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FondUrkundenreihe B
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Date: 1311.10.15
AbstractRapoto von Gebmanns (Gebneis), sein Sohn Rapoto und dessen Frau Katharina (Katrey) verkaufen dem St. Niklas-Kloster für 62 Pfund Wiener Pfennige zwei Lehen zu Gebmanns. Die Aussteller sowie Rapotos Sohn Konrad und seine Schwiegersöhne Ott der Sachs und Konrad der Eisdorfer (Eystorfer) haften für die Gültigkeit des Vertrags.

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Date: 1312.03.28
AbstractChristina [II.] (Christeine), Äbtissin des St. Niklas-Klosters außerhalb und innerhalb der Stadt Wien, bestätigt, dass Margarethe (Margret), die Witwe von Herrn Albrecht des Feusel von Alland (Fevsleins von Aleht) mit Wissen ihres Bergherrn Propst Berthold von Klosterneuburg (Niwenbvrch) und ihres Bergmeisters Friedrich von Gumpoldskirchen (Gvmpolzchirchen) für ihres Mannes und ihr eigenes Seelenheil dem Kloster zwei Weingärten übergeben hat. Aus den Einkünften des einen Weingartens, der am Nußberg (Nvzperge) liegt, der Schoenenkircher heißt und 1 1/2 Joch groß ist, sollen die Konventualen täglich zwei Eier zu ihrer Pfründe bekommen. Aus dem Erlös des Weines des zweiten Weingartens, der bei Baden (Paden) hinter der Kirche am Herzogberg (herzogen perge) liegt und der Mavrer heißt, soll Schmalz für die Küche gekauft werden. Falls diese Zugaben nicht gegeben werden, haben die Schenkerin bzw. ihre Nachkommen das Recht, die Weingärten wieder an sich zu ziehen, bis die Pfründen wieder stiftungsgerecht gegeben werden können.

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Date: 1317.12.18
AbstractStephan von Hollabrunn (Holabrvnne) und seine Frau Kunigunde verkaufen mit Zustimmung ihrer Erben 1/2 Lehen zu Hollabrunn für 40 Pfund Pfennige an die Äbtissin Christina [II.] (Christein) und das St. Niklas-Kloster innerhalb und außerhalb der Stadt Wien. Die Aussteller sowie Stephans Bruder Jakob von Hollabrunn verbürgen sich, die Äbtissin und das Kloster gegen jegliche Ansprüche zu schirmen.

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Date: 1326.02.19
AbstractMargarethe (Margret), die Tochter Herrn Otts von Hauspach [Hausbach oder Hassbach], überlässt mit Zustimmung ihres Sohnes Jans (Jansen) dem St. Niklas-Kloster außerhalb der Stadt zu Wien für 55 Pfund Wiener Pfennige folgende Güter jenes Eigen, das ihre im Kloster lebende Tochter Elisabeth (Elzbeten) von ihren Großeltern und von ihrem Vater geerbt hat: einen Hof zu Wilfleinsdorf (Wulfleinstorf), der zwischen dem Besitz des Mörschwangers (dem von Merswanch) und dem des Klosters Heiligenkreuz (der herren von dem heiligen chraeucz) liegt, ein zum Hof gehörendes Lehen zu Feld, eine Hofstätte zu Wilfleinsdorf und eine Ödfläche (oede). Von diesen Gütern sind jährlich 2 Pfund Wiener Pfennige zu dienen, die je zur Hälfte an St. Georg [23. 4.] und St. Michael [29. 9.] fällig sind. Die Einkünfte soll die Äbtissin Kunigunde bzw. ihre Nachfolgerin auf Lebenszeit ihrer Tochter Elisabeth geben; danach kann das Kloster darüber frei verfügen. Margarethe und ihr Sohn übernehmen die Schirm für die Ansprüche des Klosters.

