Fond: Bregenzerwald, Gericht
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Charter: 7793
Date: 15. Dezember 1794
Abstract: Kaiser Franz bestätigt dem Hinteren Bregenzerwald die Freiheiten. Inseriert sind die Urkunden1) K. Maria Theresia d.d. 1757 November 192) Kaiser Karl d.d. 1713 April 223) Kaiser Joseph d.d. 1706 Februar 134) Kaiser Leopold d.d. 1668 März 25) Erzherzog Sigmund Franz d.d. 1663 August 21.
Charter: 4040
Date: 1798
Abstract: Hebammenzeugnis für Barbara Hagerin, ausgestellt von der medizinischen Fakultät der Universität in Wien.
Charter: 7847
Date: 1. Mai 1799
Abstract: Vor dem Landammann und Rat des Inneren Bregenzer Waldes erscheinen Johann Aberer von Bizau einerseits und Kaspar Moosmann und Anton Meusburger andererseits. Mit Berufung eines Briefes von 1783 beanspruchen Moosmann und Meusburger das Nutzungsrecht für einen Fußweg durch die Halden auf ihr eigenes Gut. Ein Augenschein wurde durch die Räte Josef Keller, Johann Schmid von Egg und Josef Berlinger vorgenommen. Beschluss: Das Nutzungsrecht für besagten Weg lässt sich nicht rechtlich begründen, die Klage wird abgewiesen. Moosmann und Meusburger tragen die Kanzleikosten.
Charter: 7848
Date: 19. Juni 1799
Abstract: Beschluss in einem Streitigkeitsfall. Vor dem Landammann und dem Rat des Inneren Bregenzerwaldes tritt als Kläger auf: Josef Meusburger (vertreten durch die Räte Jodok Schnell, Johann Martin Beer und Johann Caspar Rüscher ), als Beklagte Kaspar und Johann Feurstein, Johann Nepomuk Felder, Johann und Anton Meusburger, allesamt von Bizau. Streitgrund war ein von den Beklagten genutztes Holzrieß, das auf das Grundstück des Klägers führt. Beschluss: Die Beklagten dürfen das Rieß auch weiterhin nutzen, allerdings nur unter der Bedingung, dass der Boden schneebedeckt ist. Die Kanzleikosten trägt der Kläger.
Charter: 4042
Date: 24. Februar 1801
Abstract: Johann Kleber zum Freien in der Pfarre Schwarzenberg stellt dem Johannes Mayer und der Maria Mayerin von Schwarzenberg einen Schuldbrief über 124 Gulden rheinische Münze aus und verspricht, das Kapital alljährlich mit 5 von 100 zu verzinsen, nach drei Jahren auf Martini zurückzubezahlen. Dafür versetzt er ein Drittel Gut (18 Fuß), ein Drittel im Mayerischen (sollte wohl heißen Kleberschen!) Haus zum Freien, ein Drittel von einem Fuß zum Obern, von anderthalb Fuß in der Mittlenargen und von einem Fuß auf der Oberlosen.
Charter: 4041
Date: 3. April 1803
Abstract: Johannes Kleber, zum Freien am Schwarzenberg, stellt dem Johann Georg Schmied, Adlerwirt allda, einen Schuldbrief über 60 Gulden rheinische Münz aus und verpflichtet sich, die Schuld jährlich auf Martini mit 3 Kreuzern vom Gulden zu verzinsen und in drei Jahren zurückzubezahlen. Hiefür versetzt er für sich und seine Erben zwei Fuß Gut zum Freien von dem Gut, so er von seinem Schwager Franz Vogler erkaufte.
Charter: 4043
Date: 5. März 1804
Abstract: Johann Kleber zum Freien am Schwarzenberg stellt den Kindern des verstorbenen Johann Mayer zum Stadler am Schwarzenberg einen Schuldbrief über 145 Gulden aus und verspricht, das Kapital mit 5 von 100 auf Georgi zu verzinsen sowie nach drei Jahren zurückzustellen. Dafür verpfändet er den Drittteil seines Hauses und Gutes zum Freien.
Charter: 4044
Date: 16. Februar 1811
Abstract: Johannes Kleber im Dorf zum Freien am Schwarzenberg verpfändet dem Johann Jakob Schwarz allhier das Drittteil des Hauses am Freien, so er, Kleber, von diesem im Jahr 1805 gekauft hat für die Schuld von 200 Gulden.
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