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Charter: Urkunden (827-1854) 1467 VII 15
Signature: 1467 VII 15
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15. Juli 1467, o. O.
Fridrich, Pfarrer zu Lonfelden, reversirt für sich und seine Nachfolger, die Stiftung des Wolfgang Schramel getreulich zu erfüllen. Siegler "der Hochwirdige fürst und Herr Conrad Abt zu Wylhering mein genadiger herr".
Source Regest: Regestenbuch Wilhering Nr. 1251
 

orig.
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Stiftsarchiv Wilhering (www.stiftwilhering.at)

1 Siegel, verlorenMaterial: Pergament
Condition: leicht beschädigt
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    Ich Fridrich, diezeit pfarrer zu Lonfelden bekenne fur mich und alle mein nachkomen pfarrer daselbs und tun kund mit dem offenn brief allen leuten, den der brief furkumbt zelesen/ und zehorn, gegenbu/ertigen und kunftigen von, wegen [der stift, dy] der erber Wolfgang Schramel, burger zu der Freinstat mit meinem willen und wissen ainen ewigen jartag gestifft hat, der alle jar ja/erlichen aines yedenn/ jars begangen sol werden in der pfarrkirchen zu Lonfelden der mittichen in unserlieben frawen wochen irer heiligen geburd des abends mit ainer gesunngenn vigili und des morgens mit ainem gesunngenn seelambt/ und siben gesprochenn mezzen darunder, [dadurch und] […] aus lob und die eer gots, der heiligen drivaltikait unsers herren Ihesu Cristi und seiner lieben mueter jungkfrawen Marie, unserlieben frawen aller heiligen/ und sunder des heiligen lieben zwelfboten sannd Bartholomee werde eewichlich zu hailbertikait des genannten Wolfgangs Schramel, aller seiner vorfarn und nachkomenn seeln; und ain yeder briester, der/ dasselb seel ambt singet, sol sich nach dem [evangely] umb kern und bitten umb aines Wolfgang Schramel, Anna seiner hausfrawen seeln und umb alle, die aws irn gesla/echten verschaiden sein und umb alle gelaubig/ seel mit ainem Ave Maria; und dasselb seelambt, gesprochen mess und gotsdinst, als bestimbt ist, sol ich obgenanter Fridrich und mein nachko/emen pfarrer zu Lonfelden durch unsselbs und unser briester-/ schaft ausrichten und volfuern on abgang; und zu solicher stift und jartag hat der vorgenannt Wolfgang Schramel gefugt, gemacht und geben mir und ainem yeden kunftigen pfarrer zu Lonfelden sein/ wysen gelegen bey Lonfelden zwischen des Schechcleinspekchen und der Padstuben, die jarlichen zu ainem yeden unserrlieben frawentag der dienstzeit dient in des Cristan haws zu Lonfelden vier pfenning und nit mer;/ und in derselben wysen ligen zway heusl, von den yeden man in dieselben wysen hinwider dient zwainczig pfenning solanng und die heuser darauf stehen; dieselben wysen mit irer zugehorungen, derselb Wolfganng/ Schramel mir und ainem yeden kunftigen pfarrer zu Lonfelden eingeben und in nutz und geweer geantburt hat aws sein und aller seiner erben nutz und geweer in mein und aller meiner nachkomen pfarrer zu/ Lonfelden nucz und geweer in solicher maynung, das dieselb genannt wysen mit irer zugehorungen nun furbas ewiclichen bey der pfarrkirchen zu Lonfelden beleiben und ich und ain yeder kunftiger pfarrer daselbs/ die innehaben, nutzen und nyessen und solichen obgenannten gotsdinst darvon ausrichten sullen und wellen on abgang; wir sullen und wellen auch [darob] sein, damit dieselb wysen peulich gehalten werde und bey guter/ stifft beleibe, damit solicher obgenannter gotsdinst darvon ausgericht mug werden on abgang; und darumb so verpinte ich mich obgenannter Fridrich fur mich und alle mein nachkomen pfarrer derselben pfarr zw/ Lonfelden bey unsern briesterlichen eern und wierdikaiten wissenlich mit kraft des briefs, das derselb jartag und gotsdinst nun hinfur jarlich durch mich, mein gesellen und alle nachkomen pfarrer derselben pfarr oder ir/ gesellen in der obgenannten pfarrkirchen zu Lonfelden ausgericht und gebeten sol werden, inmassen als dann oben aigentlich begriffen ist, alles on aufschub unvercziehen und widerred ongevardt; wa/er aber, das ich oder/ ain yeder kunfftiger pfarrer zu Lonfelden den obgenannten jartag und gotsdinst in obenverschribner massen und zeit jarlichen nit begiengen und ausrichten zu lob und eer gotts und zu hailbertikait den vorgenannten seeln,/ als dann oben ist bestimbt und darinne vertzugen, alls offt das beschiecht, so mag der genannt Schraml oder sein erben sich solichs nutz von der genannten wysen underwinden und den nyderlegen solanng untzt das/ durch mich oder ainen yeden kunfftigen pfarrer zu Lonfelden alle versaumbnuss gannczlichen widerbracht und erstatt werden; dann so sullen uns die nydergelegten frucht und nutz mitsambt den kunfftigen on irrung/ volgen inmassen als vor geschriben stet; auch sol ich und ain yeder kunfftiger pfarrer zu Lonfelden und wellen den zechmaistern sannd Bartholomeuszech daselbs, wer die ye zu zeiten sein jarlichen zu ainem yeden unserr/ lieben frawentag der dinstzeit raichen und geben von derselben wysen sechtzig pfenning on widerred und abgang und nit mer; darvon sullen dieselben zechleut zu dem genannten gotsdinst alle zechkertzen in derselben/ zech aufstekchen und brynnen lassen zu ende desselben gotsdinsts und die alltar zu demselben gotsdinst eewiclichen darvon beleuchten und den oppferwein darczu raichen und geben on abgang. Mit urkund des brieffs,/ den ich fur mich und ainen yeden kunfftigen pfarrer zu Lonfelden daruber gib, besigillten und besta/ett mit des hochwirdigen fursten und herren hern Conradten, diezeit abbt des erwirdigen gotshawss zu Wylhering, meines/ genadigen herren aygenn anhanngenndenn insigilln, den ich mit fleyss darumb gebeten hab doch seinen genaden und seiner genaden nachkomen und dem erwirdigen gotshaws zu Wilhering on schaden. Darunder ich mich,/ genannter Fridrich fur mich und ainen yeden kunftigen pfarrer zu Lonfelden mit meinen trewen verpinte, des briefs innehalt getrewlichen stat zuhalten on alles gevar. Geben nach crists gepurde viertzechen hundert und/ darnach in dem sibenundsechtzgistenn jarnn an mittichen nach sannd Margretentag der heiligenn junngkfrawenn.

    Original dating clausean mittichen nach sannd Margretentag der heiligenn junngkfrawenn



    LanguageDeutsch
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    • o. O.
       
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