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Date: 1335.01.07
AbstractHeinrich [XIV./II.], Pfalzgraf bei Rhein (Rein) und Herzog von Bayern (Payrn), bestätigt das von seinem Vater Herzog Stephan [I.] von Bayern und seinem Vetter König Otto von Ungarn (Vngern) für das St. Niklas-Kloster bewilligte Privileg der mautfreien Einfuhr von jährlich drei Pfund weitem und vier Pfund kleinem Salz mautfrei bei den Mauten von Burghausen (Purchhausen) und Schärding (Scherding) und befiehlt allen seinen Amtsleuten, diese zu beachten. Die Befreiung soll auch für alle gelten, denen sie in Zukunft überlassen oder verkauft wird.

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Date: 1343.03.05
AbstractKonrad von Eisdorf (Eystorf) und sein Schwager (geswey) Jörg von Gebmanns (Gebneys) bestätigen, dass ihre Forderung auf zwei Lehen zu Gebmanns, die von Jörgs verstorbener Mutter Pauline (Paulyn) herrührt, unrechtmäßig war, dass das St. Niklas-Kloster zu Wien diese als rechtmäßiges Kaufgut besitze und verzichten für sich und ihre Erben auf weitere Ansprüche.

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Date: 1344.03.28
AbstractMichael Würffel (der Wurffel), Bürger zu Wien, und seine Frau Margarethe bestätigen, dass sie von ihren 2 Weingärten, die sie von der Äbtissin Katharina Penzin (Katrey die Pentzinne) und dem St. Niklas-Kloster zu Wien gekauft haben, jährlich 6 Pfund Wiener Pfennige Burgrecht zu dienen haben. Ein Weingarten von 1/2 Joch liegt an der Hohen Warte (Hochenwoert) nächst des Weingarten des Swemleins und dient Herrn Hermann von Lichtenegg (Lichteneck) 1 1/2 Eimer Wein Bergrecht und 3 Helblinge Voitrecht. Der andere Weingarten liegt in der praiten gegenüber dem Meierhof der Jeckmarinne, über dem 2 Hofstätten sind, und dient Herrn Berthold Geukramer (dem Gevchramer) 80 Wiener Pfennige Bergrecht. Jeweils zu St. Georg [23. 4.], St. Michael [29. 9.] und zu Weihnachten sollen 2 Pfund an Schwester Katharina, die Tochter Hertleins des alten Hansgrafen (Hansgraffen), zu zahlen sein. Nach ihrem Tod soll 1 Pfund an den Konvent und 5 Pfund an ihre Muhmen (muemen), Schwester Katharina die Hansgräfin (Katrein der Hansgraffin) und Schwester Anna, gehen; nach beider Tod geht die gesamte Summe an das Kloster.

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Date: 1347.03.25
AbstractDietrich Nimmervoll (Dietreich der Nimmeruol), Amtmann des Siechenhauses St. Lazarus in Wien, bestätigt, dass sich das Siechenhaus und das St. Niklas-Kloster wegen eines strittigen Grundrechts von 11 1/2 Schillingen Wiener Pfennigen, das dem Siechenhaus gehört und auf Klostergut liegt, auf Rat des Niklas, Amtmann auf der Scheffstraße (Schefstrazze), der auch obersten Pflegers im Siechenhaus ist, an Herzog Albrecht gewandt haben. Die von diesem bestellten Richter, der Hofmeister Herr Ott von Kilb (Chueleub) und Wichard (Weichart) [I.] bei den Minderbrüdern verfügten, dass das St. Niklas-Kloster dem Siechenhaus 11 1/2 Schillinge in anderen Grundrechten geben sollte. Deshalb erhielten sie 8 1/2 Pfennige 11 Schillinge auf Weingärten hinter dem St. Niklas-Kloster und in der mittern peunt sowie ein Tagwerk Wiesmahd bei der Hauswiese von St. Lazarus um 13 Pfennige. Damit erklärt das Siechenhaus seine Ansprüche für abgegolten und verzichtet auf alle weiteren Ansprüche.

