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Charter: Urkunden (827-1854) 1415 V 07
Signature: 1415 V 07
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7. Mai 1415, o. O.
Nyclos Chastner, Pfarrer zu Greymhartsteten, und Kirchherr zu Atenshaim reversirt die Jorg Grafenawer'sche Stiftung getreulich zu halten. Siegler Niclos Chastner, $$ Michel Oberhaimer, Pfleger und Landrichter zu Wassenberkch und $$ Syman der Aschpan.
Source Regest: Regestenbuch Wilhering Nr. 982
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Wilhering (www.stiftwilhering.at)

3 Siegel, abgefallenMaterial: Pergament
Condition: tlw. Wasserschäden, ansonsten gut lesbar
    Graphics: 
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    Ich Nyclos Chastner, pharrer zu Greymhartsteten, vergich fur mich und mein nachkomen und tun kunt offenleich mit dem brieff allen den, dy in an sehent, horent oder lesent, dy nu lebent und/ hernach chunfftig werdent von der czwayer hernach geschriben ampt und jartag wegen, so der erber und weschaiden Jorig Grefenawer, dy czeit purger zu Everding, sein hawsfraw und/ all ir eriben durich gotz lieben zu hayl und [eren] und zu hilff und ze tro/est all irn vorvodern und nachkomen und allen gelawbigen selen gestyfft habent ze Atenshaim in dem markcht und goczhaws/ des heiligen herren sand Giligen auff den [hernach] geschriben stukchen: Von erst auff dem hoff genant der Hochhoff zu [Perndorff] und auff der hofstat da pey [gelegen in Greymhartsteter] pharr und/ in Wassenberger herschafft und das alles [ rittermassigs aygen] ist, also das ich obgenanter Niclos Chastner der mein […] und all mein nachkomen dy benanten stukch innhaben/ schullen mit allen eren, rechten und […] davon bechomen mugen darumb ich obgenanter Nyclos Chastner und ein yesleicher pharrer, vicarii oder verweser des vorge-/ nanten goczhaws zu Atenshaim und mein [nachkomen] ewichleichen und ymmer volbringen und singen schullen lassen alle wochen in dem benanten goczhaws amb phincztag ain ambt von dem/ hochgelobten wirdigen gotes leychnam, unserm lieben herren und ain ambpt am sambcztag alle wochen ymmer und ewichleich von der hochgelobten chunygin junchfrawn Marie; und welher/ herr dew ambt singt, der sol sich nach dem ewangelii umb cheren und allen den, von den dy ambpt gestyfft sind warden, lembtigen und totten, ain pater noster und ain ave maria frumen und/ ain gemayns pet tun, in und allen irn vorvodern und nachkomen und allen gelawbign selen; dy vorgeschriben czway ambt schullen wir alle wochen ewichleichen und ymmer awsrichten,/ volbringen und gesungen werden dem allmechtigen got und unser lieben frawn junkchfrawn Marie, seiner lieben muter und allem hymelischen her zu lob und zu eren, zu hilff und zu trost, in und/ irn vorvodern und nachkomen und allen christen lewten zu pessrung zu den ewigen frewden; auch hat der obgenant Jorig Grafenawer, sein hausfraw und all ir eriben gemacht und geben/ zu dem obgenanten gotzhaws zu Atenshaim ain gut dacz dem Churtzmann gelegen in sand Merten pharr und in Wassenberger herschafft und ist [auch] rittermassigs aygen, da von man alle/ jar jarleichen dinen und geben schol funff schilling wienner phenig mir und eym yesleichen pharrer in dem benanten goczhaws, darumb schol ich und eyn yesleicher pharrer, vicarii/ oder verweser der benanten chirichen und (mein) nachkomen ayn ewigen jartag pegen des nagsten phincztags vor sand Jorigen tag am mitichen abent mit der gesungen vigilig/ des margens am phincztags mit einem gesungen selampt und mit czwen gesprochen messen und der man, der auff dem gut siczund ist dacz dem Churczmann, der sol auch geben zu dem/ jartag czwainczk ellen herbems tuechs, des ain ellen sechs phenig wert sey und dy schullen gelegt werden des abentz und des margens auff dy par und wann der gotsdinst [des jartags]/ volbracht