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FondHohenems, Reichsgrafschaft
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Charter: 5139
Date: 9. März 1523
AbstractDorothea von Landenberg, geborene von Ramschwag, quittiert mit Wissen ihres Vogts Hans Sürg von Sürgenstein zu Amtzell, von Merk Sittich von Ems und Hans von Ems als Erben und Gewähren des verstorbenen Michael von Ems gemäß dem Vermächtnis des Verstorbenen einen Zinsbrief über 600 Gulden erhalten zu haben.

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Charter: 5140
Date: 30. April 1523
AbstractWolf Gremlich von Jungingen zu Hasenweiler verspricht, den Merk Sittich von Ems, Vogt zu Bregenz, schadlos zu halten, falls diesem aus der gemeinsam mit Johann Dionysius von Königsegg, Freiherrn zum Königseggerberg, und Wolf von Homburg zu Märkingen, seinem Vetter, gegen Hans Jakob Gremlich von Jungingen um 450 Gulden Leibgeding geleisteten Gewährschaft Schaden erwüchse.

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Charter: 8402
Date: 4. Mai 1523
AbstractFerdinand, Prinz und Infant von Hispanien, Erzherzog zu Österreich etc., erteilt seinem Diener Burkhard von Ems, welcher dem Kaiser Maximilian und dem Haus Österreich in Kriegsläufen und sonst bereits nützliche Dienste geleistet hat, eine jährlich und lebenslänglich ihm aus der oberösterreichischen Länderkammer zu Innsbruck zu zahlende Provision von 200 Gulden rheinisch, wofür Burkhard sich sowohl als Hauptmann über etliche Fähnlein Fußknechte im Kriegsfall und zu anderen Sachen willig gebrauchen lässt als auch ihm, dem regierenden Erzherzog zu Österreich und Grafen zu Tirol, seinen Anteil am Schloss Hohenems offenhält. Falls er für die zu leistenden Dienste gerüstete Pferde brauchen würde, soll er jederzeit wie andere Hauptleute und Diener gehalten werden.

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Charter: 8403
Date: 17. Juli 1523
AbstractBischof Hugo von Konstanz ist in den Streitigkeiten zwischen seinen Vettern, namentlich Ritter Merk Sittich von Ems zu Hohenems, Vogt zu Bregenz, einerseits und Heinrich von Essendorf zum Neuenhus nebst dessen Brüdern andererseits zum Richter aufgerufen und vernimmt die auf der Tagsatzung erschienenen Parteien. Merk Sittich glaubt, dass zufolge der Heiratsbriefe zwischen Michael von Ems und Ursula von Schönstein - beide sind bereits verstorben - die Nutzung der vier Höfe in Gwiggen samt 17 Pfund Heller und 8 Malter Jahreszins vom Berg, welche nach dem Tod Ursulas an Michael von Ems hätten fallen sollen, was aber nicht geschehen sei, indem der von Essendorf sie eingezogen hatte, nun nach des Michaels von Ems Tod an ihn als natürlichen Erben überzugehen hätten und von dem von Essendorf bezahlt werden sollen. Dieser dagegen verlangt, dass der Fässlerhof, ein Lehen der Herrschaft Kirchberg, den er von Batt von Schönstein und Anna von Stofflingen geerbt hat, ihm von Merk Sittich abgetreten und eingehändigt werden solle. Der Bischof entscheidet, dass jede Partei drei in Bezug auf den Hof erfahrene Männer wähle und dass diese mit seinem Hofmeister Hans von Friedingen als Obmann den Fässlerhof in sechs Monaten schätzen sollen. Von der Summe soll Merk Sittich nach Abzug von 100 Gulden bar zwei Teile dem von Essendorf entrichten, worauf der Hof unter Wahrung der Rechte des Lehensherrn ihm zu belassen sei.