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Date: 1348.11.23
AbstractEberger der Braunsdorfer (Praunstorffer) und seine Frau Margarethe verkaufen mit Zustimmung ihrer Erben und ihrer Lehensherren, Herrn Konrad von Ebersdorf (Eberstorf) und Herrn Kalhochs von Ebersdorf, des Oberstkämmerers von Österreich, den großen und kleinen Zehent von 7 Lehen zu Fischamend (Vischamuend) hinter der Fischa (Vischach) auf dem Gut des Passauer Bistums (pystuems ... ze Pazzaew) 75 Pfund Wiener Pfennige an Kadold von Simmering (Symmæningen).

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Date: 1352.12.05
AbstractNiklas der Bader (Pader) von Tirnach [Thürnau, Dírná?] bestätigt in seinem Namen und im Namen seiner drei Geschwister, Paul, der außer Landes ist, sowie Marchart und Elisabeth (Elspeten), die beide noch minderjährig sind, dass sie gemeinsam mit ihrem Vater Philipp dem Bader zu Wien das Gut ihrer verstorbenen Mutter Mechthild aufgeteilt haben. Das Erbe besteht aus drei Weingärten, von denen einer 1/4 [Hofstätte?] groß ist, am Matzleinsberg (Meczleinsperg) nächst dem Weingarten des Seidenschwanz (Seydenswancz) liegt und von dem Herrn Werner dem Forstmeister (Forstmaister) 1/2 Eimer Wein Bergrecht und 1 Pfennig Vogtrecht zu dienen ist. Der zweite Weingarten von 1/2 [Hofstätte?] Größe liegt am Rennweg (Rennweg) nächst dem Weingarten des Kürschners Notkauf (des Notchauffs weingarten des chürsner) und dient dem St. Niklas-Kloster vor dem Stubentor zu Wien 70 Wiener Pfennige; der dritte Weingarten, der eine ganze Hofstätte ist, liegt hinter dem Klagbaum nächst dem Weingarten Wulfing des Wachters (Wachter) und dient Herrn Michael dem Geukramer (Geuchramer) 30 Wiener Pfennige. Der Anteil ihres Vaters Philipp besteht in einem Weingarten von 1 Joch auf der Tunkgrub (Tuntgrueb) nächst dem Weingarten Ernst des Fleischhackers (Fleschacher), von dem Herrn Eitel von Schönstein (Eyteln von dem Schoenstain) zu St. Georg [23. 4.] und St. Michael [29. 9.] 10 und 7 Schillinge zu dienen sind. Die Geschwister verzichten zugunsten ihres Vaters auf sämtliche Ansprüche auf diesen Weingarten.

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Date: 1355.05.21
AbstractDie Äbtissin Gertraud (Gedraut) und der Konvent des St. Niklas-Klosters in Wien verkaufen mit Wissen ihres Grundherren Johann Chrannest (Jansen des Chrannestes), Kaplan der Kapelle zur Hl. Dreifaltigkeit auf dem Kienmarkt (Chienmarchte) in Wien im Haus seines Vaters Jakob Chrannest (des Chrannests), eine Fleischbank am Lichtensteg (Liechten stege) und zwar die Eckbank am Bretzeneck (Pretzenekke) [Ecke Kramergasse/Lichtensteg], von der jährlich der Dreifaltigkeitskapelle 4 Wiener Pfennige Grundrecht und dem St. Niklas-Kloster 3 Pfund Pfennige Burgrecht zu dienen sind, für 10 Pfund Pfennige und 3 Pfund Pfennige ewiges Burgrecht an den Fleischhauer Ulrich den Reus und seine Frau Margarethe. Vom Burgrecht ist jeweils 1 Pfund zu St. Michael [29. 9.], zu Weihnachten und zu St. Georg [23. 4.] fällig.

