Fond: Thüringen, Pfarrarchiv
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Charter: 7567
Date: 22. April 1358
Abstract: Unter dem Pontifikat des Papstes Innozenz VI. stellen zwölf genannte Kardinäle, Erzbischöfe und Bischöfe einen Ablassbrief für die Pfarrkirche St. Stephan in Thüringen ("Durningen") aus.
Charter: 7573
Date: 5. November 1419
Abstract: Ulrich Grabser und seine Ehefrau Ursula Ottin zu Thüringen verkaufen mit der Hand des Heinzmann Siglär, derzeit der Herrschaft von Brandis Amtmann im Walgau, der Äbtissin Anna Kaiglin in Valduna und dem Konvent desselben Gotteshauses in Valduna, genant zu der Goldenen Mühle, Klarissinnen, einen jährlichen Zins von einem Pfund Pfennig von ihrem Baumgarten, zu Thüringen gelegen unter der Straße gegen Ludesch - Anstößer sind Ul Trotz und Heinz Ott - und einem Juchart Acker, gelegen im Langen Acker - Anstößer sind des Frechen Kinder, Ul Trotz, Schrofensteins Kinder - sowie einem Juchart Acker, vormals gekauft von des verstorbenen Heinz Trotzs Kindern - Anstösser sind der Lange Acker und der alte Weg, der Verkäufer eigenes Gut, genannt des Wilden Acker, und die Landstraße. Der Baumgarten ist belastet mit 6 Pfennig zugunsten des Kirchherrn zu Thüringen für eine Jahrzeit, der erste Acker mit 5 Schilling Pfennig zugunsten des Kirchherrn in Feldkirch für eine Jahrzeit, der zweite Acker mit einem Schilling Pfennig zugunsten von St. Jakob in Bludesch. Der Kaufpreis beträgt 20 Pfund Pfennig.
Charter: 7576
Date: 20. November 1430
Abstract: Hänni Butschli der Metzger in Thüringen und seine Ehefrau Nesa verkaufen auf Wiederkauf mit der Hand des Herrn Burkhart von Weißenburg, Abt zu Einsiedeln und Propst zu St. Gerold, der Priorin und dem Konvent zu St. Peter in Bludenz einen jährlichen Zins von 3 Fuder Mistgeld von ihrem Gut in Thüringen, zu unterst im Dorf gelegen, genannt der Seckler, das mit 4 Pfennig Jahrzeitgeld zugunsten des Leutpriesters in Thüringen belastet ist. Anstößer ist Rudi Sutter. Der Kaufpreis beträgt 3 Pfund Pfennig.
Charter: 7586
Date: 1480
Abstract: Mathias Mathis und seine Ehefrau von Thüringen verkaufen mit Wissen des Jos Friedrich von Bludesch, Ammann von Blumenegg, um 12 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung an Hans Frech und seine Frau Else zu Thüringen einen jährlichen Zins von 12 Schilling Pfennig von ihrem Gut am Thüringer Berg, fällig zu Martini.
Charter: 7592
Date: 23. November 1480
Abstract: Sigmund von Brandis entscheidet in einem Streit zwischen den Leuten der gemeinen Steuergenoss in der Herrschaft Blumenegg und den Leuten der gemeinen Walliserschaft zum Sonntag betreffend der Leute, die aus dem Bregenzerwald, ab Mittelberg und ab dem Tannberg nach Blumenegg gezogen sind.
Charter: 7591
Date: 30. Jänner 1484
Abstract: Stefan Mull am Thüringer Berg verkauft mit Hand Adam Vonbrüls, Kellers zu St. Gerold, einen jährlichen Zins von dreieinhalb Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung von genannten Gütern um 70 Pfund Pfennig.
Charter: 7580
Date: 18. Dezember 1490
Abstract: Ulrich Ruch zu Galaplona am Thüringerberg und seine Ehefrau Elsa verkaufen mit Hand Berchtold Schwarzmanns, derzeit Walser Ammann zum Sonntag, dem Hans Frech von Thüringen einen jährlichen Zins von einem Pfund Pfennig von ihrem Haus und Hof in Galaplona, ferner ihrem Acker, genannt Fischerin, und ihrer Wiese. Anstößer beider Güter ist Stefan Mull. Der Kaufpreis beträgt 20 Pfund Pfennig.
