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Charter: Urkunden (827-1854) 1440 XII 20
Signature: 1440 XII 20
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20. Dezember 1440, o. O.
Michel Czehentner, Bürger zu Grieskirichen und Magdalena, seine Hausfrau urkunden für sich und ihre außer Landes befindlichen Brüder und Schwäger Steffan und Thaman, daß sie dem Abte Ulrich und dem Convent zu Wilhering ihr Haus und ihre Hofstattgründe samt Boden zu Everding in der Smidgasse, wovon man jährlich in das Gericht zu Everding am St. Niclastage 4 1/2 W dn zu Burgrecht gibt, verkauft haben.
Source Regest: Regestenbuch Wilhering Nr. 1105
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Wilhering (www.stiftwilhering.at)

Siegler: die edlen und erbern Chunrat Ekker, Richter zu Everding und Wolfgang von Hilkering, Landrichter im Aschachwinkchel. 2 sehr gut erhaltene, anhängende SiegelMaterial: Pergament
Condition: Urkunde beschädigt, teilweise Passagen unlesbar

    Graphics: 

    cop.
    B (694)




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      Ich Michel Zehentner, burger zu Grieskirichen und ich Magdalena, sein hawsfraw, wir vergehen fur uns, unser eriben und fur unser lieb brueder und sweger/ Steffan und Thaman, dy die zeit bey dem lanndt nicht gewesen sein, da fur wir uns wissentleich in kraft des gegenburtigen briefs angenomen haben,/ und tuen chund allen den, dy den brief sehent oder hornt lesen, gegenburtigen und kunftigen, das wir recht und redleich zu kawffen geben haben nach/ der stat rechten unser haws und hofstat, gruntt und poden mit aller seiner zuegehorung, als das allenthalben vor […] und nebenn mit marichenn/ ausgeczaigt und von alter herkomen ist, besunder mit ganczer mawr zu nagst Wernharten des [Holczn] haws und mit halber mawr zu nagst des Gatringer/ haws und ist gelegen zu Everding in der Smid gassen czwischen der obgenanten paider heyser, da von man jarleich zu purkchrecht gibt in das gericht zu/ Everding an sand Niklas tag funfthalben wienner phening, da mit wir haben aufgeben und sy genomen verkawft haben dem erwirdigen geistlichen herren/ herrn Ulreichen, dy czeit abbt zu Wilhering und dem ganczen convendt des selben goczhaws umb ain suma gelcz, der uns von in wolbenuegt hat und der/ zu rechter czeit gancz beczalt sein an all schaden. Wir haben in auch das obgenant haws und hofstat, grunt und poden mit aller seiner zuegehorung, als oben ver-/ schriben ist, zu statem kawff und […] furczicht mit [perneffenn] purkherrn und gerichts [hanndten ein geantwurtt], ubergeben und bestatt aus unser nucz/ und gewer in ir nucz und gewer, […] das furbaser schullen innen haben, nuczen und niessen, damit hanndln tuen und lassen, verseczen oder verkawffen, schaffen/ machen und geben, wem sew verlust […] unser und manigkleichs. Wir sein auch des […] des benanten haws und hofstatt, seiner/ zuegehorung ir recht [gewern und furstand fur] alle rechtleiche ansprach, wo in des not [beschiecht] als solichs […] purkch[…] […]/ ist ungeverleich. Gieng in […] irs obverschriben […] mit dem rechten […] ab oder […] in chaynerlay [krieg oder irrung]/ darinn auferstuendt, wie sich [das fueget und den] […] des sy zu schaden [komen], den selben schaden all czu sambt irm obverschriben kawf und gewer-/ schaft schullen und wellen [wir in gancz und gar] ausrichten [und widerchern] an all ir [mue und] scheden und sullen sy das alles haben und [bekomen],/ dacz uns, unsern eriben und trewn darczu unverschaidenleich auf allem unserm anligunden und varunden gut, so wir uberall indert haben, gewinnen/ oder hinder uns lassen […] das […] oder wie das ge[nant ist], darinnen nichtz ausgenomen da hin schullen sy an aller stat umb iren kawff, gewerschaft/ und scheden allew ire rechten [geistleich] und weltleich erlangt und behabt haben; wir, unser erben oder wer das von unsern wegen tett gancz unrecht/ und verloren an alle widerred, wie das [furkumbt], das zu urkund geben wir in den brief besigelten mit der edln und erbern Cunnraten Ekker, dye czeit/ richter zu Everding und Wolfgangen von Hilkering, dy czeit lanntrichter ym Aschachwinkcln, ir baider anhangunden insigeln, die wir mit vleys darumb/ gebeten haben, in und iren erben an schaden; under die insigl wir uns obgenanter Michel und Magdalena und fur unser obgenant brueder und sweger und/ all unser eriben mit unsern trewn in aydes weyse verpinten, alles das war stet ze halten, das an dem brief verschriben ist, der geben ist an mantag vor/ sand Thamans tag nach kristi gepurd virczehenhundert jar und darnach in dem virczigkisten jare.

      Original dating clausean mantag vor sand Thamans tag



      LanguageDeutsch
      Places
      • o. O.
         
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