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FondHohenems, Reichsgrafschaft
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Charter: 7947
Date: 13. November 1417
AbstractHans Egli der Alte, ein Walliser in der Schwendi, verkauft mit Hand Hans Hartmanns, Landmanns zu Rankweil, der ehrsamen Jungfrau Ursula von Ems, des verstorbenen Goswins von Ems ehelicher Tochter, wohnhaft auf Goswinsberg, für 10 1/2 Pfund Pfennig Konstanzer Münze 10 Schilling Pfennig und 2 Wertkäse auf Goswinsberg zu entrichtenden Martinizins von dem so genannten Gans-, Ober- und Unterbaining-Gut und aus dem Gütchen in Ellensohns Gütern. Nur von Letzteren zwei Stücken sind jährlich 2 Schilling Pfennig an die St. Ulrichskirche nach Götzis zu zahlen.

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Charter: 7948
Date: 21. Januar 1418
AbstractPeter Lamparter, ein Walliser in der Schwendi, verkauft mit Hand Hans Hartmanns, Landammanns von Rankweil, dem Hans Ledergerb, Bürger zu Lindau, für 21 Pfund Pfennig Konstanzer Münze 2 Viertel Schmalzgeld und 6 gute Wertkäse nach Feldkirch oder Götzis zu entrichtenden Martinizinses vom so genannten Hansenacker und der Stegmannsbünt in der Schwendi.

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Charter: 7949
Date: 12. März 1418
AbstractUlrich von Ems verleiht für sich als Vogt der Anna von Ems, seines verstorbenen Bruders Goswin ehelicher Tochter, dem Kunz Lamparter, einem Walliser im Meschach, gegen einen jährlichen ins Dorf oder auf die Feste Ems zu entrichtenden Martinizins von 2 Vierteln Schmalz Emser Maßes und 8 guten Wertkäsen sowie nach Erlegung eines Ehrschatzes von 19 Pfund Pfennig zu einem rechten, freien, ewigen Erblehen die Unteralp und das Gut Wildgerach hinter dem Ebnit zwischen den zwei Alpen Binnel und Mellen, mit den Grenzen an die Alpe Vordermellen, einwärts in die Riss, gegen den Freschenbach, von diesem in den Haslachbach, von der Riss, soweit die Rechtsmark geht, durch den Langengeren zum "riesenden Stein" und von hier wieder in den Haslachbach.

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Charter: 4076
Date: 18. April 1418
AbstractHeinz Schneider und Ursula, seine Ehefrau, sesshaft am Sattelberg, verkaufen dem Junker Ulrich von Ems einen Martinizins von 3 Pfund Pfennig und bestellen zur Sicherheit des hiefür empfangenen Hauptgutes ihren Weingarten am Sattelberg als Pfand.

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Charter: 7950
Date: 14. Mai 1418
AbstractUlrich von Ems gibt dem Hans Mattle, dem Walser von "Tumüls" (Damüls), zu rechtem Erblehen folgende von seinem Vater, Ulrich von Ems, Ritter, der Ältere genannt, ererbte Güter: die Au und den oberen Einvirst, dessen Grenze folgendermassen beschrieben wird: stößt an den Weingarten, genannt der Unter Einvirst, und an den Bach, dann an den Stein ober dem Baumgarten zu dem langen Riese, wohin ein Weg offen bleiben soll; von dem Stein das Bächlein hinauf bis auf die Egg (das heißt den Grat), und die Egg hinauf bis an die Riese, und die Riese hinauf bis an die andere Egg, und diese Egge hinauf gegen die Finsterau bis an die Blatten, und oben gleich über von der Blatten gegen den Vorbach von einer Egg bis an die andere und herab bis an den Wasserfall, und um dieselbe Egg herum in die Riese, die man nennt Ledi, und von der Ledi hinauf bis in die Riese, die in die Au geht, und dieselbe Riese hinab, die gegen die Mühle geht, bis auf die Egg ober der Mühle. Der Verleiher nimmt zu seinen und seiner Nachkommen Gunsten aus das Buchenholz sowie alle Eschen und Eichen und auch den Stadel, die Hofstatt und die Miststätte in der Au; auch soll die Riese, die vom Einvirst herab geht, offen bleiben und ihr Gebrauch nicht verwehrt werden. Von diesem Gut muss jährlich gezinst werden 30 Schilling Pfennig Konstanzer Münze (zwei gute Heller sind dabei ein Pfennig) und 10 Hühner.