Charter: 7574
Date: 8. November 1493
Abstract: Hans Sutter und seine Ehefrau Grete zu Thüringen verkaufen mit der Hand des Jos Friedrich, derzeit der Herrschaft von Brandis Ammann zu Blumenegg, ihrem Vetter Melch Sutter und seiner Ehefrau Christina einen jährlichen Zins von 30 Schilling Pfennig von ihrem Haus und Hof zu Thüringen im Dorf - Anstößer sind der Käufer, Rudi Sutter, Thomas Garut und die Landstraße - und von ihrem Acker, im Langem Acker gelegen, dessen Anstößer die Allmein und Konrad Werle sind. Der Kaufpreis beträgt 30 Pfund Pfennig.
Charter: 7582
Date: 18. Juni 1495
Abstract: Hans Ruch in Valentschina und seine Ehefrau Urschla verkaufen dem Calixt Hünlin, Bürger zu Lindau, und seiner Ehefrau Dorothea Imgraben einen um Martini fälligen jährlichen Geldzins von 3 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung von ihrem eigenen Gut und zwei Gadenstätten, die man nennt "Scherm und Grun", - deren Anstößer sind die Alpe Tscheppen, Welti Matt, Vergruß, das Gut Sträl, das Jos Wangers gehört - und ihren vier Kühweiden von der Alpe Tschepper um 60 Pfund Pfennig.
Charter: 7584
Date: 23. Februar 1501
Abstract: Nesa Lötscherin, Stoffel Lötschers Witwe, und seine Kinder Ulrich und Gretli, alle von Thüringen, verkaufen mit Wissen des Hans Tschol von Ludesch, Amann zu Blumenegg, und Rudi Suter von Thüringen, ihrem Vogt, an Hans und Greta Hafner, Bürger zu Feldkirch, um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlichen Zins von ihrem Gut in Thüringen, fällig zu Martini.
Charter: 7572
Date: 8. April 1502
Abstract: Märk Sutter zu Thüringen und seine Ehefrau Anna Fetzin verkaufen mit der Hand des Hans Tschol, derzeit Ammann zu Blumenegg, an Christine Gfallin zu Feldkirch und ihren gesetzten Vogt Othmar Pappus einen jährlichen Zins von 30 Schilling Pfennig Konstanzer Münze von den folgenden Liegenschaften zu Thüringen: 1. von einem Baumgarten im Dorf, dessen Anstößer die gemeine Landstraße, Stoffel Werle, Hans Vinzenz, Rudi Vinzenz sind, 2. von einem Acker beim heiligen Kreuz im Langen Acker, desen Anstößer die Landstraße, Adam Vonbrüls Erben, Hans Butsch, Rudi Vinzenz, Hans Vinzenz und Stoffel Werle sind. Der Kaufpreis beträgt 30 Pfund Pfennig.
Charter: 7579
Date: 12. März 1504
Abstract: Jodok Vinzenz, Priester, sowie Hans Vinzenz zu Bludesch und dessen Ehefrau Anna verkaufen mit der Hand Kaspar Matts, derzeit Keller zu St. Gerold, dem Othmar Litscher, Bürger zu Feldkirch, und seiner Ehefrau Anna einen jährlichen Zins von einem Pfund und 5 Schilling Pfennig von ihrem Weingarten. Der Kaufpreis beträgt 25 Pfund Pfennig.
Charter: 7589
Date: 7. Februar 1524
Abstract: Nikolaus Sachser, Priester und Verweser der Propstei St. Gerold, und Kaspar Matt, Keller zu St. Gerold, verkaufen auf Wunsch Herzog Leopolds dem ganzen Dorf zu Bludesch aus dem Besitz von St. Gerold 10 Haufen Holz, liegend zu Bludesch, um 10 Pfund Pfennig Konstanzer Münz Feldkircher Währung.
Charter: 7585
Date: 28. November 1526
Abstract: Klaus Ammann und seine Frau Ursula Welte, sesshaft am Thüringer Berg, verkaufen mit Wissen Kaspar Matts, Kellers zu St. Gerold, an Claus Gysch und seine Frau Barbara Bicklin aus Thüringen um 60 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlichen Zins von 3 Pfund Pfennig von ihrem Haus und Hof in Thüringen, fällig zu Martini.
Charter: 7587
Date: 4. Juni 1537
Abstract: Kaspar Breuß zu Thüringen und Agatha Husslin, seine Ehefrau, verkaufen mit Wissen Leonhard Gassners, Ammanns zu Blumenegg, an Ulrich Geltinger, Pfleger zu Schöneck, um 200 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlichen Zins von 10 Pfund Pfennig von ihrem Hof in Thüringen, fällig zu Martini.