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Charter: 8404
Date: 9. September 1523
AbstractAnton, von Gottes Gnaden Herzog zu Calabre und Lothringen, Markgraf zu Baar und Pontamonsen, Graf zu Provence, Videmont etc., bestellt aus besonderen Ursachen seinen lieben, getreuen Ritter Merk Sittich von Hohenems auf unbestimmte Zeit zu seinem Diener mit der Verpflichtung, ihm in seinen Händeln und Kriegsgeschäften entweder persönlich oder, wenn dies nicht möglich ist, durch einen Edelmann vertreten, mit sechs wohlgerüsteten Gewappneten auf Forderung gehorsam und gewärtig zu sein. Sobald er oder sein Stellvertreter mit den Gewappneten aus seinen Flecken oder Häusern reitet, soll er wie andere Ritter und Edle deutscher Nation im Fürstentum Lothringen auf des Herzogs Kosten und Schaden gehalten sein. Würde man ihn in Kriegen als Hauptmann oder Oberen zu Fuß oder Ross brauchen, so wird hierüber ein gütliches Übereinkommen stattfinden. Für diesen Dienst erhält Merk Sittich jährlich, von Michaeli 1524 angefangen, vom herzoglichen Rentmeister zu Sankt Diedolt am Silbergrubenbergwerk daselbst 400 Franken Lothringer Währung solange ausbezahlt, als ihn der Herzog im Dienst behalten will. Jeder Teil hat eine dreimonatliche Kündigungsfrist. Wenn Streitigkeiten wegen Pferden, Schäden und so weiter entstehen, sollen diese durch den herzoglichen Hofmeister und zwei seiner Räte nach Anhörung beider Teile endgültig entschieden werden.

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Charter: 5141
Date: 20. September 1523
AbstractMerk Sittich von Ems, Vogt der Herrschaft Bregenz, und Jos Witter, Amtmann daselbst, leisten dem Friedrich von Ems, Merk Sittichs Sohn, für die dem Erzherzog Ferdinand vorgestreckten 900 Gulden Bürgschaft.

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Charter: 5142
Date: 11. Oktober 1524
AbstractMerk Sittich von Ems, Vogt zu Bregenz und Bludenz, Hans und Burkhard von Ems präsentieren dem Bischof Hugo von Konstanz auf die durch den Tod des Oswald Ulin erledigte Pfarrkirche Dornbirn den würdigen Herrn Konrad Isenbotz, Leutpriester des Augsburger Bistums.

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Charter: 5143
Date: 13. Dezember 1524
AbstractMerk Sittich von Ems, Vogt zu Bregenz und Bludenz, sagt dem Grafen Friedrich zu Fürstenberg zu, dass er wegen der Schuldverschreibung über 900 Gulden, lautend auf Ursula von Klingenberg geborene von Ems, Schwester Merk Sittichs, die er nach dem Tod der Schwester geerbt hat, von niemandem anderen als von ihm, Merk Sittich, und seinen Erben belangt werden solle.

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Charter: 8405
Date: 12. Januar 1525
AbstractJos Tobler verkauft dem Ritter Merk Sittich von Ems für 6 Gulden rheinisch seine zwei Kuhweiden nebst Stallgerechtigkeit in der Alpe Süns.

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Charter: 8406
Date: 20. Januar 1525
AbstractZwei Leute von Zürs im Sonnenberger Gericht, V… und Berch… (die Urkunde ist hier durch Mäusefraß beschädigt) verkaufen den Gebrüdern und Junkern Hans und Burkhard von Ems zu der Hohenems nebst Jos Winsauer, genannt "lang Jos", zu Dornbirn für 32 Gulden zwei Mähder auf Zürs zwischen den Schrofen, der Bregenzeralpe, des Kellers und Bertschen Mahd.

