Fond: Mehrerau, Kloster
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Charter: 1322
Date: 24. April 1491
Abstract: Abt Johannes und Konvent des Gotteshauses zu Bregenz überweisen 600 Pfund Pfennig Landswährung von der Verkaufsumme der Gotteshaus- und Pfründgüter zu Lingenau, die sie an die Untertanen daselbst verkauft. Damit aber Kirche und Pfründe Lingenau keinen Abbruch habe an Nutz, Rent- und Gültbezug, so übergeben sie ihrem Konventherrn Heinrich Schmied, Propst und Leutpriester zu Lingenau, und seinen Nachfolgern den großen Zehenten an Korn, wie er jährlich dortselbst im Kirchspiel fällt, mit Vorbehalt von 16 Zollen Schmalz. Bei Rückerstattung der 600 Pfund Pfennig soll der ganze Zehent dem Gotteshaus wieder zufallen.
Charter: 1323
Date: 16. Mai 1491
Abstract: Jörg Riner, Landammann zu Hofsteig, erlässt auf dem Maiengericht zu Wolfurt auf Verlangen des Dias Humpeler aus der Au bei dem Kloster Bregenz als Machtboten des Gotteshauses daselbst durch seinen Fürsprech Kaspar Köb einen Gantbrief gegen Jos Imhag, gesessen zu Hard, der dem Hans Gruber, Bürger zu Bregenz, einen auf St. Walburgistag fälligen und noch ausständigen Zins von einem Pfund 5 Schilling Pfennig Konstanzer Münze und Währung ab seinen zwei Mannsmahd, im Dilen gelegen, und ab seinem Neusatz und Weingarten zu Hard, genannt „die Stainlichs“, schulde.
Charter: 1324
Date: 15. Juni 1491
Abstract: Jos Nägeli, zu Hard sesshaft, verkauft an Konrad Wetzel, Bürger zu Bregenz, für 20 Pfund Pfennig Landswährung einen jährlich auf Gallitag fälligen ablösbaren Zins von einem Pfund Pfennig ab seiner „Stainlichsen“, zu Hard gelegen; stößt an Hans im Nest, zur andern Seite an den Bichsel und an die Tair Gasner und zur vierten Seite an den Konvent; und ab seinem Ahorn, stößt zu allen Seiten an des Ranznerhofers Erben.
Charter: 1325
Date: 5. Juli 1491
Abstract: Heni Schneider, gesessen am Schwarzenberg, verkauft an Ludwig Mul, Leutpriester zu Alberschwende, für 16 Pfund Pfennig Landswährung einen jährlichen Zins von 16 Schilling Pfennig, die Hans Luger seligen von Dornbirn erkauft hat von Heinz Herweger am Schwarzenberg ab seinem Gut zu Unterkaltberg um 6 Schilling Pfennig Zins und welchen Zins der Verkäufer an sich gebracht hat.
Charter: 1326
Date: 7. Juli 1491
Abstract: Peter Müller ab dem Rad in Gestratzer Pfarre verkauft an Ulrich Maier zu Grünenbach für 12 Pfund Pfennig Landswährung einen jährlichen Zins von 12 Schilling Pfennig, der zwischen Martini und Weihnachten zu entrichten ist, ab seinem Gut an dem Rad, wovon Zins und Gült abgeht an das Spital zu Isny, an die Siechen zu Schweinenbach bei Isny und an Hartmann "uff den Egken".
Charter: 1327
Date: 14. Januar 1492
Abstract: Marte Huber verkauft an Klaus Grat für 4 Pfund Pfennig einen jährlich ablösbaren, auf ersten Mai fälligen Fallzins von 4 Schilling Pfennig ab seinem Gut zu Balzishofen, es sei zu Dorf, Esch, Holz und Feld, „wie es al[le]s“ genannt ist.
Charter: 1328
Date: 16. Februar 1492
Abstract: Die wahlberechtigten Kapitularen des Gotteshauses St. Peter und Paul in Bregenz Georgius Lusch, Ludwicus Götzner, alias Mul, Georgius Mag, Heinricus Schmied, Propst in Lingenau, Bernhardus Brüstlin, Stephanus Steinmaier, Dominicus Fröwis, Jakobus Elsch, alias Kessler, Ulricus Beck, Johannes Humpeler, Kaspar Sorg und Andreas Waraff übersenden dem Konstanzer Bischof Thomas beziehungsweise seinem Generalvikar das Protokoll über die nach Resignation des Abtes Johannes Elz per compromissum ad Johannes Sanaget, "legium dr. und in decretis lic.", und Reinhard Sumer, "in decr. lic.", beide Kanoniker von Konstanz, und Konventual Heinrich Schmied, Propst von Lingenau, erfolgte Neuwahl des Abtes, wobei Georgius Mag als gewählt erscheint, und bitten um Bestätigung des Gewählten.