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Date: 1356.01.25
AbstractWittig Decker (der Dekcher), Zechmeister von Ottakring (Otachrinne), überlässt mit Zustimmung seiner Erben und mit Wissen seines Bergmeisters, Herrn Haug Floit (Haugen des Floyts), Amtmann des Klosters Klosterneuburg (Newenburch), seinen Weingarten mit 1/2 Joch, der zu Ottakring unterhalb der Kirche nächst dem Weingarten seines Schwagers Wolfhart Engelmar (Engelmars) liegt, von welchem jährlich dem Kloster Klosterneuburg 3 Schillinge und 8 Pfennige Wiener Münze zu dienen sind, die jeweils zur Hälfte zu St. Georg [23. 4.] und zu St. Martin [11. 11.] fällig sind, seiner Frau Petersen [Petrissa?] als Morgengabe. Im Falle künftiger Ansprüche auf diesen Weingarten verbürgen sich Wittig, sein Sohn Bernhard (Wernhart), sein Bruder Dietrich Decker (Dietreich der Dekcher) und sein Schwager Wolfhart Engelmar.

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Date: 1357.06.16
AbstractHerzog Albrecht [II.] von Österreich weist seine Amtleute an, das der Äbtissin Gertraud Setzerin von Passau (Gerdrawten der Seczerinn von Pazzaw abtessinn) und dem St. Niklas-Kloster von alters her zustehende Recht, jährlich 2 Pfund weisses Salz (weicz saltzes) einführen zu dürfen, zu achten.

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Date: 1367.05.31
AbstractPeter von Simmering (Symoning) und seine Frau Agnes verkaufen 12 Schilling Wiener Pfennig, von denen 10 Schilling auf einem behausten Lehen zu Gerestein [auch Gaurinstenne; heute nicht mehr existierender Ort östlich von Fischamend] liegen und auf dem derzeit Peter von Simmering sitzt, während 60 Wiener Pfennige auf 2 Weingärten Friedrich Peißers (des Peizzer) auf dieser Seite (hiedishalben) von Fischamend (Vischenmuender) nächst dem Hof Otts des Fischamender (Vischenmuender) liegen, für 15 Pfund Wiener Pfennige an die Äbtissin Christina [V.] Witzin (Christein der Wittzinne) und an den Konvent des St. Niklas-Klosters zu Wien.

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Date: 1367.11.26
AbstractGraf Ulrich [I.] von Schaunberg gestattet dem St. Niklas-Kloster bei Wien, jährlich 3 Pfund weites und 4 Pfund kleines Salz bei der Maut von Aschach mautfrei einzuführen; dafür soll im Kloster eine jährlicher Gedenktag zu St. Anna [26. 7.] eingerichtet werden, bei dem 12 Priester Seelenmessen, Vigil, Gebete und sonstiges verrichten.

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Date: 1368.11.23
AbstractDie Brüder Wolfgang und Clemens (Clement) von Chrut (Chrwt) bestätigen, dass sie für die vom verstorbenen Herzog Rudolf [IV.] befohlene Ablöse für das Grundrecht von 24 Pfennigen, das auf dem Haus von Peter dem Färber (Petrein dem Verber) auf dem alten Rossmarkt [heute Stock-im-Eisen-Platz] nächst dem Haus der Payrinn liegt, 6 Schilling und 12 Wiener Pfennige erhalten haben.

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Date: 1369.04.22
AbstractStefan Merlauer (der Merlawer) und seine Frau Atilig [Adele?] versetzen Ulrich Kling (dem Chlingen) eine Hofstatt auf dem Christenberg (Chrisenberg), auf der derzeit Dietel der Greiner sitzt, eine Hofstatt, auf der der Deubel sitzt, 1/4 Hofstatt, auf der der Weigel sitzt, eine Hofstatt auf der obern prant, auf der der Heinrich sitzt, eine Hofstatt am Ranzenbach (Ramsespach), auf der ebenfalls der Heinrich sitzt, die sich alle in der Pfarre Kilb (Chulber pharr) befinden, sowie ein Lehen an der Wies in der Rabensteiner Pfarre (Rabenstainer pharr), auf dem der Michael gesessen ist, auf 4 Jahre für 40 Pfund Wiener Pfennige.