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Charter: 8407
Date: 24. April 1525
AbstractIgnaz Baumann hat wider der heiligen christlichen Kirche Satzung und herkömmlichen Gebrauch in der Fastenzeit verbotene Speisen gegessen und auch andere frevle Worte und Werke wider dieselbe und deren Ordnung gebraucht; er ist der lutherischen "Marteri" mit Büchern und Schriften angehangen und hat der "Gebaursame Artikel" bei sich gehabt, wodurch das gemeine Volk zum Abfall von der christlichen Kirche, Ungehorsam gegen deren Obrigkeit und zu aufrührerischer Empörung gebracht werden konnte. Daher kam er in seines Herrn, des Ritters Merk Sittich von Ems zu der Hohenems, Vogts zu Bregenz, Bludenz und Sonnenberg, Gefangenschaft, welcher über ihn dem Recht seinen Lauf lassen wollte. Auf eigene und auf Bitte etlicher ehrsamer Personen seiner Freundschaft wurde er jedoch freigelassen und schwört nun mit aufgehobenen Fingern und gelehrten Worten einen Eid zu Gott und den Heiligen, sich wegen seiner Gefangenschaft an niemandem irgendwie zu rächen und namentlich in Zukunft sein Leben lang der gemeinen christlichen Kirche Satzung und Ordnung allwegs zu halten und soviel möglich zu befolgen, was dieselbe lehrt, den Geboten und Verboten der weltlichen Obrigkeit gehorsam zu sein und das gemeine Volk zu keinem Ungehorsam zu verleiten, sondern, soviel in seinen Kräften steht, zum Gehorsam anzuhalten, wie es Gott und der weltlichen Obrigkeit wohlgefällig sein könne. Würde er gegen diese Urfehde handeln, so solle man ihn ergreifen und richten können, wie einen ehrlosen, meineidigen Mann und solle ihn weder päpstliche, kaiserliche, königliche noch eine andere Freiheit vom Eide dispensieren oder schirmen können.

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Charter: 8408
Date: 29. Juli 1525
AbstractGabriel Dreier im Ebnit, welcher wegen Diebstahls und anderen Vergehen in seines Herrn, des Ritters Merk Sittich von Ems zu der Hohenems, Gefangenschaft geraten ist, der ihn an Leib und Leben zu richten und zu strafen das Recht gehabt hätte, aber auf Bitte von Edlen und Unedlen, geistlichen und weltlichen Personen freigelassen hat, schwört einen heiligen Eid, in Zukunft sein Leben lang nirgends als auf seinem eigenen Gut zu handeln und zu wandeln, von dort nur geradewegs in die Kirche und wieder nach Hause zu gehen und sich wegen der Gefangenschaft an niemandem zu rächen. Für die Einhaltung dieser Urfehde bürgen aus dem Ebnit Stefan und Hans Gallus, Peter und Klaus Dünser, Jos Martin und Hans Mattlin; von Ems Konrad Zäderlin, Hans Linder, Hans Datzmann und Leonhard Schuhmacher. Falls der "Hauptsächer" die Urfehde verletzt, so sollen sie ihn wieder gefänglich einliefern oder 200 Gulden zahlen.

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Charter: 8409
Date: 14. November 1525
AbstractDurch Wilhelm Truchsess, Freiherrn zu Waldburg, Herrn zu Scheer etc., wird zwischen Ritter Georg von Rechberg von Hohenrechberg zu Kellmünz und Frau Anna von Ems, des Ritters Wolf Gremlich von Jungingen Witwe, in Gegenwart ihres Vaters Ritter Merk Sittichs von Ems, Vogts zu Bregenz, und des Hans Jakob Gremlich von Jungingen ein Heiratsvertrag geschlossen. Frau Anna bringt ihrem Gemahl 1000 Gulden rheinisch Heiratsgut, ebensoviel Widerlage und eine Morgengabe von 400 Gulden, teils von ihr, teils von ihrem verstorbenen Mann, ferner den dritten Teil von des Letzteren fahrenden Habe und endlich 100 Gulden für Wein und Korn zu. Dagegen erhält sie von ihrem jetzigen Gemahl 1000 Gulden Widerlage und 400 Gulden Morgengabe. Da der Verzicht auf ihr väterliches und mütterliches Erbe zur Zeit ihres ersten Mannes nicht vollzogen werden konnte, so soll derselbe gegenüber Merk Sittich von Ems und dessen Söhnen bei gelegener Zeit vor dem Landgericht geschehen. (Die Erbfallsbestimmungen sind im Wesentlichen dieselben wie in der Urkunde Nr.8394 und anderen Heiratsverträgen.)

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Charter: 8410
Date: 4. Dezember 1525
AbstractGallus Wider, Hofmann zu Kriessern, verkauft dem Hofmann Franz Frig zu Bernang für 20 Pfund Pfennig Landswährung einen ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig aus seinem Acker im Hof Kriessern zwischen des Gotteshauses von Bregenz Gütern, Kaisers Erben, Henni Frig und der Straße an der Husserbünt.

