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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1325 (= Privil. Nr. 27)
Signature: 1325 (= Privil. Nr. 27)
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1396 II 24, Wien
Wilhalm und Leupolt, gebrüder, und Albrecht, ir vetter, herzogen in Osterreich etc. gestatten aus besonderer Gnade, dass hinfort zu Wien alle Jahre ein Bürgermeister und Rath gewählt werden soll von erbern erbpurgern, kaufleuten und gemainen erbern hantwerchern, die got vor augen und das recht lieb haben, die besten und nützisten, aus jegleichem tail - sovil damit die andern tail und auch reich und arm nicht überdrungen noch beswaert werden, ordnen aber an das fürbasser icht mer in dem rat bei einander sitzen sweher, aidem, gebrüder, vettern oder lötig kaufleut oder lötig reich oder lötig erbpurger oder lötig hantwercher.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1325 (= Privil. Nr. 27)
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Zwei anhangende Wappensiegel (Sava Fig. 56 und 61), roth u. Sch., 3. fehlt.Besiegelt mit unsern anhangenden insigeln.


  • notes extra sigillum
    • Dorsual: 1396 24/2 Daz man alle Jar ein Newen Burgermaister und ein Newen Rat setzen sol 1396 Jar Hertzog Wilhalm und Leopolden gebrueder auch hertzog Albrechtn Ires vetern brief das man jerlichen ainenn Burgermaister und Rat von Neuem wellen sol und Im Rat nit schweher und ayden, brueder, vetern, beyainander sittzen soln, datum an sannt Mathias abent anno 1396.
Graphics: 






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    Wir Wilhalm und Leupolt gebrueder, und wir Albrecht ir vetter, von gotes gnaden Hertzogen ze Oesterreich, ze Steyr, ze Kêrnden, und ze Krain, Graven ze Tyrol etc. Bechennen fuer uns und unser erben und nachkoemen, daz wir den erbern weysen, unsern getrewn liebsten der gantzen Gemayn unser stat hie ze Wienn, Reichen und Armen, von sundern gnaden die gnad getan haben, und tuen auch wissentleich mit kraft ditz briefs, daz hinfuer alle Jar ain Burgermaister und ain Rat hie ze Wienn sullen verkert werden, und daz dieselb Gemayn, der gantzen Stat, ainen andern Burgermaister, und ainen andern Rat, Jaerleich mit rechter wal, als die vor an der Gemayn gewoenleich ist gestanden, getrewlich und an gevêr erweln sullen von erbern Erbpurgêrn, kauflaeuten, und gemaynen erbern hantwerchêrn, die Got vor awgen, und das Recht lieb haben, die bessten und nuetzisten, auz yegleichem tail sovil, damit die andern tail, und auch Reich und Arm, nicht ueberdrungen noch beswaert werden, und die uns, und Reichen und Armen, unserr Stat hie zu Wienn, nutz und gut sein, und daz auch yedemmann gleich und recht geschech, und also daz fuerbazzer icht mer in dem Rat beyeinander sitzen Sweher, Aydem, Gebrueder, Vettêrn, oder loetig Kauflaeutt, oder loetig Reich, oder loetig Erbpurger, oder loetig hantwerchêr. Und welch also von dem maisten tail der Gemayn, zu ainem Burgermaister, oder zu ainem Rat erwelt werdent, die sullen uns swern, getrew und gewêrtig ze sein, in allen sachen, und die wellen wir auch denn, derselben Gemain gnêdikleich guennen, und bestêten. Doch also, daz die vorgenant Gemayn, unserr Stat hie zu Wienn, uns und unsern Erben, gehorsam und gewêrtig sein, als sy unsern vordern seligen untzher an uns gewesen sind, an gevêr. Und des zu urchuend, Geben wir In den brief versigelten mit unsern anhangenden Insigeln. Der geben ist ze Wienn, an Sand Mathias abent des heiligen zwelfbotten. Nach Cristi gepuerde Drewtzehenhundert Jar, darnach in dem Sechs und Newntzigistem Jare.
    Source Fulltext: Peter Peusquens; siehe auch: Tomaschek, Rechte und Freiheiten 2, 1 no 103.

    Original dating clauseDer geben ist ze Wienn an sand Mathias abent, des heiligen zwelifboten, nach Cristi gepurde 1300 jar darnach in dem 96. jare.

    Editions
    • Hormayr, Wien 2, UB. 87 no 80.
    • Tomaschek, Rechte und Freiheiten 2, 1 no 103, angeblich aus dem Originale.
    • Schwind und Dopsch, Ausgewählte Urkunden 281 no 146.
    Places
    • Wien
       
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