Charter: 1329
Date: 24. Februar 1492
Abstract: Klaus Bischof von Ebratshofen verkauft an Hugo und Johannes, Gebrüder, Grafen zu Montfort und Rothenfels, einen jährlichen Martinzins von 7 Schilling Pfennig Landswährung ab seinem Hof und Gut, daselbst unter der Gassen gelegen, und verschiedenen anderen dazugehörigen genannten Stücken und Gütern für 7 Pfund Pfennig. Von den Gütern gehen zuvor einige Zins und Gülte ab an den Abt zu Isny, dann nach Trauchburg, Hohenegg, dann an den Pfarrer und den Heiligen.
Charter: 1330
Date: 26. Februar 1492
Abstract: Der Generalvikar des Konstanzer Bischofs Thomas beauftragt Dekan, Kämmerer und die Seelsorger des Dekanates Stiefenhofen, die durch den neu gewählten Abt des Klosters Bregenz, Georgius, erfolgte Präsentation des Konventualen Kaspar Sorg auf die Pfarrei Grünenbach, die er selbst innegehabt und durch seine Abtwahl vakant geworden ist, beim Gottesdienst zu verkünden und zu fragen, ob sich allenfalls Einspruch gegen diese Präsentation ergebe.
Charter: 1331
Date: 2. März 1492
Abstract: Jakob Nagel verkauft für sich selbst und als Vogt und Träger seines Bruders Hans Nagel und ihrer beiden Erben den Kellnhof zu Weiler mit Gericht, Kirchensatz und aller Gerechtigkeit, die dazu gehört, wie er von der verstorbenen Anna Nagelin, der ehemaligen Gemahlin Hans Winders, ihrer Schwester Kind, erblich auf sie gekommen ist, an die Gebrüder Hugo und Johannes, Grafen zu Montfort und Rothenfels, seine gnädigen Herren, frei ledig, wie die obgenannten Stücke Lehen des Gotteshauses St. Gallen sind, um 700 Gulden unter der Bedingung, dass Hieronymus von Heimenhofen den genannten Kellnhof um 700 Gulden rheinisch lösen könne.
Charter: 1332
Date: 20. März 1492
Abstract: Der Generalvikar des Konstanzer Bischofs Thomas beauftragt den Dekan des Landkapitels Stiefenhofen, den Konventual Kaspar Sorg des Klosters Bregenz auf die Pfarrei Grünenbach, die durch die Abtwahl des Paters Georgius des genannten Klosters Bregenz vakant geworden ist, auf dessen nunmehrige Präsentation hin zu investieren.
Charter: 1334
Date: 3. April 1492
Abstract: Abt Jörg und Konvent des Gotteshauses in der Au zu Bregenz verkaufen an Dr. Konrad Wenger, Domherrn zu Brixen, einen jährlich auf St. Thomas des Apostels Tag fälligen Zins von 30 Gulden rheinisch an Gold ab ihrem Großzehenten zu Röthenbach, wovon dem Kirchherrn daselbst 28 Malter Haber Isnyer Maß für sein Corpus und Vogtrecht abgehen, ferner von ihren Höfen und Gütern zu Oberreitnau, genannt Schönauerhöfe, mit den von dort zu beziehenden Zinsen und Gülten, woran von einem Hofe an den Leutpriester zu Reitnau 4 Schilling Pfennig und von allen Höfen Vogtrecht abgehen. Der Kaufpreis beläuft sich auf 900 Gulden rheinisch in Gold.
Charter: 1333
Date: 3. April 1492
Abstract: Bürgermeister, großer und kleiner Rat und die Bürger der Stadt Lindau verkaufen an Dr. Konrad Wenger, Domherrn zu Brixen, für 800 Gulden rheinisch einen jährlich ablösbaren, auf Jörgentag fälligen Zins von 32 Gulden rheinisch ab ihren städtischen Steuern, Gredgeldern, Zöllen, Gülten und Gütern.Original-Pergament-Vidimus, ausgestellt von Abt Bernhard des Gotteshauses St. Johann zu Stams, Zisterzienser Ordens, Brixener Bistum, zu Stams am 5. Februar 1495.Abt Jörg des Gotteshauses Bregenz verkauft an Dr. Konrad Wenger, Domherrn zu Brixen, um 900 Gulden rheinisch einen jährlichen Zins von 30 Gulden rheinisch ab des Klosters großem Zehenten zu Röthenbach und ab ihren Höfen und Gütern zu Oberreitnau, genannt Schönauerhöfe, samt den Zinsen aus dem Maierhof, den Peter Bessrater und die Hohenegger zu Erblehen haben, und den Höfen, so Konrad Motz und Peter Rehm zu Lehen haben.