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Charter: 7951
Date: 12. Juli 1418
AbstractUlrich von Ems, sesshaft zu Ems, erteilt als Vogt Marquards und Goswins von Ems, der Kinder seiner verstorbenen Brüder, dem Marquard von Schellenberg-Kißlegg, welcher vor Jahren einer der Gewähren des Herrn Ulrich von Ems, Vogts zu Rheineck, um eine Geldsumme, die Letzterer dem Benz von Laimau, Bürger zu Ravensburg, schuldete, geworden war, einen Schadlosbrief, nachdem Marquard seinen Anteil an der Schuld hatte zahlen müssen, die genannten, verstorbenen Brüder und er aber den Vogt zu Rheineck beerbt hätten.

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Charter: 7952
Date: 15. Juli 1418
AbstractRevers des Marquard von Schellenberg zu Kißlegg, Ritters, für Ulrich von Ems, wegen der in der Angelegenheit des verstorbenen Ulrich von Ems, Vogts zu Rheineck, von ihm erhaltenen Schadlosbriefes.

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Charter: 7953
Date: 24. November 1418
AbstractHans Fölki von Dornbirn verkauft dem Junker Ulrich Brun von Ems für 9 Pfund Pfennig Konstanzer Münze 9 Schilling Pfennig Martinizins von seinem Hof Hätzlisberg, den er zur Hälfte von Junker Hans von Ems, zur Hälfte von der Witwe von Dornbirn und ihren Kindern gekauft hat, an die Dornbirner Gemeinmark grenzend.

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Charter: 7954
Date: 12. März 1419
AbstractRudi Ellensohn aus der Altach, verkauft mit Hand Hans Hartmanns, Landmanns zu Rankweil, den Junkern Hans und Ulrich von Altmannshofen, Gebrüdern, für 16 Pfund Pfennig Konstanzer Münze ein Pfund Pfennig nach Göswinsberg zu entrichtenden Martinizinses von 4 Mannsmahd Riedwachs auf Emserried, von dritthalb Mannsmahd Heuwachs in den Löhern, in Wechsel mit Hans Benz gehend, und vom Juchartacker "Ähli".

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Charter: 4077
Date: 24. Mai 1419
AbstractBurkhard Schenk von Cästeln zu Mambrechtshofen verschreibt seiner Ehefrau Margaretha, Marquards von Ems Tochter, für die von ihr mitgebrachte Heimsteuer von 600 Gulden rheinisch eine Morgengabe von 400 Gulden und zu Widerlegung 600 Gulden rheinisch, die er ihr auf der Feste, dem Burgstall und Burgsäß zu Mambrechtshofen wie auch auf einer Anzahl benannter Güter sicherstellt.

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Charter: 7955
Date: 29. November 1419
AbstractHans Maiger genannt Jann von Götzis und seine Ehefrau Anna Kuhnin geben durch die Hand des Landammanns Hans Hartmann zu Rankweil der Jungfrau Ursula von Ems, des verstorbenen Goswins von Ems Tochter ab Gösweinsberg, und ihren Erben 10 Schilling Pfennig Konstanzer Münze ewigen Pfenniggeldes zu kaufen. Der Zins wird gelegt auf ihre eigenen 4 Mannsmähder Heuwachs, die gelegen sind auf den Mädern und stoßen oben an des verstorbenen Marquards von Ems Erben Gut; unten an Uli Sends Gut; zu einer Seiten an Hans Griss` Eichmahd; an der anderen Seite an die "Aini". Die Verkäufer bestätigen, den Preis von 8 Pfund Pfennig guter Konstanzer Münze bar und richtig erhalten zu haben, wofür jährlich, wie oben gesagt, 10 Schilling Pfennig, und zwar auf Martini, zu entrichten sind.