Charter: 7578
Date: 4. November 1538
Abstract: Hans Ruch am Thüringerberg und seine Ehefrau Anna Gantnerin verkaufen mit der Hand Ulrich Borgs, derzeit Ammann zu Blumenegg, dem Ulrich Wackernell, genannt Bader, zu Thüringen und seinen Kindern Hans, Nesa, Zyga, Greta und Frena einen jährlichen Zins von 3 Pfund Pfennig von ihrem Wein- und Baumgarten zu Thüringen, in Lafinen gelegen, genannt Schmieds Stadel. Anstößer sind Klaus Hagen, Hans und Ulrich Zimmermann, Andreas Gantner und Klaus Meier. Desgleichen von der Wiese am Thüringerberg, ob der Landstraße in Valklaven gelegen, genannt die Veste. Anstößer sind Hans Gassner und Stoffl Ruch. Folgende Belastungen liegen auf den Gütern: ein Pfund Pfennig für eine ewige Messe zu Bludenz, 4 Schilling Pfennig beiden Dörfern Thüringen und Bludesch und 5 Schilling Pfennig an St. Nikolaus in Bludesch. Der Kaufpreis beträgt 60 Pfund Pfennig.
Charter: 7577
Date: 9. November 1545
Abstract: Bernhard Pfister, genannt Linsch, zu Thüringen, ein Gotteshausmann zu St. Gerold, und seine Ehefrau Jeda Bürkin verkaufen mit der Hand Kaspar Matts, derzeit Keller zu St. Gerold, der Priorin und dem Konvent zu St. Peter in Bludenz einen jährlichen Zins von 2 Gulden - je 60 Kreuzer für einen Gulden - von ihrem Wein- und Baumgarten zu Thüringen ob dem Dorf "ob der Rüfin". Der Kaufpreis beträgt 40 Gulden.
Charter: 7581
Date: 11. November 1581
Abstract: Michael Futscher in Bludesch und seine Ehefrau Katharina Suggin verkaufen mit der Hand Jörg Glarners, derzeit Ammann der Herrschaft Blumenegg, den Brüdern Christoph, Rudolf und Karl Ludwig von Sulz einen jährlichen Zins von 5 Pfund Pfennig von ihrem Haus und Hof in Bludesch, im Dorf gelegen, - Anstößer sind Thöni Vinzenz, Christian Zerlaut, Kaspar Gschachnis` (Gstachs) Erben -, belastet mit einem Pfund Pfennig für den Bettelseckel in Feldkirch. Ferner von ihrem Weingarten, genannt der Girstilanser - Anstößer sind Sebastian Glarner, Paul Konzetts Erben, Uli Maier, der Valulabach, Kaspar Gschachnis` und Sebastian Glarners Ried -, zinst an die Frühmesse zu Sankt Nikolaus in Bludesch jährlich 8 Schilling Pfennig.
Charter: 7583
Date: 11. November 1585
Abstract: Gorius Melk zu Bludesch und seine Ehefrau Barbara Duellin verkaufen mit Hand des Stoffel Pfeifer, derzeit Keller und Richter zu Sankt Gerold, der Hl. Sebastiankapelle zu Göfis einen jährlichen Geldzins von 10 Schilling Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung von ihrem eigenen Gut, Weingarten und Baumgarten im Bludescher Kirchspiel - Anstößer sind der Herren von Sulz Weingarten, die gemeine Gasse und Hans Rudolfs Weingarten - um 10 Pfund Pfennig.
Charter: 7575
Date: 11. November 1597
Abstract: Hans Scheffmacher zu Ludesch verkauft mit Hand des Kaspar Pfefferkorn, derzeit Ammann der Herrschaft Blumenegg, dem Merk von der Halden, genannt Gabriel, einen jährlichen Zins von 10 Schilling von seinem Gut, im Ludescher Kirchspiel gelegen. Der Kaufpreis beträgt 10 Pfund Pfennig.
Charter: 7571
Date: 11. November 1617
Abstract: Christian Beck in Thüringen und seine Ehefrau Agnes Berchtoldin verkaufen mit der Hand des Martin Schmied, derzeit Landammann der Herrschaft Blumenegg, dem Abt Georg von Weingarten einen jährlichen Zins in Höhe von 5 Gulden von ihrem Haus und Hof zu Thüringen im Dorf, die mit einem Pfund Pfennig nach Rankweil und 30 Schilling Pfennig der Gnos zu Blumenegg jährlich belastet sind. Der Kaufpreis beträgt 100 Gulden rheinische Münz. Anstößer von Haus und Hof sind die Landstraße, Hans Descher, Hans Gantner, Andreas Schmied und Stephan Beck.