Charter: 1335
Date: 9. April 1492
Abstract: Blasius Schmied, königlicher Amtmann zu Bregenz, verkauft an die Konventherren des Gotteshauses Bregenz seinen auf St. Michaelstag fälligen Zins von 10 Schilling Pfennig ab Heinrich Jägers Haus, Hofstatt und Baumgarten, zu Schwarzach gelegen, für 10 Pfund Pfennig Landswährung.
Charter: 1336
Date: 6. Juni 1492
Abstract: Hans Rümpel, gesessen zu dem Schönenbüchel, verkauft an Hans, Kaspar und Konrad die Buchmann, gesessen auf dem Krähberg, für 10 Pfund Pfennig Landswährung einen jährlich auf den Maientag fälligen ablösbaren Zins von einem Pfund Haller ab seinem Gut zum Schönenbüchel, das 8 Winterfuhren hält.
Charter: 1337
Date: 21. August 1492
Abstract: Ritter Marquard Breisacher, Vogt zu Bregenz, entscheidet auf Befehl König Maximilians, dem das Kloster in der Au als Gastvogt und das Dorf Hard als Eigentum zugehören, in Streitigkeiten zwischen Abt Jörg des Gotteshauses in der Au als Lehensherr der Pfarrkirche zu Bregenz und Abt Johannes des Gotteshauses in der Mindernau einerseits und den Leuten der Gemeinde Hard, die sich kirchlich von Bregenz trennen und eine eigene Pfarrei errichten möchten, dahin, dass die Gemeinde des Dorfes Hard bei dieser Pfarre zu verbleiben habe.
Charter: 1338
Date: 21. August 1492
Abstract: Ritter Marquard Breisacher, Vogt zu Bregenz, entscheidet daselbst im Auftrag des Königs Maximilian mit Jakob von Ems von Hohenems, Wilhelm von Weiler zu der Altenburg, Heinrich Moser, Doktor von Konstanz, Hans, dem Pfarrer zu Bodneck, Konventherrn in der Weißenau, Hans Egger, Stadtammann, und Hans Pfriengi, Bürger zu Bregenz, in der Zwistigkeit der "Gepursami" der Gemeinde des Dorfes Hard, die ihre Kapelle daselbst von ihrer Pfarrkirche zu Bregenz abtrennen und zu einer eigenen Pfarre erheben wollte wegen der Gebresten der Sakramente und Begrabens, namentlich bei hohem Wasserstand der Ach, dass sie beim alten Stand zu verbleiben haben.
Charter: 1339
Date: 28. August 1492
Abstract: Martin Heggin, zum Gerholts in der Pfarre Weitnau sesshaft, verkauft an Junker Friedrich Humpis zu Pfaffenweiler, seinen Leibherrn, einen Sack Haber, 8 Viertel Isnyer Maß gutes und wohlbereitetes Korn jährliche Gülte ab seinem Acker, genannt der Infang, und aus der Wiese, genannt die Gsellwies, - sie umfasst ein halbes Mannsmahd -, beide zu Gerholts gelegen und von Junker ein rechtes Lehen. Zu entrichten ist die Gülte zwischen Martini und Weihnachten. Der Kaufpreis beläuft sich auf 15 Pfund Haller.
Charter: 1340
Date: 19. Dezember 1492
Abstract: Blasius Schmied, königlicher Amtmann zu Bregenz, verkauft an Jos Ölz den Metzger, Bürger zu Bregenz, für 42 Pfund Pfennig Landswährung seinen auf Lichtmess fälligen Zins von 2 Pfund 2 Schilling Pfennig, den ihm Konrad Hart von Lauterach laut Zinsbrief vom 30. Juni 1486 verkauft hat.
