Fond: Blumenegg, Reichsherrschaft
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Charter: 6957
Date: 11. November 1652
Abstract: Revers des Landammanns und der Steurer der großen Genoss Blumenegg bezüglich der Abzugsgerechtigkeit mehrerer genannter Höfe am Thüringerberg anlässlich des Verkaufs der vier Berge Valentschina, Blons, Planken und Gasnerberg an das Stift Einsiedeln.
Charter: 6958
Date: 4. Mai 1661
Abstract: Johann Rudolf von der Halden zu Haldenegg, stift-weingartenischer Rat und Landvogt der Herrschaft Blumenegg, Adam Purtscher, Landammann, und Jodokus Zech, Gerichtsammann zu Sonntag und auf Raggal, erlassen auf Bitten der Gerber und Schuhmacher in der Herrschaft Blumenegg, denen die im Jahr 1619 aufgerichteten Statuten bei einem Brand am 9. Februar 1659 zugrunde gegangen sind, eine in zehn Punkten abgefasste neue Zunftordnung.
Charter: 6959
Date: 10. Februar 1674
Abstract: Johann Rudolf von der Halden zu Haldenegg, weingartischer Rat und Landvogt der Herrschaft Blumenegg, beurkundet das von Johann Pfefferkorn, gewesenem Pfarrer zu Thüringen und jetzt Pfarrer zu Ludesch, aufgenommene Testament der Anna Mattin, Frau des verstorbenen Paulus Pfefferkorn von Thüringen.
Charter: 6960
Date: 16. August 1691
Abstract: Abt Willibald von Weingarten entscheidet in Streitigkeiten zwischen den Gemeindsleuten zu Bludesch-Thüringen und den neun Hofstätten am Thüringer- und Gapieschenberg bezüglich Bauanlegens und Gemeindenutzungsrechten.
Charter: 6961
Date: 26. August 1697
Abstract: Instrument über die eingenommenen Erb- und Landeshuldigung in der freien Reichsherrschaft Blumenegg zum Regierungsantritt des Abtes Sebastian.
Charter: 6962
Date: 9. Juni 1702
Abstract: Margaretha Bertlin, gebürtig von Ludesch, schwört im Beisein der Zeugen Wunnibald Schneider und Peter Dietrich von Ludesch Urfehde.
Charter: 6964
Date: 10. November 1731
Abstract: Christian Domig von Sonntag und Christian Bertel stiften im Amtshaus vor dem Landschreiber der Herrschaft Blumenegg, Johann Baptist Baiter, vor Leonhart Konzett, Landammann, Gregori Melk, Altlandammann, beide zu Bludesch, vor Johann Franz Haim, Gerichtsammann zu Sonntag und Raggal, und einigen des Gerichts im testamentarischen Auftrag des verstorbenen Kaspar Bertel, Pfarrherrn zu Sonntag, mit 60 Gulden Kapital ein Studienstipendium für junge Verwandte des Stifters.
Charter: 6963
Date: 10. November 1731
Abstract: Johann Franz Haim, Gerichtsammann zu Sonntag und auf Raggal, sowie Martin Dietrich, Gerichtsgeschworenener allda, stiften als Gewalttragende eines Testamentes von Sigmund Engstler, gewesenem Pfarrherr zu Sindelburg, vor Leonhart Konzett, Landammann, Gregor Melk, Altlandammann, beide von Bludesch, vor den Gerichtsammännern und -anverwandten der Herrschaft Blumenegg und vor dem Landschreiber Johann Baptist Baiter zu Blumenegg ein Stipendium mit einem Kapital von 120 Gulden, davon einen jährlichen Zins von 6 Gulden für junge Verwandte, die ein Handwerk erlernen.
Charter: 6965
Date: 10. November 1731
Abstract: Johann Franz Haim, Gerichtsammann zu Sonntag und Raggal, stiftet als Gewaltträger des Testaments von Christian Bickel, Pfarrherr zu Reichenhofen im Schwabenland, Zeiler Herrschaft, vor Leonhard Konzett, herrschaftlichem Landammann, Gregor Melk, Altlandammann, vor den Gerichtsmännern und -anverwandten und vor dem Landschreiber von Blumenegg, Johann Baptist Baiter, ein Stipendium von jährlich 12 Gulden mit einem Kapital von 240 Gulden (hinterlassenes Gesamtkapital: 4000 Gulden).
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