useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Urkunden (1161-1600) 274
Signature: 274
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
1453 Juni 17, Graz
Kaiser Friedrich III. verleiht auf Bitten des Propstes Leonhard dem Stift Vorau ein Wappen.
Source Regest: Ferdinand Hutz, Die Urkunden des Stiftes Vorau 1161-1600 (Quellen aus den steirischen Archiven 1, Graz 2000) Nr. 274
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Vorau

Vom Rundsiegel des Kaisers ist jeweils das rechte und linke Drittel abgebrochen, so daß nur noch der Mittelteil mit etwa 7 cm Breite vorliegt. Das Siegel aus naturfarbenem Wachs hängt an einer braunen Seidenschnur.
Sigillant: Der Aussteller mit unser kayserlichen maiestat anhangundem insigel.

Material: Perg.
Dimensions: 53,5 x 30
    Graphics: 

    cop.
    Quelle: Orig.- Kopialbuch II, fol. 298r-300r. - RATHOFER, Vorau II, S. 520-525.-Kopie im StLA, Nr. 6423.

      x
      ... dazfur uns kam der ersam geistlich unser lieber andechtiger Lienhart, probst zu Varaw, und gab uns zuerkennen, wie er und sein vorfarn probst daselbs zu Varaw untzher dhain aygen wappen noch chlaynat gehabt, des sy zu im und irs gotshaus sacken zu insigel und anndern im notdurfften gebrauchen bieten mugen, sunder der probst, so am nagsten vor im gewesen und mit tod nun abganngen wer mit namen Anndree Prannpekch, biet sein und seins geslechts und namens wappen mit namen ain swartze flug mit ainem fuss in ainem goldvarben veld allweg gefürt und gebrauchet, das nun mit seinem tod abgestorben und uns als lanndesfürsten ledig worden, nach dem dhainer mer manns gesiecht desselben namens und wappen in leben wer, und bat uns dyemütigclich, daz wir dieselb wappen und chlaynad im und seinen nachkämen den pröbsten und dem egemelten gotshaus zu Varaw gnedigclich gerückten zugeben und zuverleihen, also daz sy das mitsambt unsers herren urstennd und dabey sannd Thomas des heiligen zweifboten des bemelten irs gotshaus haubtherren bildnuss, als sy und ir convent der in im insigeln bisher genützt und gebraucht bieten, nun hinfür in ainem schilt gefürn, nutzen und gebrauchen mochten in massen, als das hieinn aigentlich gemalt und mit varben ausgestrichen ist.

      Original dating clauseDatum: Der geben ist ze Gretz an suntag nach sannd Veits tag.

      Editions
      • Druck: CAESAR, Annales III, S. 723 Nr. 39. - LUSCHIN, Die mittelalterlichen Siegel, S. 34 (nur Textauszug).

      Comment

      Anm.: Inmitten des Textes die prachtvolle, farbige Darstellung des Wappens 7,5 x 9,5 von den zahlreichen Abb. seien nur genannt FANK, Vorau, Abb. 2 und RÖHRIG, Die Stifte der Augustiner-Chorherren, S. 466 Abb. 20.
      Places
      • Graz
         
        x
        There are no annotations available for this image!
        The annotation you selected is not linked to a markup element!
        Related to:
        Content:
        Additional Description:
        A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.