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Charter: 8411
Date: 23. Februar 1526
AbstractKonrad Küni zu Dornbirn im Oberdorf verkauft den Gebrüdern Junker Hans und Burkhard von Ems zu der Hohenems für 20 Pfund Pfennig Landswährung einen rückkaufbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig aus seinen Stücken und Reben im Wissacher, und zwar aus der so genannten Berliskammer zwischen dem Bauweg, Martin Mäser, Blasius Steurers Erben und Hans Albrich; dann von der Kammer im Wissacher selbst zwischen Uli Seilers Erben, Jos Fußenegger, Jos Turnherr und Ulrich Träger.

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Charter: 8412
Date: 2. März 1526
AbstractDie Gebrüder Christoph und Felix Grafen zu Werdenberg und Heiligenberg bekennen, dass im Jahr 1395 am Dienstag vor Georgi (20. April) zu Lindau die Grafen Albrecht der Jüngere, Rudolf, Hugo und Heinrich von Werdenberg-Heiligenberg zu Rheineck, dem Ritter Ulrich von Ems dem Älteren für 5300 bar geliehene Pfund Heller als Pfänder eingesetzt haben die Feste Zwingenstein, den Hof zu Lustenau mit Leuten und Zinsen zu Widnau, den Kirchensatz zu Lustenau mit großen und kleinen Zehnten, alles, was zu diesem beiderseits des Rheins gehört, ausgenommen drei Malter Gült von Schnellmann am Berg, den Zoll zu Brugg und den Forstsee, die Weingärten zu Haslach ob Altstätten, den so genannten Kramerweingarten zu Altstätten am Münsterweg und endlich 80 Pfund Heller Zins aus den Steuern der drei Höfe Altstätten, Marbach und Bernang im Rheintal. Da nun Ritter Merk Sittich von Ems zu der Hohenems als Erbe und Nachkomme des obgenannten Ulrich Inhaber der erwähnten an sie gefallenen Pfandschaften sei und deren Auslösung um die erwähnte Summe gefordert habe, was ihnen keineswegs gelegen ist, so verkaufen sie ihm alles Obige um die Schuldsumme und schenken ihm, was es allenfalls mehr wert ist.

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Charter: 5144
Date: 16. Juni 1526
AbstractBischof Hugo zu Konstanz verspricht, den Georg Sigmund von Ems, Domherrn, für die gegen Albrecht von Breitenlandenberg um 100 Gulden jährlichen Zins geleistete Bürgschaft schadlos zu halten.

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Charter: 8413
Date: 25. Juli 1526
AbstractFriedrich von Freiberg zu Kisslegg, Vogt zu Schorendorf, erteilt seinem Vetter dem Ritter Merk Sittich von Ems zu der Hohenems, österreichischem Rat und Vogt zu Bregenz und Bludenz, welcher mit seinem Schwager Ulrich von Schlandersberg, Vogt zu Neuburg am Rhein, gegenüber Hans Jakob Blarer von Wartensee, Vogt zu Rorschach, für 1.000 Gulden (zu 15 Konstanzer Batzen) Kapital und 50 Gulden Zins, wofür diesem das Schloss Altstätten mit den Reben beim Schloss, genannt der Stein, verpfändet wurde, Mitgült und Gewähr geworden ist, einen Schadlosbrief.

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Charter: 8414
Date: 10. August 1526
AbstractChrista Jäger von Lustenau, Klaus und Michael, seine Söhne, sind wegen mehrmaliger Verachtung und Übertretung des Friedensgebotes in des Ritters Merk Sittich Gefangenschaft gekommen und gerichtlich an Leib und Gut verurteilt worden. Über Bitte von geistlichen und weltlichen Personen, namentlich aber des Ammanns und Gerichts Lustenau, wurden sie jedoch mit unverletzten Gliedern aus dem Gefängnis unter der Bedingung entlassen, dass die zwei Brüder ohne Erlaubnis ihres Herrn fortan kein anderes Gewehr oder Waffen als ein Brot- oder Beimesser im Hof Lustenau tragen und in keine offene Zeche oder "Yertten" (= Zechgelage, öffentliche Unterhaltung) daselbst gehen, sich an niemandem rächen und Stefan Michael, Jos Algeu, Ulrich Grabher und Hans Keffel von Lustenau als Bürgen mit der Verpflichtung stellen, sie, wenn sie diese beschworene Urfehde brechen würden, gefänglich einzubringen oder statt dessen 200 Gulden rheinisch zu zahlen.

