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Charter: Seitenstetten, Benediktiner (1109-1738) 1383 I 06
Signature: 1383 I 06
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6. Januar 1383, Sine loco
Abt Engelschalk beurkundet, dass er dem Bischofe Berthold von Freising die Lehenschaft auf mehreren Gütern in der Pfarre Aspach für 40 Pfund Pfenning und gegen das Rechtfreisingische Lehen im Ertrage von 2 Pfund Pfenning als freies Gut kaufen zu dürfen, ledig gelassen habe.
Source Regest: RAAB, Seitenstetten (=FRA II/33, Wien 1870) S. 304, Nr. 270
 
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Wir Engelschalich von Gotes gnaden Abt des Chlosters ze Sitanstetten vnd der gancz Conuent daselbs vergehen und tun chund offenbar mit dem gegenwurtigen Brief, daz wir mit wol bedachten muet und gutleichem willen mit dez hochwirdigen vnsers lieben Gnedigen Herren Herren Hannzen Bischof ze Pazzau gunst vnd vrlaub dem Hochwirdigen vnserrn gnedigen Herren dem Bischof vnd dem Bistum ze Freysing durch chunftiger gnaden und hilfreicher furdrung willen, der wir uns und unser Gotzhaus ze Sitansteten hinfür allzeit wol troesten, haben ledig lazzen und gegeben die lehenschaft ettleich zehent,||
di der Erber Ritter Her Fridreich von dem Graben auf ettleichen guetern und gruenten in Aspeccher Pfarr gelegen von vns und von vnserm Gotzhaus ze Sitanstetten ze lehen gehabt hat, darumb sew vns und demselben vnserm Gotzhaus zu einer Widerlegung und ergezung habent gegeben vierzig pfund Wienner pfenning, und wann wir oder unser nachchomen hinfuer vail um den zwai pfund pfenning ierleichs und ewigs geltz auf gruenten und guetern, di von in und von dem vorgenantem Bistum ze Freysing rechtes lehen sind, di schull wir muegen chawffen, also das sew uns daran nindert schullen irren, und alspald der chawf geschieht, so ze hant schullen diselben zwai pfund pfenning ewigs geltz unser und des vorgenanten unsers Gotzhaus freyes aygen sein an allen irsal, und auch die grunt, darauf si ligent mit aller zugehorung in der beschaidenhait, das der Handel und der wegsel hinfuer uns und dem egenanten unserm Gotzhaus ze Sitansteten an vnserr Chirchlehen ze Aspach und andern unsern zehenten und lehenguetern in Aspekcher pfarr gelegen nindert scholl hinfuer schaden. Mit vrchund dez offen briefs versigelt mit unserm vorgenanten dez Abts Engelschalichs und dez Conuents zo Sitansteten zwain anhangenden Insigeln und ze pezzerr sicherhait haben wir gepeten den Erwirdigen unsern vorgenanten Gnedigen Herren Herren Hannsen Bischof ze Pazzaw, das er dise unser wegsel bestett hat mit seinem Insigel. Geben nach Christi gepurd dreutzehen hundert jar darnach in dem drey und achtzigisten jar an dem heiligen Prehentag.
Source Fulltext: RAAB, Seitenstetten (=FRA II/33, Wien 1870) S. 304-305

Original dating clausean dem heiligen Prehentag

Editions
  • Aus Meichelbeck Histor. Frising. T. II. Instrum. N. CCLXXXVIII.


LanguageDeutsch
Places
  • Pfarre Aschbach-Markt (GB AM)
  • Seitenstetten, Benediktinerabtei
Persons
  • Engelscalcus, Abt der Benediktinerabtei Seitenstetten (1355-1385), Aussteller und Siegler
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