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Charter: 7956
Date: 25. Januar 1420
AbstractGraf Rudolf von Montfort, Herr zu Rothenfels, erklärt in Bezug auf die Ansprüche, die sein verstorbener Vater Heinrich und er selbst gegen Ulrich von Ems wegen der Schuld und Gült von dessen verstorbenen Vetter Ulrich von Ems dem Jüngeren, Vogt von Rheineck, her gehabt haben, dass er mit 200 Pfund Pfennig Konstanzer Münze und 3 Fudern Weines zufriedengestellt worden sei.

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Charter: 7957
Date: 22. November 1420
AbstractGerung, von Gottes Gnaden Abt des Gotteshauses in der Niederen Au bei Ravensburg, Prämonstratenserorden, entscheidet als bestellter Schiedsrichter mit den geistlichen Herren Propst Ulrich zu Sankt Jakob und Pfaff Hans Baderschmied, Kaplan der Pfarre Ravensburg, die Stöße, Kriege und Misshelligkeiten zwischen dem Junker Ulrich von Ems und den Herrn Marquard und Goswin, seiner verstorbenen Brüder Kindern, deren Vogt er ist, einerseits sowie den Geistlichen Hans und Klaus Brodler andererseits folgendermaßen: 1. Alle Briefe, Bullen und Prozesse von geistlichen und weltlichen Gerichten, welche die Pfaffen Brodler gegen Ulrich von Ems und seine Mündel wegen der Pfarrkirche zu Dornbirn und anderem erwirkt haben, sollen tot und ab, kraft- und machtlos sein; ebenso aber auch die Ulrichs von Ems gegen die Brodler mit den beiderseitigen Bännen. 2. Junker Ulrich soll den Hans Brodler wieder in dessen vorige Rechte einsetzen, ihm zu seiner Pfründe jährlich 10 Malter beiderlei Korn nebst 5 Saum Wein Dornbirner Maßes vom Zehenten der Dornbirner Kirche geben, und der Brodler mag nun statt wie bisher den halben fortan sein Leben lang den ganzen kleinen Zehnten der erwähnten Kirche einnehmen. 3. Hans Brodler soll den Junker Ulrich und dessen Mitlehensherren der Kirche Dornbirn als rechte Lehensherren halten und gegen deren Ehre, Leib und Gut in keiner Weise etwas unternehmen; er darf jedoch unbeschadet der Rechte dieser auch in Gunst, Gnade und Schirm des Grafen Wilhelm von Bregenz als dessen Kaplan und Diener bleiben. 4. Würde Hans Brodler mit seiner Lehensherren Leuten etwas zu schaffen haben, so möge er sich an Erstere wenden, in Dingen, deren sich diese nicht annehmen wollten oder sollten, aber vor das Gericht seines Herrn von Kostanz gehen. 5. Hans Brodler soll nach Pflicht eines Kirchherrn die Kirche von Dornbirn mit Gottesdienst versorgen, ein Jahr darf er sie mit Genehmigung Junker Ulrichs durch einen anderen Priester besetzen, nach Ablauf desselben soll er sie jedoch selbst versehen und seinen Lehensherren nicht entfremden. 6. Den "Namen", welchen der Junker dem Hans Brodler gegeben hat, soll jener, wenn Letzterer wieder in die Kirche eingezogen ist, diesem nach Gewissen "bekehren". 7. Die Klage Hans Brodlers, der Junker sei ihm eine Geldsumme schuldig, wogegen dieser behauptet, Brodler schulde ihm noch mehr, soll damit abgetan sein, dass Ulrich von Ems dem Brodler das bezahle, was er ihm nach seinem Gewissen über seine Forderung schuldig sei. 8. Hätte jemand von den Leuten Ulrichs dem Brodler etwas genommen oder entzogen, so soll dieser vor seinem Lehensherrn, wäre es ein Priester gewesen, vor dem Herrn in Konstanz, wenn endlich ein Fremder, vor wem er will, Recht fordern. 9. Welcher von beiden Teilen diese Bestimmungen bricht oder den anderen anfeindet, soll eine Buße von 500 Gulden zahlen. 10. Den Pfaffen Klaus Brodler soll Junker Ulrich ebenfalls wieder in den Vollgenuss seiner Frühmesspfründe einsetzen. 11. Die aufgelaufenen Prozesskosten soll keiner Theil dem anderen zu ersetzen verpflichtet sein.

