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FondAu, Pfarrarchiv
< previousCharters1465 - 1739
Charter: 4861
Date: 28. Januar 1465
AbstractHans Hettlinger, Vogt zu Frauenfeld, entscheidet im Gericht daselbst eine strittige Kaufangelegenheit zwischen Anna Sturmin, Simon Sturms von Frauenfeld Witwe, deren Vogt Ulrich Locher, Schultheiß zu Frauenfeld, war, und Ulrich Honburger, genannt Läringer, auch von Frauenfeld, dem die Sturmin um 30 Pfund Pfennig ihre Wiese, "by der Burger Holtz" gelegen, zu kaufen gegeben hat.

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Charter: 4862
Date: 3. Mai 1503
AbstractHeinrich Kaufmann, am Schwarzenberg zu den "Bygen" gesessen, verkauft dem Hans Wölflin, zu Bregenz gesessen, um 10 Pfund Pfennig einen ablösbaren, auf Georgi in des "Kilch(h)erren Hus" am Schwarzenberg zu entrichtenden Zins von 10 Schilling Pfennig ab seinem Eigengut, ab einem Zinspfennig und einem Ort zu den "Bygen" gelegen, belastet mit 6 Schilling 8 Pfennig Zins "gen Valdunen" (Valduna). Das Gut wird zinsfällig, wenn der Zins nicht rechtzeitig geliefert wird. Jeder künftige Inhaber des Zinsbriefes hat ihn im Hinteren Bregenzerwald zu versteuern.

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Charter: 4864
Date: 1. Oktober 1538
AbstractLandammann Jakob Feurstein im Hinteren Bregenzerwald erlässt mit den Geschworenen im Gericht an der Egg auf Klage des Ulrich Keller, Hans Metzler und anderen (Fürsprech Kaspar Erhart) eine Verordnung bezüglich Verbesserung der liederlich gemachten Zäune zum Schutz der Heu- und Kornfelder gegen den schädlichen Weidegang der Geißen und das unbefugte Holzhauen der Hirten in den Wäldern.

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Charter: 4865
Date: 9. April 1540
AbstractJakob Feurstein, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, entscheidet als Obmann eines auch aus Ammann Erhart, Ulrich Feurstein, Thomas Fink und Ponnli Willi bestehenden Schiedsgerichtes in den Streitigkeiten und Irrungen zwischen den Leuten der Nachbarschaft in der Au, denen von den Wieden an einem und denen von Argenau über Besetzungsrechte. Des Helwars Weg und Faldnien Kollers Acker soll gegen Argenau in die Besatzung gehören, doch soll der Helwar bei seinen Jucharten bleiben. Da die von Wieden von altersher eine eigene Besatzung und eigene Rechnung gehabt haben, solle es auch weiterhin dabei bleiben. Dasselbe Recht wird denen von Argenau und auf dem Rain eingeräumt, welche in den obgeschriebenen Huben liegen. Diese dürfen auch "Ätzina" machen, die denen "Ätzinen" zu den Wieden gleich sind, und auf eine solche ein Rind "schlachen" oder auf ein Juchart drei Rinder. Sie sollen das Vieh allenthalben zusammengehen lassen. Da die von Argenau keine Hofstatt haben, sollen ihnen die von Wieden eine halbe Hofstatt zu kaufen geben. Zäune sollen von beiden Teilen zu je der Hälfte gemacht werden. Mit Fahren von Bau und Heu soll jeder Teil in seiner Hube bleiben oder doch in unverderblicher Zeit die Fahrten durchführen. Alle Huben sollen auch bei ihren Bannhölzern und Gemeinden bleiben wie von Alters her und jedermann seine "Zäune und Heg" machen.

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Charter: 4866
Date: 9. Oktober 1547
AbstractMartin von Stock, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, entscheidet mit den 24 geschworenen Richtern auf dem Gericht zu Bezau auf Klage des alten Landammanns Kaspar Erhart und ThomasFink von Bezau (Fürsprech Ulrich Feurstein) über 7 Beschwerdeartikel (Viehtrieb zur Tränke nach der Heu- und Kornernte, Rinderrechte, Pferde- und Stiersömmerung auf Alpen und Vorsäßen, ungleiches Pfächten und Alpabfahren).

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Charter: 4868
Date: 15. November 1617
AbstractGall Greussing, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, entscheidet als Obmann eines auch noch aus Jörg Egender, Kaspar Rüscher, Heinrich Stöckler und Jos Greber bestehenden Schiedsgerichts Stöße und Späne zwischen Jakob Kohler, Klaus Died und Jörg Düringer im Namen einer ganzen Gemeinde im Wickach als Kläger und Enderlein Kühlechner wegen "Pau Anlegens, Vieh-Einthuns und Pauholz im Forsachs" (Vorsäß).