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Charter: 8415
Date: 12. August 1526
AbstractDie Ritter Georg von Frundsberg und Merk Sittich von Ems zu der Hohenems, Vogt zu Bregenz, Bludenz und Sonnenberg, schenken die Geldverschreibung des François de Chevron (Zschyueron), Vogts1 zu Sitten und Siders, vom 17. Oktober 1516, welcher er noch nie nachgekommen ist, dem Joseph am Berg zu Schwyz, altem Landvogt im oberen und unteren Thurgau, ihrem besonders lieben guten Freund, und machen ihn dadurch zu einem Anwalt in eigener Sache, lateinisch: procuratorem in rem suam, als welcher er sich in jeglicher Weise in den Besitz der verschriebenen Summe samt Kosten setzen oder mit dem Schuldner vertragen kann.

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Charter: 5145
Date: 20. Oktober 1526
AbstractErzherzog Ferdinand, Prinz und Infant von Spanien, verleiht auf Ableben des Ulrich Sieber die Höfe zu Opfenbach umwillen treuer Dienste dem Dr. Hieronymus Baldung, tirolischem Kanzler, und Johann Herrenberger zu Ehrenberg, seinem Sekretär, zu rechtem Lehen.

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Charter: 8416
Date: 13. November 1526
AbstractRitter Merk Sittich von Ems zu der Hohenems, der königlichen Majestät zu Ungarn und Böhmen Rat und Vogt der Herrschaften Bregenz, Bludenz und Sonnenberg, welcher seiner Tochter Anna anlässlich ihrer Wiedervermählung mit dem Ritter Jörg von Rechberg von Hohenrechberg zu Kellmünz ebenfalls 1000 Gulden rheinisch Heiratsgut versprochen hat, verschreibt ihr hiefür 50 Gulden rheinisch rückkaufbaren, entweder ins Schloss Kellmünz oder nach Leutkirch zu entrichtenden Martinizins auf die 7 Seefuder jährlich von seinem halben Zehenten zu Weiler und Sattelberg an der Klaus und auf die 6 Seefuder von seinem Weingarten an der Klaus, zwischen der Landstraße, Hans Tschütschers, Ulrich Schwarz' und der Schwarzen Weingarten, Pflutz genannt. Gewähren und Mitgülten dieser Verschreibung sind Merk Sittichs Vettern Burkhard von Ems und Klaus von Villenbach mit der Verpflichtung zur Geiselschaft in Ravensburg oder Wangen.