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Charter: 7960
Date: Mai 1421
AbstractMarquard von Schellenberg, Ritter, sesshaft zu Kißlegg, verlängert dem Ulrich von Ems als Vogt der Kinder seiner verstorbenen Brüder die Frist zur Abzählung der Schuldsumme von 189 Pfund Haller auf weitere zwei Jahre.

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Charter: 7958
Date: 19. Mai 1421
AbstractUlrich von Ems verleiht den Walisern Andreas und Stefan Mathis, Peter und Martin Mattle sowie Hansen Mathis dem Jüngern gegen einen Martinizins von 2 Vierteln Schmalz und 2 Schilling Pfennig für St. Maria Magdalena in dem Ebnit den Wald Habichenboden hinter Breitenstein mit folgenden Grenzen zu einem Erblehen: aus dem Breitenstein die Egge aufwärts unten an den Bocksberg, von da an den Falkenspitz, von hier in die Kohlhaldenegg, dann von einem Schrofen zum anderen in die Ach, diese aufwärts zur großen Rüfi, weiter in die Rauhenegg, von hier in den großen Stein und endlich wieder in den breiten Stein.

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Charter: 7959
Date: 7. September 1421
AbstractEberhard von Ramschwag, welcher um 333 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung von Ulrich von Ems die Stücke, Weingärten, Zinse und Güter gekauft hat, welche diesem und den Kindern von dessen verstorbenen Brüdern gehören, nämlich: den Weingarten und das daran gelegene Gut Kalchofen zu Bernang, Lehen vom Gotteshaus St. Gallen; zwei Malter "Vesengeld" aus dem Hof Sturzenhard, der Hansinen Gut zu Montlingen, ihre Rechte an Meisters Acker zu Rain und 3 Malter Korngeld aus dem Hof Friedau, gestattet den Verkäufern nach 5 Jahren um die gleiche Summe den Wiederkauf und verspricht dann die Auslieferung dieses Kaufbriefes sowie auch des Briefes, welcher ausweist, dass des Ulrich von Ems Weingarten "Husen", die lange Wiese zu Diepoldsau und der Teil in dem Hof Friedau sein Überpfand seien.

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Charter: 4079
Date: 5. Dezember 1421
AbstractUlrich von Ems für sich und als Vogt der Söhne seines Bruders Ritter Marquards von Ems, Michael und Merk von Ems, und Hans von Ems, ihr Vetter, vergleichen sich auf Zutun Leonhards von Jungingen und Frischhans´ von Bodman, Ritter, wegen der Feste und des Burgstalls der alten Ems und der hiebei herzustellenden Baulichkeiten.

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Charter: 4078
Date: 5. Dezember 1421
AbstractUlrich und Hans von Ems, Vettern, vergleichen sich in Streitigkeiten wegen der Feste und des Burgstalls Alt-Ems auf Einraten Lienhards von Jungingen und des Ritters Frischhans von Bodman.

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Charter: 7961
Date: 10. Januar 1422
AbstractKueni Brändle der Alte in der Altach des Götziser Kirchspiels verkauft mit Willen des Junkers Hans von Ems, dessen Leibeigener er ist, dem Rudi Bernhard von Ems für 4 1/2 Pfund Pfennig Konstanzer Münze seine Rechte am dritten Teil des Hofes im Örmen, Brendlishof genannt, dessen 2 andere Teile der Käufer schon besitzt, mit allem Zugehör "im Rhein, diesseits und jenseits des Rheines".

