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FondLech, Pfarrarchiv
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Charter: 698
Date: 18. Dezember 1418
AbstractSechs genannte Kardinäle verleihen allen, welche zum Neubau und zur Erhaltung der zu Ehren des hl. Nikolaus und der hl. Maria errichteten Pfarrkirche in Tannberg, Augsburger Diözese, milde Gaben reichten, auf Bitten des Johannes Willesun und des Nicolaus Grav 100 Tage Ablass an einer Reihe von Kirchenfesten.

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Charter: 697
Date: 18. Dezember 1418
AbstractZwei genannte Erzbischöfe und drei genannte Bischöfe verleihen auf Bitten des Johannes Willesun und des Nikolaus Grav allen, welche zum Neubau und zur Erhaltung der zu Ehren des hl. Nikolaus und der hl. Maria errichteten Pfarrkirche in Tannberg, Augsburger Diözese, milde Gaben reichten, an einer Reihe von Kirchenfesten einen Ablass von 40 Tagen.

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Charter: 699
Date: 21. Juni 1433
AbstractJohannes Episcopus Cesariensis, Generalvikar des Bischofs Otto von Konstanz, weiht im Auftrag des Bischofs Peter von Augsburg drei Altäre und den Friedhof "in villa vulgaliter uff Tannberg am Lech gelegen" in der Diözese Augsburg, und zwar den Hochaltar zu Ehren der hll. Nikolaus, Ägydius und Maria Magdalena, den Altar zur Rechten der Muttergottes, der hll. Benedikt Abt, Dorothea, Walpurgis und Barbara, den Altar zur Linken zu Ehren der hll. Theodul, Leonhard, Gregor Papst und Ottilia und verleiht angeführte Ablässe.

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Charter: 700
Date: 12. Oktober 1440
AbstractFrater Johannes Haiterbach, Vikar des Augsburger Bischofs, "reconciliert" den Friedhof der Pfarrkirche in Tannberg, der durch eine auf der geweihten Stätte verübte Gewalttat entweiht wurde. Künftighin soll eine Entweihung des Friedhofes mit einer Strafe von 100 Gulden geahndet werden, wovon je die Hälfte an den Bischof und an die Pfarrkirche gehen.

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Charter: 701
Date: 20. Juli 1454
AbstractHerzog Sigmund erlässt den Leuten auf dem Tannberg, denen vom Amt Bregenz eine Jahressteuer von 100 Gulden rheinisch auferlegt worden ist, über deren Bitte die Hälfte dieser Steuer und bestimmt, dass sie in Hinkunft auf St. Martinstag nur mehr 50 Gulden rheinisch als Jahressteuer an die Herrschaft Bregenz zu entrichten haben. Bei Nichteinhaltung des Termins behält sich der Herzog die Erhöhung der Steuer vor. Auch sollen sie dem Ammann, der ihnen vom Herzog oder wenn dieser es befiehlt gesetzt wird, den Jahressold außerhalb der genannten Steuer pünktlich entrichten.

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Charter: 702a
Date: 1461
AbstractUlrich Schneider, sesshaft in Zug, verkauft der St. Nikolauskirche auf Tannberg zu Handen ihrer Pfleger Christian Graber und Jos Flur um 10 Pfund Pfennig einen Zins von einem Pfund Pfennig ab Tanners seligen Gut, gelegen in Zug, den er von seinen Stiefkindern gekauft hat.

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Charter: 702
Date: 20. November 1463
AbstractSchiedsspruch des Jakob Trapp, Vogt zu Bregenz, zwischen den Walsern "zu Mittelberg und Rützlern und zun Wüstnern" einerseits und den Walsern am Tannberg andererseits wegen Prozesskosten, die Ersteren erwachsen sind in einem Streitfalle mit "ainem gennant der Rüttenler" um den Weg unter der Westegg hinaus gegen Oberstdorf, den die "von Mittelberg zun Rützlern und zun Wüstern" vor Zeiten "inen und gemainen land am Tennberg" von denen von Heimenhofen laut einem Brief gekauft haben. Dieser Wegstreit wurde zuerst vor Bürgermeister und Rat zu Kempten und dann vor den dortigen Abt gebracht, "daselbe si im och den selben weg mit recht anbehalten hetten". Die am Tannberg haben nun, da sie diesen Weg auch benützen und mit den Mittelbergern zu Riezlern und zu Wüstnern in die gleiche Steuer und das gleiche Gericht hören, Letzteren an den auferlaufenen Prozesskosten 10 Pfund Pfennig Landswährung zu vergüten und diese Summe bei der nächsten Steuer anzulegen.

