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Charter: Urkunden (827-1854) 1453 X 04
Signature: 1453 X 04
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4. Oktober 1453, Straßham
Gerichtsbrief des Wolfgang Saelchammer, Landrichters im Donauthale. Ein Wilheringer Unterthan zu Thalham war abgebrannt und konnte nicht ferner mehr wirtschaften. Wilhering rief die Erben vor, ob einer den Hof annehmen wolle. Einige erschienen, andere nicht und sie konnten sich nicht verreinigen. Abt Ulrich klagte nun an der Schranne durch den Conventualen und "wursner" (bursarius) Hanns Haslinger. Es wurde zu Recht erkannt: Den Erben werde noch ein termin von 14 Tagen bewilliget, geht keine Einigung vor sich, so mag das Kloster den Hof stiften nach eigenem Belieben. Siegler Wolfgang der Salkchammer mit aufgedr. Siegel. An den Rechten saßen noch die erbern und weysen Attakcher Hawczenperger, $$ Steffan von Aham Bürger zu Everding, $$ Wolfgang von Hilkering, $$ Wolfgang Heffer, $$ dann die Amtmänner von 12 in der Umgebung begüterten Herrschaften.
Source Regest: Regestenbuch Wilhering Nr. 1180
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Wilhering (www.stiftwilhering.at)

1 aufgedr. SiegelMaterial: Papier
Condition: gut erhalten
    Graphics: 

    cop.
    B (482)

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      Ich Wolfgang Sa/elchammer, die zeit lanndrichter im Tuennawtal bekenn, das ich an hewt in/ offner lannschrann zu Strasham mit ainem erbern geding in verhorn des rechtens gesessen bin, fuer/ mich ko/emen des erwirdigen und geistlichen herren herrn Ulreichen, abbt zu Wilhering anbalt mit/ namen her Hanns Haslinger, conventprueder und an der zeyt wursner daselbs mit seinem/ seinem angedingten redner und pracht fuer, wie das dem benannten gotshaws zu Wilhering/ ain hof genant zu zu Talham mit dem pranntt verdarben sey und sy mu/egen desselben hoffs hin/ wider zu stift nocht auch yerer vodrung davon nicht bekomen wenn es seinn eriben vorhannten die zu/ dem hof auch zu dem der auf dem hof gesessen und darauf verdarben ist eriben wellen, den selben eriben/ sein herr, der abbt meniger tag benent hab und am jungisten sey in aber ain tag benent warden, da hin/ sey der ain tail der eriben auch ander erber frumb lewt komen und der ander tail der eriben nicht und/ mügen des hoffs zu stift nicht bekomen, und begert darumb ainer gemaynen urtail zefragen, da/ fragt ich seinen redner auf seinn aid ains rechtens der erkannt zu recht und sprach als der benant/ herr und wursner an stat seins egenanten herren und abts fue/rpracht hat von wegen des hoffs/ zu Talham, der in mit dem pranntt verdarben sey und lig unstiftlichen, das sy yerer vadrung da-/ von nicht bekomen mugen und eriben seinn vor hannten die zu dem hof auch zu dem dar dar auf ver-/ darben ist eriben vermainn ze sein, den selben eriben der egenanten sein herr und abtt meniger tag wenn/ ainn benent hab von des hoffs wegen ze stiften und am jungisten sey den eriben aber ain tag benent/ warden, dem der ain tail der eriben nach komen sey auch ander erber frumb lewt da hin komen seinn/ und der ander tail der eriben sey nicht komen und darumb das die eriben nicht mit ein ander uberain/ komen, so mag der obgenant herr und abt an stat des gotshaws den hof wol gestiften doch das ich/ das den eriben ze wissen tue und piet in ze komen gein Wilhering zwischen hewt und vier-/ zehen tag auf ain benanten tag; komen dann dy eriben auf den selben tag und werdent ainss mit ein-/ ander, wer stiften sol die eriben oder das egemelt gotzhaws bescha/ech das so wer es an im selben/ kamen aber dy eriben auf den tag, den ich nennen wurde also nicht so sol und mag der obgenant/ herr und abtt den hoff zu Talham wol gestiften und pawn nach des gotzhaws notdurften, das er/ auf seinn aid die zeit rechtlichers nicht nicht west und beger sein der obgenant herr und wursner/ so geb ich im der gefelten urtail rechtlichen meinn urtailprief und pat mich des ze fragen an das/ erber geding, die habent im das von mann zu mann zu recht nach gesprochen und verfoligt, dar-/ auf pat mich der obgemelt herr und wursner im der gefelten urtail meinn urtailprief ze/ geben, den ich im zu urkund geben hab, der im auch durch das erber geding mit recht erchannt/ ist warden, besigelten mit meinem, Wolfgangen des Salkchamer aigen aufgedrükchten sigill,/ mir und mein eriben anschaden; des tags sind bey mir an dem rechten gesessen die erbern und weysen/ weysen von erst Attakcher Hawczenperger, Steffan von Aham, burger zu Everding, Wolfgang/ von Hilkering, Wolfgang Hester, darnach Jorig Kirichmair zu Schonhering und der Chotmulner/ baid meins genadigen herren des kwnigs amptman Symon Gruebmulner, meins genadigen/ herren von Schawnberg amptman der Mittermair und der Leb, baid des von Liechtenstain/ amptman, Wolfhart von Aham des von Passaw amptman, Steffan Phanczagl, des von Kot-/ weyg amptman, Mertt Weysmair zu Tenyng, des von sand Florian amptman, Hanns von/ Perwynd, des von Gasten amptman, Paul Grabmair, der von Trawnkirichen amptman, / Jorig von Egk, des Plesser amptman, Andre zu Stawdach, der von Slierbach amptman, Hanns/ von Puecham, der Aspan amptman, Mertt Schuester auf der hueb des pharrer von sand Giligen/ amptman, Hanns Kawtz, Hainreich Zellinger, Hainreich Kirichmair im Ternpach, Michel/ Huebmair zu Palsenncz des Schallenberger amptman und mer amplewt und ander lewt/ genueg. Geben und geschechen zu Strasham an phincztag nach sand Michels tag/ anno domino etc. im drew und und funffczigisten jare.

      Original dating clausean phincztag nach sand Michels tag



      LanguageDeutsch
      Places
      • Straßham
         
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