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Charter: 7962
Date: 10. August 1422
AbstractGraf Hugo von Montfort, Herr zu Bregenz, belehnt die Kunz und Benz Siber, Gebrüder, nebst Oswald Siber, ihren Neffen, Bürger zu Lindau, gemeinschaftlich mit folgenden Gütern: Hinterschruntolfs, Vorderschruntolfs, worauf der Zimmermann sitzt, Rüti, Haimen, worauf Öderlin und Vögeli sitzt, Schruntolf, worauf der Weber sitzt, Schuhmachershof zu Opfenbach, mit den Höfen ebendaselbst, worauf der Hotzner sass, Jutz und Huber sich noch befinden, Gerolts, worauf Rüf Weber sitzt, mit drei Höfen zum Ruhlands, worauf Hans Hiller, Jos vom Ruhlands und Kunz Lipp teils sassen, teils noch sitzen, mit 2 Höfen zu Büren, worauf der Jäger und Rüf Marti, dem Gütchen unter der Linden, dem Gut und der Mühle in der Nitzenbrugg, welche der Schmetzeisen innehat, dem Gut zum Männchen, worauf der Liben haust, und endlich dem Gute Hübschheinzen.

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Charter: 7963
Date: 20. September 1423
AbstractHans von Ems, Albrecht und Burkhard von Homburg, Gebrüder, erklären, dass ihre lieben Freunde Ulrich von Ems und dessen Gemahlin Anna, geborene von Hohenfels, dem Heilig-Geist-Spital zu Überlingen für 4000 Pfund Haller Güter zu Bondorf, Buch, Wintersburren und Ramsberg verkauft, Bürgermeister und Rat von Überlingen aber für das genannte Spital die Kaufsumme bis zur rechtsgültigen Fertigung in der Münze zu Konstanz hinterlegt hätten. Mit allseitiger Bewilligung sei aber das Geld von den Verkäufern vorher behoben worden, weswegen die drei Erstgenannte dem Heilig-Geist-Spital rechte Tröster und Gewähren für diesen Kauf und die Fertigung desselben zu sein versprechen.

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Charter: 7964
Date: 29. Januar 1424
AbstractUlrich von Ems sowie Michael und Merk von Ems, des verstorbenen Herrn Marquard von Ems, Ritters, eheliche Söhne, als rechte Gülter; Graf Friedrich von Toggenburg, Herr zu Prättigau und Davos, und Ulrich von Starkenberg, Ritter, als Mitgülter, verpfänden an Jörg von Sal, Bürger von Winterthur, um 900 Gulden Hauptgut gegen 45 Gulden Zins den Kirchensatz zu Montlingen und die Lehen, die dazu gehören.

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Charter: 7979
Date: 6. März 1424
AbstractUlrich von Ems, rechter Vogt und Pfleger der Kinder seines verstorbenen Bruders Marquard von Ems, und Michael und Marquard von Ems, desselben Marquards von Ems Söhne, bekennen, dass sie ihre liebe Muhme (Tante) und Schwester Barbara von Ems an Christoph von Schrofenstein vermählt haben. Die Ehe soll am nächsten Sonntag Invocavit in der Fasten vollzogen werden, worauf Christoph von Schrofenstein von ihren Vettern Hans von Ems und Ulrich von Feigenstein 1000 Gulden rheinisch in Gold erhalten soll. Können Letztere dazu nicht vermocht werden, so soll Graf Heinrich von Werdenberg-Sargans, Herr zu Sonnenberg, und Herdegen von Rüdberg, Vogt zu Bludenz, angegangen werden, die 1000 Gulden zu erlegen. Würden auch diese nicht darauf eingehen, so sollen zwei Bürgen gestellt werden, welche an ihrer Statt genug tun. Dagegen soll Christoph von Schrofenstein seiner Gemahlin Barbara von Ems 1000 Gulden rheinisch in Gold auf seine Güter versichern nach Sitte und Recht in Tirol an der Etsch und im Inntal.

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Charter: 4080
Date: 5. September 1424
AbstractBruder Heinrich Lütfried, Komtur zu Feldkirch, Sankt Johanns Ordens, Ritter Leonhard von Jungingen und Burkhard von Elerbach entscheiden in Streitigkeiten zwischen Ulrich und Michael von Ems, Vettern, und Merk, Marquards von Ems Sohn, Michaels Bruder, dessen Vogt Ulrich ist, an einem und Hans Ulrich von Ems am anderen Teil wegen Burghut, Geldschuld und Baukosten.