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Date: 1372.07.12
AbstractHeinrich von Ehrenfels (Ernvels) bestätigt, dass ihm Weikhart in dem Eck (Weigl in dem ek) eine Gülte von 1 Pfund, die auf dem stain liegt und an der Brandstätte (prantstat) genannt wird, übergeben hat; diesen Zins habe er Ulrich Kling (dem Chling) und seiner Frau Anna geliehen. Außerdem hat der genannte Weikhart den Zins erstattet, den ihm Heinrichs Vater geliehen hat.

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Date: 1373.12.21
AbstractElisabeth (Elspet), die Witwe Konrads auf der Hülben (Huelben) zu Tulln (Tulln), und ihr Sohn Jakob bestätigen, dass der verstorbene Konrad 1/2 Joch Weingarten zu Königstetten (Chvenigsteten), das oberhalb des Dorfs an der veldleiten liegt und an den Weingarten des Weinhauser angrenzt, für 10 Pfund Wiener Pfennige an die Äbtissin Kunigunde Paumgartnerin (der Pawngartnerinn) und das St. Niklas-Kloster zu Wien auf der Landstraße versetzt hat. Da Elisabeth und ihr Sohn die 10 Pfund Pfennige nicht aufbringen können, treten sie den Weingarten, von dem dem Bistum Passau (pischtum von Pazzaw in Oesterreich) jährlich während der Lese 1/2 Eimer Most nach Bergrecht zu dienen ist, mit Zustimmung ihres Bergherren Heinrich, Dechant und Pfarrer zu Tulln sowie Amtmann des Bischofs von Passau, an das St. Niklas-Kloster ab, verzichten auf alle künftigen Ansprüche und bestätigen die Übergabe auch im Namen von Klara (Chlara), der minderjährigen Tochter bzw. Schwester.

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Date: 1375.03.25
AbstractMagnus von Dippersdorf (Dyeppoltsdorf) verkauft Ulrich Kling (dem Chlingenn) und seiner Frau Anna für 11 Pfund Wiener Pfennige 2 Güter in der Sebizz in der Kirchberger (Chirichperiger) Pfarre [Kirchberg a. d. Pielach]. Das eine Gut wird die Chreiczen genannt und befindet sich derzeit im Besitz von Heinrich Schuster (der Schuester), der es von Christian von Rarer zu Lehen hat, das andere wird die Mühl (mull) genannt und ist derzeit im Besitz von Heinrich Pötler (der Poetler), der es von Marquart von Dürnstein (Maricharten von Tiernstain) zu Lehen hat.

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Date: 1376.04.16
AbstractAnna, die Witwe Johann Riedmarichers (Jannsen des Riedmarichers), bekennt in ihrem Namen und in dem ihrer minderjährigen Kinder Andreas, Johannes, Elisabeth und Margarethe, dass sie zur Tilgung der Schulden, die ihnen ihr verstorbener Mann hinterlassen hat, eine Gülte von 7 Pfund 25 Pfennige Wiener Münze für 99 Pfund 3 Schilling 20 Pfennige an den Wiener Bürger Niklas Dratlauf (dem Dratlauff) verkauft hat. Die Gülte liegt auf einem behausten Gut zu Möllersdorf (Molestorf), von dem folgende Holden jährlich zu St. Michael [29. 9.] dienen: 1) Konrad Reinprecht (Rênprecht) und Heinrich Reid (Haintzel der Rayd) je 83 1/2 Pfennige von je einem halben Lehen, 2) Martin Pellendorfer (Mert der Pellndorffer) 5 Schillinge 17 Pfennige von einem ganzen Lehen, 3) Stephan Fügel (der Fueegel) 5 Schillinge 10 Pfennige von einem ganzen Lehen, 4) Niklas Schmied (der Smid) 44 Pfennige von einer Hofstätte, 5) Seidel, Schwiegersohn der Jeklin (Jêklinn) 80 Pfennige von einem halben Lehen, 6) Johann Steinmüllner (Janns Staynmuellner) 5 Schillinge 17 Pfennige von einem ganzen Lehen, 7) Heinrich Kurz (der Churtz Hainreich), Christian Veyal (der Veyal), Peter Waldner (Waldner), Niklas von Pulkau (Pulka), Johann Steinmüller und Niklas Schmied je 83 1/2 Pfennige von je einem halben Lehen, 8) Konrad May (der May) 5 Schillinge 17 Pfennige von einem ganzen Lehen, 9) Martin Pellendorfer, Johann Waldner, Dietrich Wiener (Dyetel Wienner) und Peter Wiener (Wienner) je 60 Pfennige von je einem halben Lehen, 10) Heinrich Reid, Stephan Fügel (der Fuegel) je 6 Pfennige von je einer Hofstätte. Von der Kaufsumme hat Anna Konrad dem Hasen 80 Pfund Pfennige gegeben, die diesem ihr verstorbener Mann schuldete. Der Rest wurde zur Abdeckung anderer Forderungen verwendet. Anna und ihr Bruder Jakob Cherbeck (der Cherbekch) bürgen dem Käufer Niklas Dratlauf (dem Dratlawff) für künftige Ansprüche.

