Fond: Bregenz, Oberamt und Kreisamt, Vogteiamt
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Charter: 7172
Date: 16. September 1741
Abstract: Kaiserin Maria Theresia gibt wiederum zu Lehen den Kindern des verstorbenen Martin Mathias von Eberz, Andreas, Regina und Susanna Katharina, die durch ihren verordneten Lehenträger, den oberöstereichischen Hofkammerrat Dr. Anton Andreas Rudolphi vertreten sind, den dritten Teil des Weingartens auf der Insel Lindau, der von der Herrschaft Bregenz zu Lehen rührt, nachdem dieser Vertreter Treue geschworen und gelobt hat, alles zu tun, wozu er nach österreichischem Lehensrecht schuldig ist.
Charter: 7173
Date: 12. November 1741
Abstract: Felix Spieler von Lindenberg des Gerichts Altenburg verkauft dem kaiserlich-erzfürstlichen Amt Altenburg um 114 Gulden 45 Kreuzer Kapital, "so Jacob Boch vom oberen Buchenbichel abbezahlt", einen jährlichen Georgizins von 5 Gulden 54 Kreuzern und einem Pfennig von, aus und ab seinem Haus und Gut zu Lindenberg, stößt an Ellgassen, an Gossholz, an Nadenberg und an Haus, auf welchem Lasten gegenüber dem Amt, dem Heiligen nach Scheidegg und der Sondersiechenpflegstatt an der Rottach, endlich dem Josef Eller ruhen. Die Abkündung des Kapitals soll nicht vor fünf Jahren erfolgen.
Charter: 7174
Date: 8. August 1742
Abstract: Mathäus Büchele, Pfarrer zu Ebratshofen, verleiht nach erfolgter Bewilligung des Oberamts Bregenz dem Johannes Dürheimer, Hans Dürheimers Sohn von Mütten der Fugger'schen Herrschaft Wasserburg, zwei Höfe zu Mütten, die der Pfarre Ebratshofen lehenbar sind, zu rechtem Erblehen.
Charter: 7175
Date: 16. März 1743
Abstract: Stephan Bader von Basen der Pfarre Hittisau des Gerichts Lingenau verkauft dem Herrn Joseph Gmeinder zu Bregenz um 140 Gulden einen Jahreszins von 7 Gulden von Haus und Hof zu Basen (viereinhalb Winterfuhren groß), das mit Zinsposten bereits mehrfach belastet ist.
Charter: 7176
Date: 5. August 1744
Abstract: Josef Hehle zu Rieden als verordneter Vogt des ältesten Sohns seines Bruders Franz Hehlin namens Franz Xaver Hehlin stellt dem Regimentsrat, Direktor und Oberamtsräten beider Herrschaften Bregenz und Hohenegg einen Revers aus über den Empfang des Lehenhofes Rieden, dem Amt Bregenz gehörig, den er um einen im Lehenbrief festgesetzten Haberzins und sonstige Verpflichtungen als Lehen erhalten hat.
Charter: 7177
Date: 7. September 1745
Abstract: Franz Rudolf Reichsgraf von und zu Hohenems, Herr zu Dornbirn, Lustenau, Widnau und Haslach, wie auch der Herrschaft Bistrau, kaiserlicher Kämmerer, Hofkriegsrat, General der Kavallerie, Oberst eines Kürassierregiments, verleiht dem Josef Reiner von Lauterach den vierten Teil seines Kellnhofes zu Wolfurt samt Gütern und Rechten zu Lehen.
Charter: 7178
Date: 6. November 1747
Abstract: Martin Rast, Müller in der Burkhortshofer Mühle, des Gerichts Simmerberg, verkauft dem Amt Altenburg um 150 Gulden, welche Martin Bentele von Hörbranz abgelöst hat, einen jährlichen Nikolaus-Zins von 7 Gulden 30 Kreuzern von, aus und ab seinem aus dreieinhalb Winterfuhren bestehenden Gut samt der halben Säg- und Mahlmühle in Burkhartshofen, stößt an Balzhofen, an die Nagelshub und an Jehlinshof. Die Abkündung soll nicht vor fünf Jahren erfolgen.
Charter: 5054
Date: 18. April 1749
Abstract: Ignaz Dominikus Freiherr von Deuring, oberösterreichischer Regimentsrat in Innsbruck, übergibt an das deuringsche Stipendium in Bregenz einen auf Gall Sohm den Jungen zu Dornbirn auf dem Stiglingerberg lautenden, auf Michaeli 1632 datierten Zinsbrief, den jetzt Martin Kohler auf dem Stiglingerberg verzinst.
Charter: 7179
Date: 17. August 1751
Abstract: Georg Bauer und Anton Schedler, beide von Rieden, als Vogt beziehungsweise Beistand des Johannes Bauer, des ältesten Sohns nach Johannes Bauer, stellen dem Landvogt, den Oberamtsräten und Oberbeamten der Herrschaften in Vorarlberg einen Lehenrevers aus über den Empfang des kaiserlichen Lehensgutes zu Rieden, nämlich Hofstadel, Stallung und andere Güter, um den im Lehenbrief angesetzten jährlichen Zins.
Charter: 7181
Date: 1752
Abstract: Stiftbrief des Boch'schen Benefiziums in Bregenz ("Benefizium Unserer Lieben Frau vom guten Rate").