Charter: 7588
Date: 11. November 1618
Abstract: Andreas Tschavoll zu Ludesch und seine Frau Magdalena verkaufen mit Wissen des Landammanns Adam Burg von Blumenegg um 20 Pfund Pfennig Landswährung an Jos Senn einen jährlichen Zins von einem Pfund Pfennig von seinem Acker am Ludescher Wald, fällig zu Martini.
Charter: 7595
Date: 24. März 1629
Abstract: Vergleich zwischen den Gemeinden Bludesch und Thüringen einerseits als Klägern und der Gemeinde Nenzing andererseits als Beklagter. Der Kommission gehören auf der blumeneggischen Seite an: Hauptmann Leonhart Pappus, Alt-Stadtammann zu Feldkirch, Hans Bernhart Reder, Baumeister zu Feldkirch, und Hans Egger, Ammann zu Jagdberg; auf der Nenzinger Seite: Hauptmann Ludwig Wiez, Hubmeister der Herrschaft Feldkirch, Hans Kaspar Klöckler von und zu Feldegg und Thomas Walser, Alt-Landammann zu Rankweil.
Charter: 7569
Date: 6. Mai 1650
Abstract: Dominikus, Abt von Weingarten, verleiht gegen einen Zins von insgesamt 5 Pfund 14 Schilling Pfennig jährlich jeder Hofstatt der Gemeinden Thüringen und Bludesch je ein Stück Allmein in der Bludescher Au auf der Alten Reutin, gleich unter und neben den alten Hanfländern einzuzäunen und für eigentümlich zu gebrauchen. Als Begründung wird angeführt, dass die genannten Gemeinden durch ihre Wuhrarbeiten an der Ill das blumeneggische Territorium um ein Namhaftes erweitert und den Wildstand dadurch sehr verbessert haben.
Charter: 7594
Date: 20. Mai 1651
Abstract: Vergleich in sechs Artikeln zwischen den Vorgesetzten, Geschworenen und dem ganzen Tal Montafon und Landammann, Gericht und gesamter Herrschaft Blumenegg wegen ordinari und extraordinari Steuerschnitz der blumeneggischen Besitzungen im Montafon, insbesonders der Alpen Vilifau und Alpila im Rellstal in Vandans, Valzifenz in St. Gallenkirch, Garnera in Gaschurn und das Steffen Älpelin im Silbertal.
Charter: 7570
Date: 2. September 1651
Abstract: Johann, Bischof von Chur, beurkundet, dass die zwei Gemeinden Bludesch und Thüringen, die mit großen Unkosten die Allmeinen verbessert und die anstoßenden Wuhre jederzeit auf ihre Unkosten erhalten müssen, von diesen Allmeinen jeweils ihren Pfarrherren - die von Bludesch drei, die von Thüringen zwei Stück - auf ewig zu genießen übergeben, ferner die von Bludesch von den genannten Gütern ihrem Pfarrherrn 10 Gulden, die von Thüringen dem ihren 8 Gulden jährlich zu geben versprochen haben, wofür sie in Bezug auf die Allmein vom Zehenten befreit werden.
Charter: 7568
Date: 6. Oktober 1666
Abstract: Dominikus, Abt von Weingarten, verleiht den Dorfbewohnern von Bludesch und Thüringen für die von ihnen errichteten Wuhrungen an der Ill und Lutz für jede Hofstatt ein Stück Allmein in der Bludescher und Thüringer Au, teils an ihren Feldern, teils unter der St. Anna-Kirche und unter den neuen und alten Hanfländern, teils auf dem untersten Illsand am Ende der Herrschaft. Die Urkunde führt die ca. 150 Hofstattbesitzer mit Namen auf.
Charter: 7593
Date: 24. Juni 1688
Abstract: Andreas Felbinger, sacri Lateranensis Palatii, aulae Caesareae ac Imperialis Consistorii comes, Rat des Stiftes Roggenburg und Oberamtmann, stellt für die Brüder Mag. Johannes Böck, Bartholomäus Böck und Martin Böck einen Wappenbrief aus.
Charter: 7566
Date: 13. Juli 1721
Abstract: Ulrich von Fürstenberg und Fürstenau, Bischof von Chur, bestätigt während seiner Anwesenheit in Thüringen anlässlich einer Generalvisitation, dass die neue erbaute Pfarrkirche und ihre drei Altäre mit den Reliquien verschiedener genannter Heiliger geweiht und den Gläubigen unter bestimmten Bedingungen ein Ablass erteilt wurde.
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