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Charter: 702b
Date: 24. November 1477
AbstractHans Hasler der Junge, gesessen in Zug, verkauft an Martin Rützler und Dorothea, dessen Frau, in Warth um 13 Pfund Pfennig einen auf Martini in Jörg Wolfs Haus bei der Kirche am Lech zu entrichtenden ablösbaren Fallzins von 13 Schilling Pfennig ab seinen zwei Stücken: 1. Das Mahd "uff dem Spill, stößt gen Wang an Ulrichs Hansen gut, inwärt gen der alb an Andreas Schwendiners gut und abwert auch an Andreasen gut und obenan anhin an Jos Schwendiners gut, uffwert an daz Albrächt und inwert den der schlucht an Hans Schniders gut"; ab dem Rud im Brunnenwald; stößt auswärts an Thoman Flurs Gut, einwärts an Ulrichs Hansens Gut, hinaufwärts an das Alprecht, abwärts an den Lech.

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Charter: 703
Date: 19. März 1479
AbstractEllis Peter und Magdalena, seine Ehefrau, am schönen Berg verkaufen an Arnold Schuler und Anna, seiner Hausfrau, zu Krumbach um 20 Pfund Pfennig einen auf St. Martinstag in Bertsch Schulers Haus oder auf die Hofstatt zu entrichtenden ablösbaren Fallzins von einem Pfund Pfennig ab ihrem von den Schulern erworbenen Gut am schönen Berg: 1. ab einem Stück am Wolfegg, stößt an Bumans Briden Gut, einwärts ebenso an Briden und an ihr eigen Gut, aufwärts an Jos Platers Erben Gut, abwärts an ihr eigen Gut, 2. ab dem Stück "zum alten Huß"; stößt abwärts an Mathias Goms Gut, einwärts an Bumans Annen Kinder Gut und an des Bridlis Gut, aufwärts an des Jos Platers Erben Gut. 3. ab dem Mahd "uff den Buellen". Alles frei und ledig außer der jährlichen Steuer und jährlich 3 Pfennig Hofzins.

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Charter: 704
Date: 19. November 1493
AbstractKönig Maximilian bestätigt den Leuten auf dem Tannberg auf ihr Bitten alle Privilegien und Freiheiten.

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Charter: 705
Date: 11. November 1502
AbstractBalthasar Kaspar und Greta, seine Hausfrau, verkaufen Konrads Hans und Greta, dessen Hausfrau, um 70 Pfund Pfennig Landswährung einen auf Martini in des Gläubigers Haus oder Hofstatt am oberen Stubenbach zu entrichtenden Fallzins von 3 1/2 Pfund Pfennig ab ihren Gütern in Zug gelegen, das sind:1. ab ihrem Haus, Hof und Stallung und ab der Wiese darauf, 2. ab 8 Kuhweiden unten und oben im Alprecht,3. ab einem Mahd, gelegen auf dem Spill,4. ab einem Mahd, gelegen zu der Furken, und5. aus einem Dritteil der Gemächer in den Tien (Alphütten) und Schermen. Bei allen Gütern die Anrainer genannt.

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Charter: 706
Date: 1. Mai 1506
AbstractChrista Geiger und Frieda, seine Ehefrau, sesshaft in Zug im Gericht Tannberg, verkaufen dem Ulrich Hans, Goggis Jos und Henselmann Kasper als Kirchenmaiern des St. Nikolaus Gotteshauses auf Tannberg um 10 Pfund Pfennig Landswährung einen ewigen in das Widum zu Lech zu entrichtenden Martinizins von 10 Schilling Pfennig ab ihren Mädern, gelegen in "Engelpertz Alpe": 1. ab dem Mahd, genannt das Büdemge, samt der Scheune darauf; stößt aufwärts und auswärts an Henslin Flursch Gut, einwärts und abwärts auf Hans Geigers Gut, 2. ab dem Mahd, genannt das Spill, und ab den zwei Scheunen darauf; stößt aufwärts an die Weide, abwärts und einwärts auf Baltus Kaspars Gut, auswärts an Adam Schneiders Gut,3. ab drei Kuhweiden "am hindern Perg vor und nach der alpfahrt",4. ab drei Kuhweiden in der Zuger Alp, "wie andere nachpauren nießen".

