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Charter: Mehrerau, Kloster 1044
Signature: 1044
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23. August 1432
Jos Rötli und Konrad Rötli, sein Bruder, bekennen, von Abt Johann und dem Konvent in der Mindern Au bei Ravensburg als Lehensherren der Pfründe (Präbende) bei St. Gallen Pfarrkirchen zu Bregenz nachverzeichnete Güter zu rechtem Walderb empfangen zu haben: „Des ersten ainen akker zu Pregentz uff Babenbol gelegen, stosset unnan an die landtstrass und obnan an daz Burgkholz; item ain äckerli uff Pregentzerveld, stosset an des lütpriesters akker und an Ammann Loher; item ain akker zu dem Nussbom; item zway äkkerli stossent an daz Loch enmitten uff Pregentzer veld, item ain äkkerli lit uff Pregentzerveld stosset obnan an die Löher und an die strass, die da gat gen Rieden; item ain äkkerli stosset an die Goldgrub in an Haintzen Brendlin; item ain akkerli in dem Esch uff dem Ölrain zwischent den Löhern; item ain akker underm Ölrain, da der gross stain innlit; item zwenn akker underm Ölrain gelegen stossent uff daz Erlach und ainen akker och underm Ölrain entzwischent des Magers akkern gelegen.“ Die Güter werden verliehen, wie sie „ain pfründer der obgenanten pfarrkirchen ze Pregentz vormals inngehept hat“. Dafür versetzen sie ihre zwei Äcker dem Kloster als Pfand, und zwar: Jos Rötli seinen Acker, gelegen „uff Pregentzerveld, stosset ainhalb an die Fatt und andrent an die Egginen“; Konrad Rötli seinen Acker „ze Pregentz underm Ölrain gelegen, stosset ainhalb an die strass, die in das closter ze Pregentz gat und andrent an der Töschlerinen akker, der vor recht aigen ist, denn daz dem gotzhus in der Ow zu Pregentz ain schilling pfenning järlichs zins und geltz vormals darab gat und gan sol und nit mer, die wir inen und der obgenanten pfründ der pfarrkirchen zu Pregentz umb zins und umb väll als die hienach benempt sint“ ... „zu rechtem zins richten und geben sont drüw pfunt und sechs schilling pfenning Costentzer münss und werung dryg und drissig schilling pfenning uff sant Gallentag und by derselben tag zit ze gewinn und ze verlust und dryg und drissig schilling pfenning zwischent dem Zwölftentag und unsser lieben frowentag ze der Liechtmess oder aber uff unsser lieben frowentag ze der Liechtmess und by derselben tag zit och zwe gewin und ze verlust nach walderbsrecht und inen die järlichen antwurten in ains pfründers Hus der pfarrkirchen ze Pregentz“ ... „Und wenn och nun himenthin das eltost, es sig frou oder man von tod abgat und stierbet das tail ald gemain denn hat an dem vorgenanten gute und an den akkern, so sont je desselben erben yeder der drissigosten nach sinem tod und abgang dem obgenanten apt Johannsen und dem convent oder iren nachkommen zu rechtem todval richten und geben fünf schilling pfening Costentzer Münss und werung, als dikh und als offt das also ze schulden kompt nach val- und walderbsrecht.“  

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Kl Mehrerau

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