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Charter: 4869
Date: 26. Oktober 1671
AbstractJohannes Waldner, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, entscheidet auf dem Herbstgericht zu Bizau auf Klage des Hans Brenner aus der Au als Vertreter der Nachbarschaft im Ried in der Au (Fürsprech Hans Rüscher von Bizau), dass vor St. Martinstag und nach St. Georgstag niemand durch das Ried fahren dürfe und dass zur Sommerszeit niemand Holz im Ried liegen lassen dürfe.

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Charter: 4870
Date: 11. Juli 1687
AbstractLandammann Johann Jakob Fink entscheidet als Obmann eines Schiedsgerichts, dem auch der alte Landammann Johann Waldner, Landschreiber Johann Feurstein, Hans Ritter, Rat am Schwarzenberg, Hans Ritter, Rat zu Andelsbuch, Hans Kohler, Rat an der Egg, Michael Feurstein, Rat zu Bizau, und Hans Wachter, Rat zu Mellau, angehören, in einem Streit zwischen der Nachbarschaft zu Schoppernau und Gräsalp (Vertreter Hans Schnell des Rats, Jos Natter, Wirt, und Valentin Stülz, Hans Willi) und der Nachbarschaft zu Wieden, Rehmen, Schrecken, Lebernau, Argenau, Argenzipfel und Rain (Vertreter Christian Felder des Rats, Jörg Beer, Konrad Albrecht der Junge und Konrad Rüscher) wegen Erhaltung der Wege von der Schopperneck bis an den Schändelbach, Holz zum Wuhren, Streuekratzen im Bannholz. Die gesamte Gemeinde in der unteren Pfarre (Au) soll denen zu Schoppernau und ob der Eck jährlich an den Wegen durch die Kluppen hinein von jedem bewohnten Haus ein Tagwerk verrichten oder ein für alle Mal 350 Gulden als Ablösung bezahlen. Das Bannholz in der Kluppen soll weiterhin im Bann liegen und niemand darin Streu kratzen.

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Charter: 4863
Date: 17. Februar 1721
AbstractJakob Feurstein, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, entscheidet am 19. Oktober 1526 auf dem Gericht zu Bezau zwischen den Teil- und Alpgenossen der Alpe Annalp (Fürsprech Jörg Feurstein) und den Vorsäßgenossen im Tobel (Fürsprech Peter Ritter), die denen auf Annalp das Gras fretzten, da wegen eines "bösen, rauen" Baches kein Hag erhalten werden konnte. Beide Teile sollen sich mit guter Hirtschaft versehen und entstehenden Schaden ersetzen. Landammann Melchior Meusburger stellt auf Bitte des Franz Moosbrugger, des Rats, als Vertreter der Alpe Annalp und derer im Tobel ein Vidimus über diese Urkunde aus.Insert im Vidimus vom 17. Februar 1721.

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Charter: 4867
Date: 28. April 1739
AbstractKaspar Fink, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, stellt auf dem Maiengericht zu Bizau dem Josef Erath aus der Au als Vertreter der Teilgenossen der Annalp ein Vidimus aus über die am 26. April 1600 unter Landammann Kaspar Metzler aufgerichtete Teilung der Alpe Annalp in der Au: Christian Greber, Leonhard Felder, Jos Meister, Wilhelm Kohler, Gall Greussing, Hans Beer und Hans Felder teilen am 26. April 1600 als Gewalthaber der Teilgenossen der Annalp in der Au diese Alpe und teilen der Altalp von den 160 Rindsrechten 120 und der Geißleiten in der neuen Alpe 40 zu. Die Marken zwischen den beiden Teilen werden wie folgt festgesetzt: "1. obenherab aus der Fall Egg bis in den Braitten Geer-Kener der gemacht Grab, dar Kener herab bis uf den Weg der ab dem Scheitter Dreyen an den Braiten Geer geht. Und dann oben an dem Weg haben wür Speckmarken und ain Hag gemacht hindurch an den Kener, der zwischen der Schneidigen Egg und dem Farnach hinabgeht, ist derselbig Kener die Mark bis oben zu dem Weg, der uss der Scheidigen Egg ins Dobell gett und dann an demselbigen Ort sind aber Speckhina und ein Hag gemacht worden. Unen in der Schneidigen Egg heruss an dem Bach, der zwischen Gaissleithen und der Schneidigen Egg herab gett, ist auch ein Mark und dann uss demselbigen Bach nach Dürenbach." Es werden auch Bestimmungen über das Hagen sowie über Holzbezugs- und Wegrechte getroffen. Insert in einem am 28. April 1739 von Landammann Kaspar Fink ausgestellten Vidimus.

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