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Charter: 707
Date: 19. Dezember 1511
AbstractAugustin Strolz und seine Ehefrau Anna, sesshaft zum Klösterle, verkaufen ihrem Bruder beziehungsweise Schwager Jäck Strolz und Zyia, seiner Ehefrau, um 70 Pfund Pfennig ihr eigen ererbtes im Tannberger Gericht und auf Zürs gelegenes Gut, Haus, Stallung, Speicher, Wiese, Mahd in Aberen, ferner Mahd und Weide auf Zürs und ihre Gerechtigkeit in Bockbach.

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Charter: 708
Date: 5. Dezember 1513
AbstractHans Schwendiner und Dorothea, seine Ehefrau, sesshaft in Zug, Gericht Tannberg, verkaufen dem Jos Flür, Henselmans Baltüser und Wolfgang Wolf als Pflegern der St. Nikolauskirche auf Tannberg um 9 Pfund Pfennig Landswährung einen ablösbaren Martinizins von 9 Pfund Pfennig ab ihrem eigenen Gut, gelegen in Zug:1. aus 6 Kuhweiden im vorderen Berg an Anders Schwendiners Weide; stößt auf-, ab- und auswärts an Ulrich Hansens Erben Gut. aufwärts noch an Hans Schneiders Erben Gut, ein- und abwärts an Henslin Flurs Gut2. aus 6 Kuhweiden in Zug in Engelberts Alpe, "wie sy da ander nachburen niesen und bruchen";3. aus einer "Dieya" (Alphütte), einem Kuhscherm, einem Schafscherm und einen Kälberscherm die Gemächer in Engelberts Alp, die Andres Sweimer gehörten.4. aus ihren Schermen im Zug, die ober Anders Sweimers (?) Haus stehen, nämlich den alten Kuhscherm halb und den neuen Kuhscherm ganz und einen Schafsscherm und einen Kälberscherm, die Schermen alle mit den Hofstätten, darauf sie stehen.

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Charter: 709
Date: 18. Januar 1516
AbstractKlaus Gohm und Anna, seine Hausfrau, sesshaft in Zug, verkaufen der St. Nikolauskirche am Lech auf Tannberg zu Handen ihrer Pfleger Jos Flür, Henselmann Baltuser und Wolfgang Wolf um 10 Pfund Landswährung einen ablösbaren auf Martini in das Rathaus am Lech oder auf die Hofstätte, wenn kein Haus da wäre, zu entrichtenden Fallzins von 10 Pfennig ab ihren acht Kuhweiden in Zug vor der Alpfahrt und danach im Hintern Berg hinter dem Graben und ab 8 Kuhweiden in der Zuger Alp, wie sie andere Nachbauern auch nutzen und brauchen, und dazu den halben Stall bei ihrem Haus mit Steg und Weg dazu sowie ab ihren Gemächern auf dem Boden, die dazu gehören.

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Charter: 710
Date: 23. April 1520
AbstractDie Regierung in Innsbruck gibt den Vögten Ulrich von Schellenberg, Vogt zu Feldkirch, Märk Sittich von Ems, Vogt zu Bregenz, Friedrich von Freiberg, Vogt zu Bludenz, und Jos von Ratzenried, Vogt zu Neuburg, Instruktionen und Vidimus zur Vornahme der Erbhuldigung gegenüber König Karl und dessen Bruder Erzherzog Ferdinand. Gleichzeitig wird versprochen, dass den vier Herrschaften vor dem Arlberg aus dieser Erbhuldigung an ihren alten Rechten und Freiheiten kein Schaden erwachsen soll und dass ihre Privilegien innerhalb von sechs Monaten konfirmiert werden sollen.Kaspar, Abt des Gotteshauses in der Au/Mehrerau zu Bregenz, erteilt ein Vidimus zweier Urkunden von 1520 März 12 und von 1520 April 23, womit die Regierung in Innsbruck beziehungsweise die Vögte der vier Herrschaften den Herrschaften und Gerichten vor dem Arlberg auf geleistete Erbhuldigung versprechen, sie bei ihren althergebrachten Privilegien und Freiheiten zu belassen