Charter: 1341
Date: 18. Januar 1493
Abstract: Georgius, Abt des Klosters Bregenz, präsentiert dem Generalvikar des Konstanzer Bischofs Thomas auf die Pfarrkirche Lingenau nach Abgang des dortigen Pfarrers, des Konventualen Heinrich Schmied, den Kapitularen Johannes Ölz zur Investitur.
Charter: 1342
Date: 19. Januar 1493
Abstract: Abt Jörg und Konvent des Gotteshauses Bregenz, die dem resignierten Abt Johannes Ölz desselben Klosters bereits eine bestimmte Versorgung auf Lebenszeit ausgeworfen haben, ändern nun diesen Vertrag und schließen einen neuen, nachdem der alte Abt die Pfarre Lingenau auf seinen Wunsch hin lebenslänglich erhalten hat. Falls er von der Pfarre abkäme, gelte der frühere Vertrag. Wenn er aber von der Pfarre verdrängt würde, solle er sich an der beiden Herrschaften Kastenvögte oder deren Statthalter halten.
Charter: 1343
Date: 6. Februar 1493
Abstract: Bischof Thomas von Konstanz beauftragt den Dekan des Landkapitels Lindau, den Abt Georg des Klosters Bregenz auf die Pfarre Lingenau, die nach Hinscheiden des vormaligen Pfarrers, des Bruders Heinrich Schmied, vakant geworden ist, den präsentierten Bruder Johannes Ölz daselbst zu investieren.
Charter: 1344
Date: 23. Mai 1493
Abstract: Hans Troll, Ammann im Kellnhof zu Wolfurt, erlässt auf Bitten von Ulrich Gugel, Kaplan zu den Armen Leuten, vertreten durch seinen Fürsprech Konrad Fässler, gegen Hans Rohner wegen dessen ausständigen Zinses von 10 Schilling Pfennig auf Lichtmess zu Gunsten seiner Pfründe ab des vierten Teiles von des Genannten Besitz in dessen Schwiegervaters Haus und Hofstatt einen Gantbrief.
Charter: 1345
Date: 2. August 1493
Abstract: Der Geistliche Rudolf Bernhard zu Heimenkirch als Anwalt des Priesters Konrad Schilling, des ehemaligen Kirchherrn zu Röthenbach im Allgäu, der Geistliche Konrad Schilling, Meister und Pfarrer zu Stiefenhofen, Hans Isvogel und Anna Schillingin, seine Ehefrau, verkaufen an Abt Jörg des Gotteshauses in der Au zu Bregenz für 30 Pfund Pfennig Landswährung ihre und des Herrn Konrad Haus, Hofstatt, Gesäß mitsamt dem Rain dabei zu Röthenbach, die sie erkauft haben laut Kaufbrief vom Dienstag nach St. Jakobstag 1456, wovon nur dem Siechenhaus zu Schweinbach bei Isny 10 Schilling Pfennig abgehen.
Charter: 1346
Date: 9. August 1493
Abstract: Andreas Kunbach, des Hl. Gallus und seiner Pfarrkirche zu Bregenz Pfleger, urkundet, dass die Hl. Dreikönigspfründe daselbst, die Johannes Henz gestiftet und jetzt Hans Grettler innehat, 4 Pfund Pfennig jährlichen Zinses ab Hans Risers zu Garmansbuch Hofen ("zum Boulern und zum Ryser genannt") von dem genannten Hans Riser um 80 Pfund Pfennig wieder abgelöst hat, diese aber von Ammann und Rat der Stadt für Bau und andere Notwendigkeiten verwendet worden. Dafür übergebe er dem Herrn Grettler folgende Zinse: 3 Pfund Pfennig auf St. Michaelstag ab des Henne Endras zu Hirschau Hof und Gut und seinem Besitz an der Hirschlitten, auf dem Schrofen genannt, welchen Zins Hans Felder, Wirt zu Bezau, erkauft hat; dann ein Pfund Pfennig Zins ab Hans Schmidingers zu Lingenau Hof und Gut, genannt Stöflis Tobel, auf Lichtmess fällig, den Hans Schmidinger an den verstorbenen Kunz Schmied, Bürger zu Bregenz, verkauft hat. Diese Zinse haben Felder und Schmied an St. Gallus um Gottes Willen gegeben.
Charter: 1347
Date: 23. September 1493
Abstract: Ulrich Gehrer und Christian Willer, beide zu Dornbirn gesessen, verkaufen namens ihrer Mithaften, der gemeinen Alpgenossen der Alpe Mörzel, "in Torenbürener Alpen" gelegen, an Klaus Walser, gesessen zu Mellau, ein Stück der Alpe Mörzel; stößt innen aufwärts an das Alte Geschwend, einwärts an den Tobelsbach, auswärts an die Rüte; um 15 Pfund Pfennig Landswährung, die sie jeder zur Hälfte erhalten und ihren Teilgenossen überantwortet haben.