Charter: 5055
Date: 28. April 1752
Abstract: Zinsverschreibung des Kaspar Freyus, Bürger und Steinhauer zu Bregenz, gegen Stadtammann und Rat als Pflegern der Leprosenpflegeschaft zu Bregenz.
Charter: 7180
Date: 9. Dezember 1752
Abstract: Die Eheleute Maria Margaretha Dietrichin und Johann Abraham Steger schließen mit Zutun des Mathias Zech einen Ehevertrag in drei Punkten.
Charter: 5056
Date: 24. Oktober 1753
Abstract: Josef Wilhelm Eusebius, Erbtruchsess von Waldburg, belehnt den Mathäus Weiß von Lutrach mit dem Böheim Gut in Lauterach.
Charter: 7182
Date: 7. September 1759
Abstract: Josef Benedikt Clavell, fürstlich-fürstenbergischer Rat und Obervogt der Reichsherrschaft Gundelfingen zu Neufra, stellt einen Lehenrevers aus, dass er von der römischen Kaiserin Maria Theresia, seiner Lehensfrau, für sich und seine ehelichen männlichen und weiblichen Deszendenten das Schloss Hofen mit allen zugehörigen und zuerkauften Gütern als Kunkellehen erhielt, und gelobt, der kaiserlichen Majestät Maria Theresia wie ihrem Ehegemahl Franz I. allzeit getreu, gehorsam, dienstlich und gewärtigt zu sein, wie er durch Dr. Franz Xaver Freisingen schwören ließ.
Charter: 7183
Date: 13. September 1762
Abstract: Ordnung für den zum Scharfrichter in den Herrschaften Bregenz und Hohenegg ernannten Peter Volmer, erlassen von den Beamten des Oberamts zu Bregenz.
Charter: 5058
Date: 4. Januar 1764
Abstract: Instruktion und Bestallung für den Totengräber Anton Beer.
Charter: 5060
Date: 2. Mai 1764
Abstract: Bestallungsrevers des Seedamminspektors Jakob Reiner, Schiffmann.
Charter: 7185
Date: 25. Januar 1766
Abstract: Kaiserin Maria Theresia verleiht an Priorin und Konvent des Klosters Hirschtal, vertreten durch Georg Andreas von Buol zu Behrenberg, Oberamtsrat und Landschreiber beider Herrschaften Bregenz und Hohenegg, eine Anzahl Weingärten und Äcker zu Wolfurt zu Lehen.
Charter: 7184
Date: 18. November 1766
Abstract: Peter Schwarz zu Basen im Gericht Lingenau verkauft dem Mathias Reichart am Fesslersberg um 200 Gulden einen Jahreszins von 10 Gulden von seinem Landgut zu Basen an der Bolgenach.
Charter: 7186
Date: 15. Dezember 1769
Abstract: Peter Schwarz zu Basen des Gerichts Lingenau verkauft dem Georg Schmied an der Egg, Gericht Sulzberg, um 100 Gulden einen Martinizins von fünf Gulden von seinem Haus und Gut zu Basen, an Stiel, an die Ach, an den Mühlbach und an Branden stoßend.
Charter: 5084
Date: 22. August 1771
Abstract: Protokollauszug des Übereinkommens zwischen den Gemeinden Wolfurt und Schwarzach wegen Weiderechten auf den Engelinswiesen, Wuhrbauten an der Schwarzach und Abteilung des Tellenmooses. Ratifiziert wurde das Übereinkommen vom Oberamt Bregenz am 12. September 1771.
Charter: 5061
Date: 6. Juli 1772
Abstract: Bestandsrezess um die Papiermühle zu Lauterach mit Lorenz Heilig von Oberuhldingen (Salmanschweil).
Charter: 6495
Date: 1. Dezember 1778
Abstract: Josef Lenz und Josef Schmied, beide Bürger zu Wien und Zunftmeister der Fleischhauerzunft, stellen dem Josef Ignaz Egg von Bregenz einen Gesellenbrief aus.
Charter: 5064
Date: 10. Februar 1780
Abstract: Johann Baptist Faber leistet Kaution für die Erlaubnis, Pulver und Salniter zu verschleißen.
Charter: 5065
Date: 16. Dezember 1782
Abstract: Erneuerung des mit Lorenz Heilig im Jahr 1772 abgeschlossenen Bestandskontrakts um die Papiermühle zu Lauterach.
Charter: 5066
Date: 11. November 1783
Abstract: Bestallungsrevers des Jakob Fischer als Nachtwächter in der unteren Stadt.
Charter: 7188
Date: 2. April 1787
Abstract: Rat, Vogteiverwalter und Oberbeamte der Herrschaften Bregenz und Hohenegg verleihen dem Jakob Helin zu Rieden den zum Oberamt gehörigen Hof allda, wie ihn zuvor sein Vater innegehabt, um einen Ehrschatz von 25 Gulden, einen Haberzins von jährlich 54 Viertel Vesen, 36 Viertel Haber, ferner ein Fuder Heu, das eine Jahr für den Amtmann, das andere für die Helferpfründe, ein Fuder Dünger in das Gut Kronhalden, alle Jahre zu liefern; der Leheninhaber hat endlich neben den anderen drei Höflern von den Untertanen zu Rieden je drei solche Fuder dahin zu führen, jährlich ein halbes Tausend Rebstecken von und zum Bäumle zu befördern, den Beamten zu herrschaftlichen Diensten mit Ross und Wagen laut Urbar zur Verfügung zu stehen, gegen Entgeld auch zu Privatgeschäften.
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