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Charter: Hohenems, Reichsgrafschaft 8868
Signature: 8868
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11. November 1635
Zinsbrief über 10 Gulden jährlichen ablösbaren Martinizins aus 200 Gulden Hauptgut aus dem Nachlass des Pfarrers Peter Schwarbarer laut Testament von 1631 für die Sebastianskapelle beim Schloss in Dornbirn. Gedachter Pfarrherr hatte für sich und seine Eltern Felix Schwarbarer und Elisabeth Nägelin, Bürger zu Luzern, um diese Summe einen Jahrtag gestiftet mit einem gesungenen Seelamt und Seelvesper nebst zwei Beimessen, die eine "de beatae Mariae virginis rosario", die andere "pro defunctis". Der Zins ist folgendermaßen zu verteilen: Jedem der zwei Priester 45 Kreuzer, für Brot für Arme ein Gulden 30 Kreuzer, für Kerzen ein Gulden, dem Messner 30 Kreuzer, dem Schulmeister oder Kantor 30 Kreuzer, endlich dem Kaplan selbst fünf Gulden. Aussteller der Urkunde sind Jakob Fußenegger, genannt Koller, im Oberdorf für drei Viertel und Jakob Diem, genannt Landsknecht, zu Mühlebach in Dornbirn für ein Viertel der Schuld. Verpfändete Güter des Ersteren sind ein Stück Gut im Juchen, ein Mannsmahd in Feldkircher Mähdern zur Forch, vier Kammern Reben in der Au, drei Kammern Reben im Püntlin, zwei Kammern Reben in Lugers Garten. Diem verpfändet ein Stück Gut im Mühlebach unter den Halden.  



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