wirt, so sol man das tuech geben [und tailen] under [arm lewt] alz [verr das gelangen mag]; [denselben jartag] haben sew [geornet und gemacht in und iren vorvodern und nach]-/ komen und allen gelawbigen selln [zu hilff…] […]/ umb sew und umb all ir vorvodern und nachkomen und umb all glawbig sell und ain […] [ave maria frumen]; awch sol ich und [ein yesleicher pharrer] des [benanten gotshaws]/ von der obgenanten gult, so der benant Jorig Grefenawer zu dem egenanten goczdinst, sein hausfraw und all ir eriben und jartag geschafft und geben habent [ausrichten und geben]/ den herren, dy den goczdinst und jartag [volbringent] und singent, yedem herren ain grossen und den czechlewten daselbs czwen und dreizzigk phenig das sew da[…] zu der/ par, vigilig und zu dem selambt und zu den czwen gesprochen messen auff stekchen sechs stech cherczen, dy pey dem goczdinst prinnen und dem schulmayster acht phenig und/ dem mesner vir phenig. War awer, das ich oder mein nachkomen vicarii oder verweser der benanten chirichen den jartag nicht pegen mochten, wie sich das gab, alz oben perurt ist,/ so sol er in den nachsten achtagen darnach an verczihen volbracht werden und also ausrichten, alz vor geschriben stet. War awer, das ich oder mein nachkomen vicarii oder ver-/ weser der vorgenanten chirichen der ambt ains oder paydew oder den jartag auch nicht volbrachten und pegiengen, so habent dy czechlewt des benanten goczhaws zu Atens-/ haim und alle pharrmenig da selbs vollen gewalt, sich der vorgenanten gult aller ze underwinden und innhaben im vorgenanten goczhaws nuczen und nyessen, alz lang/ das der vorgenant goczdinst und jartag genczleich herwider ervolt und volbracht wirt und alz offt der ambt ains oder paydew oder der jartag versawmt und nicht ausge-/ richt wirt so hat sich alz offt hincz mir und eym ysleichen pharrer und nachkomen zu wandel vervallen und vicari oder verweser der obgenanten chirichen czwai phunt wachs/ und das sol gevallen zu den obgeschriben czwen ambpten. War awer, das ich oder mein nachkomen vicarii oder verweser des obgenanten goczhaws zu Atenshaim mit den czech-/ lewten da selbs in (ychtew) chriegig oder […]winden das unser yeder tail da mit nicht handeln oder tun wolt alz [an dem] brieff begriffen ist, das sol und mag der ander [tail]/ an ein vogt pringen, der dy zeit der benanten chirichen und goczhaws ir gut vogt, der sol gar trewleich dar inn mit […schafen?] das dem benanten goczhaws […] und […]/ und das der goczdinst gepessert wird und […] sich ver[…]allen oder versawmbt hyet das das fuederleich ausgericht und volbracht wird und also ein ewigs peleiben sey, als sy/ iz geordent und geschafft habent, ez sol und […] und ain yesleicher pharrer, vicarii oder verweser der benanten chirichen und mein nachkomen dy pawrn auff den/ obgenanten gutern chain in nicht[…] […] umb den dinst und das in das also stat und unverchert peleib [dar] uber so gib ich obgenanter Nyclos Chastner, pharrer/ zu Gremensteten und chirichherr zu [Atensheim] [den] offen prieff zu einr waren vesten staten urchund versiglt mit meinem aygen anhangunden insigel und der/ sach zu pesser sicherhait und bestati[gung] [hab ich] gepeten dy erbern Michelen den Oberhammer, dy czeit phleger und lantrichter zu Wassenberkch und Syman den/ Aschpan, das sew irr insigel zu [czewgnus an den brieff] gehangen habent, in und allen irn eriben an schaden. Der brieff ist geben da man zalt von christi gepurd vierzehen-/ hundert jar und darnach in dem [funffzehenten jare] des nachsten eritags vor dem [heyligen …].

    Original dating clausedes nachsten eritags vor dem [heyligen …]

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    siehe Regeste Nr. 978


    LanguageDeutsch
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    • o. O.
       
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