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Charter: 8417
Date: 29. Januar 1527
AbstractMargaretha Pfannerin, Ulrich Eggers Witwe, Bürgerin zu Bregenz, verkauft mit Zustimmung ihrer beiden Vögte, Christoph Abeggs, Amtsverwalters der Herrschaft Bregenz, und Hans Pfisters, beide Bürger und des Rats zu Bregenz, ferner mit Willen des Hans Keller und seiner Hausfrau Barbara Eggerin, ihres Tochtermannes und ihrer Tochter, dem Ritter Merk Sittich von Ems, Rat und Vogt, für 1467 Pfund Pfennig Landswährung ihren Hof und ihr Gut zu Schwarzach, ein Handlehen der Herrschaft Feldkirch, welches zu einem Jahrtag nach Dornbirn ein Pfund 9 Schilling Pfennig zinst, nebst anderen nicht zum Hofe gehörigen Stücken und Gütern daselbst. Zum Hofe gehören zwei Häuser, Stadel, Hofreute und ein einschließender Baumgarten zwischen der Landstraße, Mühlgasse, Lorenz Ölz und des Gotteshauses Bregenz Gut; der Winkelacker zwischen Bastian Ölz, des Müllers Hans Kleflers Erben und des Gotteshauses Bregenz Gut; ein Äckerlein zwischen der Landstraße, Veit Feurstein, des genannten Gotteshauses Gut und dem Rüdlibach; der Rüdleracker zwischen der Landstraße, dem an Merk Sittich zugleich verkauftem Holz, dem Rüdlibach und dem Holz des ehrwürdigen Gotteshauses; die Egert zwischen Landstraße, des Gotteshauses Gut und Stoffel Abeggs Reben; das Juchart Oberacker im Niederfeld bei der Bützi zwischen des Gotteshauses, Hans Trolls Gut und Jos Ölz; ein Juchart am Niederfeld mit einem Gut und Jos Ölz; ein Juchart am Niederfeld mit einem "Fürhopt" daran, das Bützach genannt, zwischen Veit Mennel, dem Gotteshaus, der Gemeinde und Rütligasse; 7 Mannmahd Wieswachs zwischen dem Gotteshaus-, Ferenmahd, den Tüffina, die nach Stiglingen gehören, Peter Ölz, Hans Jäger und dem Lochgarten des Hans Gasser; drei Mannmahd am Diemengraben und drei im Pfeller zwischen des Gotteshauses Bregenz und Leonhard Mäschs Gut. Die nicht zum Hofe gehörigen Stücke und Güter sind fünf Stück Reben mit Anwander in der Bützi; zwei Stücke, die Hanfländer genannt, unten daran; zwei bei den so genannten Langstückreben an Märklins Rebgarten; das Holz ob Rüdliacker zwischen dem Tüfftöbeli, wo man gegen Knie geht, den Emser-, Knieer- Feurstein-Gütern; ein Juchart Acker in der Mühlbünt bei Leonhart von Achs Erben; 10 Stück Reben samt Anwander, Märkligarten genannt, in der Bützi, wovon dem Martin Mühlegg jährlich 5 Gulden zu zinsen sind; der Nesselweingarten samt Torkel, worin Hans Schmied das Torkelrecht besitzt; der Gütliweingarten in Einfang und Zaun an der Schwarzach, wovon des Herrn Marquard Breisachers Erben jährlich 25 Gulden 12 1/2 Schilling Pfennig erhalten, und endlich 8 Kuhrechte und ein Käse Alpmiete auf der Alpe Sehren samt dem Vorsäss unter weißen Fluh. Als Unterpfand für die unbeanstandete Vollführung dieses Kaufs setzt die Verkäuferin auf sechs Jahre ihren Ellhoferweingarten mit Gut zu Wolfurt unter Ammann Schnells Behausung in einem Einfang samt Torkel zwischen der Landstraße, Hans Studers Nestgut, Kellers Bünd und Tesen zum Wirts Erben.

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Charter: 8418
Date: 4. Mai 1527
AbstractKonrad Grabher von Lustenau ist wegen mehrmaliger Verachtung und Übertretung des Friedensgebotes in des Ritters Merk Sittich Gefangenschaft gekommen und gerichtlich an Leib und Gut verurteilt worden. Über Bitte von geistlichen und weltlichen Personen, namentlich aber des Ammanns und Gerichts Lustenau, wurde er jedoch mit unverletzten Gliedern aus dem Gefängnis unter der Bedingung entlassen, dass er ohne Erlaubnis ihres Herrn fortan kein anderes Gewehr oder Waffen als ein Brot- oder Beimesser im Hof Lustenau tragen und in keine offene Zeche oder "Yertten" (= Zechgelage, öffentliche Unterhaltung) daselbst gehen und sich an niemandem rächen darf, entlassen, schwört Urfehde und setzt als Bürgen Kaspar Hämmerle, Ulrich Nagel und Hans Titz von Lustenau mit einem Strafsatz von 100 Gulden.

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Charter: 5146
Date: 4. Mai 1527
AbstractKonrad Benzer, zu Ems in dem Schwefel sesshaft, bekennt, dass er und seine Nachkommen die von seinem Vater auf der Hofstatt im Schwefel, dem Grafen von Merk Sittich von Ems gehörig, erbaute Behausung jederzeit auf Begehren derer von Ems zu räumen verpflichtet seien.