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Charter: 711
Date: 15. März 1521
AbstractHildbrand, Jörg Hildbrands Sohn, und Elsa, seine Hausfrau, sesshaft im Tannberger Gericht, verkaufen an Salomon Schneider und Anna, seine Hausfrau, um 20 Pfund Pfennig Landswährung einen ablösbaren, auf St. Martinstag in der Gläubiger Haus an der unteren Brücke auf Tannberg oder auf die "hofstatt", wenn kein Haus da wäre, zu entrichtenden Fallzins 1. ab drei Kuhweiden, gelegen im Berger Wald und Alp "uß ale der waidgerechtigkeit wie sie da ander nachburen niessen und bruchen". Item mehr die 2. ab der "Hassenflu gelegen am Gaißbul, stoßt abwärts an Owenfelder und an Gaißbuller waid, einwärts an Gaißbuler Alpp, auswärts an das Firmlis in den bach, einwärts an den Hassenfluhschroffen und an Gaißbüller waid".

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Charter: 712
Date: 4. Mai 1521
AbstractKaiser Karl V. bestätigt Ammann, Gericht und ganzer Gemeinde auf dem Tannberg, welche ihm huldigten, ihre von König Maximilian erhaltenen Privilegien und Freiheiten und beauftragt Märk Sittich von Ems, Vogt zu Bregenz, und jeden künftigen Vogt daselbst, sie in ihren Rechten zu schützen.

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Charter: 713
Date: 21. Januar 1528
AbstractVor dem Appellationsgericht in Bregenz wird in einer Erbstreitigkeit zwischen den Genannten ab Tannberg im Sinne des auf dem Tannberg ergangenen Urteilsbreifes entschieden, "daß engklin och brüder und schwöster kind an ir vatter oder muter statt erben söllen".

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Charter: 715
Date: 6. September 1531
AbstractKönig Ferdinand bestätigt Ammann, Gericht und ganzer Gemeinde auf dem Tannberg die ihnen von Kaiser Karl V. verliehenen Privilegien und Freiheiten und beauftragt den Vogt zu Bregenz sie in ihren Rechten zu schützen.

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Charter: 716
Date: 15. September 1535
AbstractWolfgang Kanz, Amtmann der Herrschaft Bregenz, welcher den Bewohnern des Gerichts Tannberg und Mittelberg die Bezahlung der fünfzig Gulden Jahressteuer in rheinischem Gold oder pro Gulden 64 Kreuzer in Münz verlangte, bestätigt dem genannten Gericht über Auftrag der Regierung in Innsbruck vom 20. Mai dieses Jahres (Urkunde inseriert), dass die Bezahlung dieser Steuer in gewöhnlicher Münze, der Gulden zu 61 Kreuzer gerechnet, erfolgen kann.

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Charter: 714
Date: 21. November 1562
AbstractMärk Sittich von Ems, Vogt zu Bregenz, Johann Vintler Doktor, königlicher Rat, und Wolfgang Kanz, Amtmann der Herrschaft Bregenz, entscheiden in Streitigkeiten zwischen Richter und ganzer Gemeinde zu Mittelberg als Klägern und Richter und ganzer Gemeinde auf Tannberg als Beklagten (Vertreter beider Parteien genannt) wegen Besetzung des Gerichtes Tannberg, Steueranlegung und Ammannwahl. Die Gerichtsbesatzung soll alle Jahre auf Krumbach stattfinden, der Ammann von der Herrschaft Bregenz gesetzt werden. Die Steueranlage soll das eine Jahr auf Tannberg, das andere auf Krumbach vorgenommen werden.Stadtammann und Rat der Stadt Bregenz stellen auf Bitten des Hans Huber, Martin Schuler, Christian Strolz und Kaspar Hiltbrandt dem Gericht auf Tannberg ein Vidimus über den Schiedsspruch von 1529 Dezember 10 betreffend die Gerichtsbesatzung und Steueranlage aus

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Charter: 704a
Date: 21. November 1562
AbstractStadtammann und Rat zu Bregenz stellen auf Bitten des Hans Huber, Martin Schuler, Christian Strolz und Kaspar Hiltbrand dem Gericht auf Tannberg ein Vidimus der Privilegien Maximilians von 1493 November 19 (vgl. Urk. 704), Karls V. von 1521 Mai 4 (vgl. Urk. 712) und König Ferdinands von 1531 September 6 (vgl. Urk. 715) aus.