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Charter: 7965
Date: 8. Dezember 1424
AbstractVor Hans Keller zu Bernang im Rheintal als Richter für Rudi Hermann, Ammann des Abts Heinrich von St. Gallen, erklärt dieser Ammann durch seinen Fürsprech Hermann Widmer, der Jungfrau Ursula von Ems für 50 Pfund Haller Konstanzer Münze 5 Pfennig Haller Martinizins von seinem so genannten Kammer-Weingarten zu Bernang im oberen Zaissenried, an Mägelsbergs Weingarten und Gut grenzend, verkauft zu haben. Gewähren sind Konrad Hermann, Rudis Sohn, Hans Zuber, genannt Kübler, und Uli Alenbar zu Bernang.

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Charter: 7966
Date: 27. August 1425
AbstractGraf Hans von Lupfen, Landgraf zu Stuhlingen, Herr zu Hohenegg, des Heiligen Römischen Reichs Hofrichter, belehnt als Vogt und Pfleger seiner Oheime, der Grafen Hermann und Stefan von Montfort, Herren zu Pfannberg und Bregenz, Söhne des verstorbenen Grafen Hugo, Benz und Oswald Siber, Vettern von Lindau, mit ihren von Bregenz zu Lehen gehenden Gütern.

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Charter: 7967
Date: 7. September 1425
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Überlingen verlängern Hans von Ems, welcher wegen eines Verkaufes von Seite Ulrichs von Ems an ihr Spital mit anderen Gewähren am Samstag vor St. Ulrichstag gemahnt worden war, sich in den nächsten 8 Tagen als Geisel zu stellen, die Frist hiezu bis kommenden Frauentag nativitatis.

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Charter: 4081
Date: 2. Januar 1426
AbstractMarquard von Schellenberg, Ritter Tölzer von Schellenberg, sein Vetter, Eberhard von Weiler, Hans Ulrich von Ems entscheiden zwischen Ulrich von Ems einerseits und Michael sowie Merk von Ems, Gebrüdern, Söhnen von Ulrichs verstorbenem Bruder Marquard, andererseits in deren Streitigkeiten, betreffend Erbschaft ihrer bisher gemeinsam innegehabten Güter an der alten Feste von Ems.

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Charter: 7968
Date: 15. Januar 1426
AbstractUlrich von Ems, Hans Ulrich von Ems, sein Vetter, und die Brüder Michel und Merk von Ems, des verstorbenen Marquard Ritters von Ems eheliche Söhne, erklären, durch ihre gemeinschaftlichen Freunde Marquard von Schellenberg, Ritter, Tölzer von Schellenberg, seinen Vetter, und Eberhart von Weiler zu einem Burgfrieden mit Ems der alten Feste, woran Hans Ulrich den vierten, Ulrich anderthalb Viertel- und Michael und Merk von Ems ebensoviel Teil besitzen, innerhalb nachstehender Grenzen vereinbart worden zu sein. Die Grenzen des Burgfriedens beginnen in der Selach, wo sie in den Rhein mündet, gehen von da in die Birken, zum Rötenstein, in den Kienberg zum Staufenspitz, Bocksberg, in den Han, zum Freschenspitz, auf den Alpiglenfirst, zum Risendenstein, in den Spailn, die Putzen, die Ach, in die Emme, in den Rhein bei Metzlers Au und den Rhein abwärts bis wieder zur Selach. Bedingungen des Burgfriedens sind: Alle vier Emser Herren sollen mit der erwähnten Feste und innerhalb der angeführten Grenzen einen guten, freundlichen, getreuen, ewigen Frieden halten und ohne Arglist, Aufsässigkeit und Gefährdung gemäß des geschworenen Eids einander behilflich sein. Kein Teil soll gegen den anderen jemand "ufflassen" (in die Burg lassen); nur solche fremde Ritter, Knechte und Leute, denen zu trauen ist, dürfen auf die Feste gelassen werden; hätten diese aber noch andere bei sich, wie es nicht herkömmlich ist, so sollen Letztere im Vorhof bleiben; alle müssen aber vorher den Burgfrieden auf so lange beschwören, als sie in der Feste oder im Vorhof verweilen. Würde einer von den vier seinen Anteil an der Feste versetzen oder verkaufen wollen, so muss er den anderen das Vorkaufsrecht lassen, falls diese so viel bieten wie Fremde. Werden Letztere in die Feste zugelassen, so müssen sie gleichfalls den Burgfrieden beschwören. Hiezu werden auch alle Vögte und Pfleger irgendeines Burganteils verpflichtet.

