehen und denselben allzeit dem Chormeister zu St. Stephan anzusagen, dass er einen Priester schicke, der eine heil. Messe lese. Dem wollen sie geben 12 Schillinge und das Mahl.$$Siegler: Der Abt und der Convent.$$Datum: Geben zu Wienn an freitag vor sand Merttstag des heiligen bischofs nach Kristi vnsers lieben herrn gepurd virzehenhundert vnd im zway vnd newnzigistn jar.

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Charter: 1494 IV 07
Date: 7. April 1494
AbstractJohann Kaltenmarkter, artium, juris pontificii et theol. doctor, almae universalis, studii Wiennensis rector, die Decane und Procuratoren bestätigen, von weil. Johannes de Selingstadt, medicinae doctoris, als Geschenk für die Universität 4 ungar. Goldgulden jährliche Einkünfte erhalten zu haben mit der Bedingung, davon jährlich 1/2 Gulden dem Schottenkloster zu reichen auf eine Seelenmesse für Johann von Selingstadt am Mariae Geburtstage, wo die Universität jährlich die Schottenkirche zu besuchen pflegt.$$Siegler: Die Wiener Universität.$$Datum Wienne die septima mensis Aprilis anno domini millesimo quadringentesimo nonagesimo quarto.

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