Pernhart v(on) Scherffenberg verkauft dem Propste Leonhard und dem Convente von St. Florian seinen Hof zu Schönhering genannt der Kirchhof sammt den dazu gehörigen Zehenten (ganzer Zehent auf dem Hofe selbst, ausgenommen 3 Praiten, von denen der Zehent dem Sigmund Aestner gehört, ganzer Zehent auf des Pfarrers Widem daselbst, auf 2 Lichtländl, die der Meßner inne hat, auf der Hueb, auf der Rennhueb, auf dem Tannlingerlehen, auf dem Nequamlehen, ausgenommen 1 Praite, die nach Wilhering gehört, wovon man jährlich 1 Metzen Getreide gibt, von dem Gütl des Leutgeb, auf dem Fuchsengütl, vom Neuhof der Mehrtheil Zehent, ganzer Zehent auf des Jungwirth Gut, ganzer Zehent auf der Holdenhueb- ausgenommen eine Prunt, wo der Zehent zwischen Pfarrer und Kirchmair getheilt wird, 1/3 Zehent auf einem Land des Pohsmair, auf 1 Land und 1 Prunt des Stefelschuster, auf einem freien Land des Porzhof, von des Paintners Prunt, von allen Äckern aus dem Winterlehen, auf dem Eihshof zu Thalheim, ganzer Zehent auf dem Lehen daselbst, 1/3 Zehent auf dem Miklhof in der Pfarre Alkhofen, ganzer Zehent auf 1 Land zu Strassheim von einer Praiten des Nequam daselbst u(nd) vom Land des Veikl Schuster). Davon soll der Kirchmair jährlich dienen statt 1 Schweines 2 lb dn, 3 Muth 18 Metzen Korn, 1 Muth Weizen, 1 Muth Gerste und 6 Muth Hafer. Siegler BErnhart v(on) Scherffenberg, $$ sein Sohn Hanns und $$ Georg Sinzinger.