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Date: 1376.12.11
AbstractNiklas Dratlauf (der Dratlauf), Ratsherr der Stadt Wien, und seine Frau Margarethe verkaufen eine Gülte von 7 Pfund 25 Pfennige Wiener Münze für 99 Pfund 3 Schillinge 20 Pfennige Wiener Münze an das St. Niklas-Kloster vor dem Stubentor zu Wien. Die Gülte liegt auf behaustem Gut zu Möllersdorf (Molesdorf), von dem folgende Holden jährlich zu St. Michael [29. 9.] zu dienen haben: 1) Konrad Reinprecht (Rênprecht) und Heinrich Reid (Hainczel der Raid) je 83 1/2 Pfennige von je einem halben Lehen, 2) Martin Pellendorfer (Mert der Pellendorffêr) 5 Schillinge 17 Pfennige von einem ganzen Lehen, 3) Stephan Fügel (der Fuegel) 5 Schillinge 10 Pfennige von einem ganzen Lehen, 4) Niklas Schmied (der Smid) 44 Pfennige von einer Hofstätte, 5) Seidel, Schwiegersohn der Jeklin (Jeklinn) 80 Pfennige von einem halben Lehen, 6) Johann Steinmüllner (Janns Stainmüllnêr) 5 Schillinge 17 Pfennige von einem ganzen Lehen, 7) Heinrich Kurz (der Chuercz Hainreich), Christian Veyal (der Feyal), Peter Waldner (Waldnêr), Niklas von Pulkau (Pulka), Johann Steinmüller und Niklas Schmied je 83 1/2 Pfennige von je einem halben Lehen, 8) Konrad May (der May) 5 Schillinge 17 Pfennige von einem ganzen Lehen, 9) Martin Pellendorfer, Johann Waldner (Janns der Waldnêr), Dietrich Wiener (Dietel der Wiennêr) und Peter Wiener (der Wiennêr) je 60 Pfennige von je einem halben Lehen, 10) Heinrich Reid, Stephan Fügel (Stephel der Fuegel) je 6 Pfennige von je einer Hofstätte. Die Verkäufer bürgen für eventuelle offene Forderungen, die sich noch ergeben.

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Date: 1382.11.07
AbstractWolfhart Vogramer (der Vogramer) und seine Frau Ehrentraut verkaufen mit Wissen ihres Grundherren Jörg (Jerigeius), des Pfarrers zu Götzendorf (Geczentorff), ein Joch Weingarten zu Götzendorf an dem Fürperig nächst den Weingärten Leublein Schusters (des Schuster) und Johanns (Jansen) von St. Niklas (sand Nycla), von welchem dem Pfarrer von Götzendorf jährlich zu St. Michael [29.9.] 12 Wiener Pfennige zu dienen sind, für 31 Pfund Wiener Pfennige sowie für 1/2 Pfund Pfennige Leihkauf für Frau Ehrentraut an Ulrich Kling (dem Chlinghen), der derzeit zu Kirchberg (Chirichperig) sitzt, sowie dessen Frau und bürgen für künftige Ansprüche.

