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Charter: Urkunden (827-1854) 1485 II 02
Signature: 1485 II 02
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2. Februar 1485, o. O.
Abt Thomas und der Convent von Wilhering erneuern und verleihen das Erbrecht auf dem "Mairhof" in der Au bei der Trawn in der Müncher (St. Kyrein-) Pfarre und im Landgericht Tuenawtal, das schon laut vorgezeigtem Erbbrief von dem seligen Abte Wilhelm und dem Convente erkauft worden war. Dienst 10 ß dn, 200 Eier, 30 Käse, 4 Hühner, 2 Gänse, 8 dn statt des Brotes, Besuch der Stiftstaiding, bei Abfahrt, Anlait, Todrecht je 4 lb dn, Steuer in des Gotteshauses Nöthen 1 lb dn; schreibt der Landesfürst eine Steuer aus 2 lb dn; bei Verpfändung oder Verkauf des Gutes muß es zuerst dem Kloster angeboten werden. Siegler: Abt und Convent.
Source Regest: Regestenbuch Wilhering Nr. 1373
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Wilhering (www.stiftwilhering.at)

2 anhängende SiegelMaterial: Pergament
Condition: Urkunde in gutem Zustand
    Graphics: 
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    Wir Thoman von gottes gnaden abbt zw Wilhering und der gantz convent daselbs bekennen fur uns und unser nachkomen und/ thuen kund offenleich mit dem brieff allen, den er furkumbt, dy in sechent, horent oder lesent, das fur uns chomen sein/ Peter Mairhofer und Anna, sein hawsfraw, habent uns furpracht ain eribbrieff lawttund auff den Mairhoff mit/ seiner zuegehorung gelegen in Municher pfarr, dasselb eribrecht sy kawfft haben von unserm vorvodern abbt Wilhalbem/ saligen gedachtnus und seinem convent, habent uns durch ieren auffgab und pettbrieff vleyssikleich gepeten, das wir/ das selb erib recht geruechten zw vernewen und zw verleichen ierem sun Andreen Mairhofer und sein eriben, dem/ sy es verkawfft haben, haben wir angesechen ir tzymblich pette, dadurch so vernewen und verleichen wir dem ege-/ nanten ierem sun Andreen Mairhofer und sein eriben das eribrecht auff dem egemelten Mairhoff in der Aw pey/ der Trawn in sannd Kyrein pfarr und lanndtgricht Tuenawtal mit aller seiner zuegehorung mit allen den eren,/ rechten, nutzen und gesuechen, dy darzue gehornt oder davon bechomen mugen zw holtz, zw veld, zw dorff, wayd,/ aw, wismadt, als er von alter herkomen ist, versuecht und unversuecht, nichtz ausgenomen umb ain gelt, des/ unser vorvodern abbt Wilhalbem saligen gedachtnus und convent gantz gericht und gewert sein worden zw/ rechten tagen an allen schaden in solher beschayden, das er, sein eriben oder wer den benanten hoff von uns inne hat uns,/ unserem gotshaws da von geben und dyenn sullen tzehen schilling phennig, zway hundert air, dreyssigkch/ kas, vier huener, zwo gennss, acht phennig fur prot und nit mer zw unserer lieben frawen tag der dienst zeyt./ Tatten sy des nicht darnach uber viertzehen tag, so sind sy uns tzwenundsubentzigk pfennig zw wandel/ vervallen darnach mer uber viertzehen tag als vil zw wandl dann uber sechs wochen geben sy nicht/ dienst und wandl, so sind sy von allen ieren rechten, dy sy darauff gehabt haben; sy sullen auch den benan-/ tten hoff stifftleich und pewlich innehaben, darauff sytzen, unser gwartig gehorsam holden sein, unser/ stiffttading besuechen, vor unser zw recht sten umb all sach, chain herren und scherbm fur uns nemen/ noch haben oder wir hietten sy darumb swarleich zw straffen. Wir haben auch darauff abfart, anlait, tod-/ recht wie es sich verwandelt von ainen auff den anderen von yesleichem besunder vier pfundt phennig,/ auch ob dem benantten unserem gotshaws notbeschach ainer stewr dann so sullen sy uns geben zw stewr/ ain pfundt phenig und nicht mer. Geschach aber, das ain lanntzfurst wurd stewern und gmaine stewr/ anslagen wurd dann so sullen sy geben zw stewr zway pfundt phenig und auch nicht mer. Wir haben/ auch darauff robolt als auff andern unsers gotshaws guetern. Auch ist ze merkchen, ob der benant Andree/ oder sein eriben wolten oder muesten an dem egenanten hoff iere rechten versetzen oder verkauffen, wie sich das fuega/et,/ so sullen sy uns vor anpieten dy selbem recht abtzelosen und von inn zepringen. Wolten wir dann der nit losen,/ so mugen sy iere recht mit unserem guetlichem willen versetzen, verkauffen oder geben, wemb sew des verlust, ainem/ ierem genossen und unentgolten unser rechten, als sy oben an dem brieff gemelt sind. Wir sein auch des be-/ nanten kawffrechts ir recht gwern, schermb und fuerstandt umb alle rechtliche ansprach, als offt in des/ not und durfft beschiecht, also solhs kawffrechts im land ob der Enns recht ist angever; mit urkund des/ brieffs besigelten mit unseren paiden anhangunden insigellen. Der brieff ist geben an suntag nach unser/ lieben frawentag den liechtmessen nach christi gepurd viertzehenhundert und funffundachtzigisten jaren.

    Original dating clausean suntag nach unser lieben frawentag den liechtmessen



    LanguageDeutsch
    Places
    • o. O.
       
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