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Edit charter (old editor)
Charter: 7969
Date: 23. März 1426
AbstractUlrich von Ems erteilt seinem Vetter Michael von Ems, welcher für ihn um 200 Pfund Pfennig Konstanzer Münze gegenüber Jäck Jos, Bürger zu Lindau, Gewähr worden ist, hiefür einen Schadlosbrief.

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Charter: 7970
Date: 11. November 1426
AbstractUlrich von Ems und seine Frau Anna, geborene von Hohenfels, verkaufen ihrem Vetter Hans Ulrich von Ems für 1.000 bare, rheinische Gulden folgende Eigengüter und Eigenleute: die Eehofstatt und den Weingarten Obersattelberg mit dem Torkel daselbst und dem Wieslein, worin er steht, im "Kalker" Kirchspiel, ans Gemeindeeichholz, Hagstal, an den Weingarten Schluch, ans Zunstal, an den Bach in den Friengraben, nach Grafach, in Heinz Schneiders "Tryen" und von des Letzteren "Rys" an das vorerwähnte Eichholz grenzend; dann eine drei Mannsmahd große Wiese unter dem Sattelberg, zum Weingarten gehörig, an Heinz Schneiders "Tryen", ans Ried vor Sattelberg bis zum Zunstal und an Eberhards von Weiler Hof zum Bach stoßend; ferner die 20 Mannsmahd große Wiese Schönrain im Rankweiler Kirchspiel, zwischen dem Bremstall der Rankweiler Gemeinde, dem Rankweiler Ried, dem Rossmahd, dem Graben zum Konstanzer Schönrain, dem Lünsgraben und der Frutz; von dieser Wiese ist den Chorherrn von Chur ein Jahreszins von 2 Pfund Pfennig zu entrichten. Ferner 3 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Zinsgeld aus dem Weingarten, Heinz Schneiders Halden genannt, zu Sattelberg, unter anderem an Ulrichs von Sattelberg Gut grenzend; vier Mannmahd Wiesen auf den Mädern im Götziser Kirchspiel zwischen Rudi Gambs', Filers, der Herrschaft, Trappus' und Jos Höwlis, genannt der Schwestern Gut, Besitzungen; drei Mannmahd ob der Mäder Brugg, an die Emme grenzend; anderthalb Mannmahd unter der Mäder Brugg, zwischen Emme, des Pfaffen, Micheals von Ems und Jecklers Gütern; ein Mannmahd in der Lachen, in Wechsel gehend mit dem Jann und Fetz; ein Mannmahd auf Plattur, zwischen der Emme und Kunz Schmied; ein halbes Juchart Acker auf Götzner, zwischen Felwer, Heinrich Jeckler, der Straße und Ulrichs Acker von Überrin; ein halben Juchart Acker zwischen Letzterem, Bader und Heinrich Jeckler; ein Äckerlein auf Winerrüti zwischen Merk und Klas Graf; das so genannte Ammannshuser Äckerle zwischen Helland und Graf Hugos Gütern; ein Äckerlein am Holderloch, eines am Emsweg; ein Äckerchen zwischen Thoman Kuchimeistrin und Kunz Schmied; das Zwerchäckerlein, ein Äckerlein am Seuli - alle zusammen 2 Juchart ausmachend; endlich ein Holz auf dem Berg "Blössy".

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