useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 115
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 115
Signature: 115
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
1329 II 28, Wien
Volchmar, hernHerbortes sunauf der Seul, Kathrei, sein housvrowe, Hedeweich, hern Rudolfes witebe des Maurer von der Neuenstat, und Herbort der junge, des vorgenanten hern Herbortes sun, ir aidem, verkaufen mit gesammter Hand sibenthalb lb dn. Geldes Bergrechts auf Weingärten von dem Rennewege unz auf di alten Ertpurch und haisset die Praiten, um 26 Mark Silber Wiener Gewichts, ie zwen und sibenzich grosse pehemischer phenninge für ain iegliche march, hern Perchtolden dem Geuchromer, purger ze Wienne, und vron Chunigunden, seiner hausvrowen. Zur Sicherung setzen sie den Käufern ihren Vater hern Herborten auf der Seul ze rechtem gewern und scherm fur alle ansprache.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 115
 


Current repository
Wiener Stadt- und Landesarchiv

Drei anhangende Siegel: 1. rund, 2. siebeneckig, 3. rund, grün u. K.Besiegelt mit den Siegeln: 1. Volchmars, 2. Herborts des jungen, 3. ihres Vaters hern Herborts auf der Seul; Hedwig entbehrt des eigenen Siegels.


  • notes extra sigillum
    • Dorsual: 1329 28/02 . K . b . VIi (lb dn) de vineis (Khaufbrief 6 ½ phunt phenninge von Weingärten) 72. behemische grosse Phenninge auf 1. March Silber Wiener Gewichtes. 1329
Graphics: 






    x
    Ich Volchmar hern Herbortes sun auff der Seul, und ich Kathrei sein housvrowe, und ich Hedeweich hern Rudolffes witebe des Maurer von der Newenstat dem got gnade und ich Herbort der junge des vor-genanten hern Herbortes sun, ir aydem wir veriehen und Tun chunt allen den die disen prief lesent oder horent lesen, die nu lebent und hernach chunftich sint, daz wir mit unserr erben guten willen und gunst mit verdachten mute und mit gesampter hant ze der zeit do wir ez wol getun mochten und auch mit unsers selbes hant recht und redelichen verchoufft haben unsers rechten aygens, sibenthalb phunt wienner phenning geltes perchrechtes, die da ligent pei ainander auff weingarten, von dem Rennewege untz auff die alten ertpurch und haizzet die praiten, und des wir selber stifter und storer sein und die man alle iar dient ze zwain Taegen, sechzich phenninge und drei phunt, an sand Phillippps Tage nach Ostern und sechzich phenninge und dreu phunt an sand Michels Tage, dar nach, mit allem dem nutze und rechte als wir iz unversprochenlichen in aygens gewer her pracht haben, umb sechs und zwaintzich march silbers, wienner gewichtes ie zwen und sibentzich grosse pehemischer phenninge fur ain iegliche march, der wir recht und redelichen gewert sein, dem erbern manne herm Perchtolden dem Gewchromer purger ze wienne und vron Chunigunden seiner housvrowen, und ir paider erben, ledechlichen und vreilichen zehaben und allen iren frumen da mit zeschaffen verchouffen versetzen und geben swem seu wellen als in daz aller peste chom und fuege an allen irresal, und durch pezzer sicherhait so setzen wir unsern vater den egenanten hern Herborten auff der Seul unverschaidenlichen zesampt uns und unsern erben, dem vorgenanten hern Perchtolden dem Gaewchramer und vron Chunigunden seiner housvrowen und ir paider erben uber die egenanten sibenthalb phunt geltes perchrechtes, ze rechtem gewern und scherm fur alle ansprache als aygens recht ist und des Landes gewonhait ze Osterrich und der stat recht ze Wienne und swaz in furbaz dar an abe get, daz schullen seu haben, unverschaidenlichen auff uns und auff unsern Trewen und auff allem dem gut daz wir haben in dem Lande ze Osterrich wir sein Lebentich oder Tod, und wand ich vorgenante Hedeweich selber aygens insigels nicht enhabe, dar uber so geben wir in des, disen prief ze ainem offen urchunde und ze ainem waren gezeuge, und ze ainer ewigen vestnunge diser sache versigilten mit unser paider Insigeln, und auch mit unsers vater Insigel des vorgenanten hern Herborts auff der Seul der diser sache und dises chouffes rechter scherm und gewer ist mit seinem Insigel. Diser prief ist geben ze Wienne nach Christes geburt dreutzehenhundert jar dar nach in dem Neun und zwaintzi-gistem jar. des Eretages acht Tage vor dem vaschange.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseze Wienne, des eretages aht tage vor dem Vaschange.

    Places
    • Wien
       
      x
      There are no annotations available for this image!
      The annotation you selected is not linked to a markup element!
      Related to:
      Content:
      Additional Description:
      A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.