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Date: 1384.03.06
AbstractStephan, Bischof von Todi, transsumiert das am 24.01.1381 von Berthold [von Wehingen], Propst der Allerheiligenkirche von Wien und Kanzler der dortigen Universität, angefertigte Transsumpt der am 18.06.1365 in Avignon ausgestellten päpstlichen Bestätigung Urbans V. für die Universität Wien.

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Date: 1384.10.17
AbstractPapst Urban VI. bewilligt allen Äbten, Prioren und sonstigen Vorstehern der Zisterzienserklöster für die Dauer des Schismas, ihre Mönche zum Theologiestudium an die Universität Wien zu schicken und sie dort akademische Grade erlangen zu lassen, ohne an das studium Parisiensis oder ein sonstiges Studium gebunden zu sein.

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Date: 1386.03.02
AbstractAnna, Witwe von Andreas Schwertfürbe (des Swertfürben) von Amstetten (Amsteten), und ihre Schwester Christina (Christein), die Gattin Ulrichs, des Kochs von Friedrich von Stubenberg (Stubenberch), verzichten zugunsten von Hans dem Ohem von Baden (Paden) auf zwei Weingärten zu Brunn (Prünn), von denen einer der Marschalk (Marschalich) und der andere der Vachenberger genannt wird, während Hans Derrer (der Derrer) von Perchtoldsdorf (Perichtoltstorf) im Namen seiner Tochter Golde, der Tochter seiner verstorbenen Frau Dorothea, die die Schwester der beiden obgenannten Frauen war, darauf verzichtet. Dafür erhalten sie von Hans dem Ohem 30 Pfund Wiener Pfennige, die ihnen durch Herzog Albrecht zugesprochen wurden.

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Date: 1391.04.14
AbstractPeter Breitstetter (der Praytsteter) von Oberlaa (obern Loch), seine Frau Margarethe sowie Konrad Wagner (der Wagnêr) und seine Frau Kunigunde verkaufen mit Wissen ihrer Bergfrau Elisabeth Ehrenfelserin (Elzbeten der Ernfelsserynn), Äbtissin des St. Niklas-Klosters vor dem Stubentor zu Wien, 3/4 Joch Weingarten im Mittertal (in dem Mittertal) nächst Konrad Pönner (dem Pönnêr), von welchem dem St. Niklas-Koster jährlich 1 1/2 Eimer Wein Bergrecht und 7 1/2 Wiener Pfennige Witrecht zu dienen sind, für 25 Pfund Wiener Pfennige an Hans Radeundl (den Radaewndlein), Bürger zu Wien.

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Edit charter (old editor)
Date: 1394.03.08
AbstractRudolf von Baumgarten (Pawmgarten) überträgt mit Wissen seines Lehensherren Rudolf von Pernegg (Pernekk) seiner Frau Wendelmut, der Tochter des verstorbenen Kaspar von Harschendorfs (Harssendorf), jene Güter als Morgengabe, die er von Rudolf von Pernegg zu Lehen hat.

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Date: 1397.03.22
AbstractFragment einer Urkunde über ein Grundgeschäft ([...] grossen und klainen ze veld und ze dorf […]), an dem u. a. Ulrich Kadauer beteiligt ist.

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Date: 1397.06.27
AbstractUlrich [II.] Graf zu Schaunberg (Schawnberg) bewilligt auf Bitten der Äbtissin und des Konvents des St. Niklas-Klosters bei Wien diesem die Einfuhr von jährlich 3 Pfund weites und 4 Pfund kleines Band Salz an seiner Maut zu Aschach (Aschach). Dafür soll im Kloster jährlich zu St. Anna [26.7.] eine Vigil, Seelenmesse, Gebete und alles dazugehörige mit 12 Priestern abgehalten werden, worüber er eine Urkunde des Klosters erhalten hat. Bei Nichtabhaltung soll die Mautfreiheit erlöschen.

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