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Charter: 8419
Date: 12. Mai 1527
AbstractKonrad Tanner, Hofmann zu Lustenau, verkauft für 20 Pfund Pfennig Landswährung, die er von Ulrich Grabher, dem Vogt seiner Stieftochter Salome Vöglin, erhalten hat, dieser ein Pfund Martinizins, rückkaufbar mit 10 Pfund Pfennig 10 Schilling Kapital, von seinem Acker auf Derz zwischen dem Eichholz, Hans Hämmerles und Henni Ulrichs Erben Gut und von seinem Ackerteil auf Engach zwischen Ammann Grabhers Erben, Thias Bertschis und Thias Tanners Gut. Vom Ersten sind vier, vom zweiten zwei Viertel beiderlei Kornes Rheinecker Maßes als Hofzins dem Herrn von Ems zu entrichten.

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Charter: 8421
Date: 23. Mai 1527
AbstractRegest fehlt.

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Charter: 8420
Date: 23. Mai 1527
AbstractVor Hans Tunauer, Freilandrichter in Schwaben, auf der Leutkircher Heide und in der Gebürs, im Flecken Altdorf an offener Reichstraße macht Ritter Merk Sittich von Ems zu Hohenems, Rat und Vogt zu Bregenz etc., zu Gunsten seines Sohnes Wolf Dietrich und seines verstorbenen Sohnes Marquard hinterbliebenen Kinds Merk von Ems durch die Hand des Richters zu Handen Sigmunds von Landenberg, als Stellvertreters seiner Söhne, gesunden Leibes und freien Willens folgende Übergabe und Verzichtleistung: Wolf Dietrich und Merk von Ems sollen je die Hälfte seiner ganzen liegenden wie fahrenden Habe erhalten, doch Ersterer um so viel mehr voraushaben, als Letzterer mütterliches Gut geerbt hat; seiner Tochter Anna von Rechberg sind über das erhaltene Heiratsgut noch 1000 Gulden bar oder mit 5 Prozent verzinst nach seinem Tod auszubezahlen; und wiewohl endlich dem dritten Sohn, Georg Sigmund von Ems, Domherrn zu Konstanz, durch die Domherrenpfründe nebst anderen Pfarren und Pfründen zu einem Einkommen von jährlich 700 Gulden rheinisch verholfen wurde, sollen ihm nach seinem Tod doch Wolf Dietrich und Merk zu besserem Auskommen noch jährlich und lebenslänglich 200 Gulden geben.

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Charter: 8422
Date: 1. Juli 1527
AbstractMaximianus Bick zu Dornbirn verkauft dem Hans Schützer in Haselstauden für 20 Pfund Pfennig Landswährung einen ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig aus zwei Mannsmähdern auf der Härte zwischen Hans Schützer von der Achmühle, Hans Diem, Jeck und Hans Eberli; einem Acker zu Halten zwischen der Landstraße, dem Weg, Jos Blattner, dem Krummloch, Lenz Blaser und Uli Eberli; einem Acker ob der Eich zwischen Augustin Friens Anwander, Balthasar Fölk, der Gasse und Heinrich Maier; endlich von einem halben Mannsmahd im Birken zwischen Jos am Rain, dem Fallbach und Lenz Wehinger.

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Charter: 8423
Date: 11. September 1527
AbstractKaiser Karl V. belehnt Merk Sittich von Ems, seinen Vogt zu Bregenz, welcher infolge des Todes Michaels von Ems der Älteste des Hauses ist, mit allen jenen Reichslehen, welche jener von Kaiser Maximilian und von ihm selbst am 12. März 1521 zu Worms erhalten hat.

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Charter: 5147
Date: 29. November 1527
AbstractBischof Hugo zu Konstanz verspricht, den Georg Sigmund vom Ems, seinem Vetter, Domherrn zu Konstanz, der anstatt der verstorbenen Ulrich Lind, Jakob von Tettikofen, Michael von Landenberg und Heinrich Lanz gegen Hans Schultheiß, Bürgermeister zu Konstanz um 55 Gulden jährlichen Zins Bürgschaft leistet, hiefür schadlos zu halten.

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