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Charter: 717
Date: 19. März 1568
AbstractErzherzog Ferdinand bestätigt dem Gericht Tannberg die von seinem Vater Kaiser Ferdinand erhaltenen Privilegien und Freiheiten und gebietet dem Vogt zu Bregenz, Jakob Hannibal Graf zu Hohenems, das Gericht in diesen Freiheiten zu schützen.

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Charter: 718
Date: 25. Juli 1569
AbstractDie beiden Gerichte auf Tannberg und in Mittelberg, welche früher ein gemeinsames Gericht bildeten, nun aber seit einigen Jahren durch die Obrigkeit geteilt worden sind und jetzt selbstständige Gerichte haben, stellen für jeden Teil einen gleichlautenden Gerichtsbrief und Landbrauch über Erbfall- und Zugrecht aus, der die bisherigen näher genannten Bestimmungen beibehält.

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Charter: 719
Date: 11. November 1573
AbstractHans Flur und Stina, seine Ehefrau, sesshaft im Tannberger Gericht in Zug, verkauften an Hans Walch, Christian Hiltbrand und Salomon Schneider als Pfleger der St. Nikolauskirche am Lech um 30 Pfund Pfennig Landwährung einen ablösbaren, in das "groß hus uff Thannberg am Lech oder uff die hofstatt wann kain husda were" zu entrichtenden Martinizins ab ihrem eigenen Gut, gelegen in "Zug hinder dem Graben": nämlich 1.) aus einem Stück Wiese samt Haus und Stall darauf; stößt auswärts in den Graben, abwärts auf den Rain an Jakob Schuler und Christina Hiltbrands Gut, einwärts an des Verkäufers Gut, das Geigers gehörte, aufwärts an die Weide; 2.) ab ihren eigenen sieben Kuhweiden, gelegen "im vordersten Berg und in der allpp" mit aller Gerechtigkeit, wie sie da andere Nachbarn nutzen und brauchen.

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Charter: 720
Date: 1. Dezember 1598
AbstractDas Gericht auf Tannberg bestätigt dem Enderle Schwendinger, jetzt zu Dornbirn wohnhaft, und seiner Familie das Heimatrecht auf dem Tannberg, das Recht freien Aus- und Einzugs und bestätigt weiterhin, dass sie keinen nachfragenden Herrn haben (Zeugen genannt). ("offener Sybsall", "Sysallbrief")

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Charter: 721
Date: 8. Oktober 1610
AbstractKommissioneller Entscheid zwischen den Tannbergern und Omisbergern in Streitigkeiten unter anderem wegen Holz zur Pfarrkirche etc.Der Entscheid wurde am 7. Oktober 1602 gefällt, kam aber wegen des inzwischen eingetretenen Todes beider Kommissare erst 1610 Oktober 8 zur Besiegelung.Näheres vgl. Sander, Beiträge zur Rechts- und Kulturgeschichte des Tannbergs 1892.

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Charter: 722
Date: 18. Januar 1624
AbstractHans Göpfert, Statthalter zu Uffholz (Oberelsaß), bestätigt dem Maurermeister Peter Ulrich von Tannberg, Bürger zu Uffholz, wegen Erhebung einer ihm zugefallenen Erbschaft das Bürgerrecht zu Uffholz und die Eheschließung mit Maria Meyrin, Tochter des Diebolt Meyer, Bürger zu Hohenrodern.

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Charter: 723
Date: 11. November 1627
AbstractHiltbrand Jochum, sesshaft im Älpele des Gerichts Tannberg, stellt der St. Nikolauskirche am Lech beziehungsweise deren Pflegern Christian Strolz, Hans Schuler und Thomas Jochum einen Schuldbrief über 80 Gulden aus und setzt zum Unterpfand sein eigen Gut, Weid und Zimmer, im obgenannten Älpele gelegen, nämlich: 1. dem "zway tail" im neuen Haus im Älpele und das halbe Gut bei diesem Haus: stößt an genannte Güter, aufwärts an die Alp, ab- und einwärts an Michael Jochums Gut, einwärts an Hans Jochums Gut, auswärts an Christian Schneiders Gut; 2. drei Kuhweiden "in gemainer Elpeller Alp". Vorbelastet ist sein ganzer Besitz mit 5 Gulden ewigem Fallzins.

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