Charter: 1348
Date: 7. November 1493
Abstract: Hugo Graf zu Montfort, Herr zu Bregenz, tauscht mit Abt Jörg des Gotteshauses Bregenz seine Eigenleute Hans Humpeler den Jungen von Gmünd und Heinrich Haltmaier von Hörbranz für des Gotteshauses Eigenleute Hans Schmelzinsen von Tobel und Hans Lerchenmüller, genannt Mülistob, an der Leiblach gesessen.
Charter: 1349
Date: 18. Dezember 1493
Abstract: Kunz Laurenz von Tannberg, der glaubte auf etliche Stücke in der Alpe Zürs, nämlich in Krapachswang und in Bazul, Ansprüche zu haben, woran Abt Jörg Mäg und sein Gotteshaus Bregenz den größten Anteil haben, stellt, nachdem schon Landammann Heinz Feurstein des hinteren Bregenzerwaldes seine Ansprüche zurückgewiesen hatte, auf einer Tagsatzung mit heutigem Datum zu Bregenz nach Entscheid des Junkers Karlin Breisacher, des königlichen Vogtes zu Bregenz, und seiner Beisitzer Junker Wilhelm von Weiler, Hans Pfriengi und Hans Wetzel, beide Bürger zu Bregenz, Hans Gunthalm, Ammann zu Hofsteig, und Jörg Hildbrand, Ammann auf dem Tannberg, einen Verzichtbrief aus.
Charter: 1350
Date: 10. März 1494
Abstract: Hans Rötlin von Rieden als Vogt der Kinder Konrads von Berg, Hans, Dorothea, Margaretha, Barbara und Agatha, verkauft an Heinrich Schwarz, genannt Kürsiner, Bürger zu Bregenz, deren Gut, „auf der Rütin“ genannt, mit Haus, Hofreitin und Zubehör; stößt an Jörg Sigmund, an den Grötsch, an den Plattner und an Kunz Gesenson; wovon nur abgehen Herrenzins, Herrendienst und ein Zins an Heinrich Büchelmann ein Pfund Pfennig, Herrn Ludwig Mul 17 Schilling Pfennig, Meister Kaspar Büchsenmeister ein Pfund Pfennig, den Abt in der Au zu Bregenz 10 Schilling Pfennig und 4 Viertel Haber und 2 Schilling Pfennig unter die Linden sowie ein Fall; alles für 132 Pfund Pfennig Landswährung.
Charter: 1351
Date: 15. März 1494
Abstract: Peter Riner, zu Lauterach gesessen, verkauft an Jörg Rudolph, den "Schirmeister", Bürger zu Bregenz, für 14 Pfund Pfennig Landswährung einen jährlich ablösbaren Martinizins von 14 Schilling Pfennig ab seinem halben Juchart Acker, auf dem Bel (Bol?) gelegen; stößt einhalb an des dummen(?) Becken, andert an Hansen von Ach, zum dritten an den Egger, zum vierten an Melcher Specker; dann ab seinem Schopf mit Reben, im Widach gelegen; stößt einhalb an Hans Gunthalm, andert an Jos Riner, zum dritten an Herrn Hans Pur, zum vierten an Jörg Ondasser(?); dann ab seinem Juchart Reben, im Dorf im Grüll gelegen; stößt einhalb an Heinrich Grötsch, andert an Jörg Riner und zum dritten an die Gemeinde, von welch Letzterem ein Pfund 5 Schilling Pfennig an Hans Halder abgehen.
Charter: 1352
Date: 22. März 1494
Abstract: Burkhard Binder und Michael Hauptmann, Bürger und derzeit Meister und Pfleger des Hl.-Geist-Spitals zu Lindau, tauschen mit dem Abt Jörg und Konvent des Gotteshauses Bregenz des Spitals Eigenleute Ursula Fötschin, Ehefrau des Andreas Humperler, und ihren ehelichen Sohn Andreas mit Willen des Bürgermeisters und Rats zu Lindau gegen des Gotteshauses Eigenleute Ursula Wagnerin von Mollenberg, Ehefrau des Kaspar Struss von Apflen, und ihre ehelichen Kinder Hans, Konrad, Martin und Engla.
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