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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1600
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 1600
Signature: 1600
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1404 X 29, Wien
Peter der Angervelder, statrichter ze Wienn, beurkundet, dass vor ihm in der Bürgerschranne Ulreich Werder, purger ze Wienn, mit vorsprechen hinz seinem vorflüchtigen gelter Hannsen dem Siedendorfer, dem kürsner, um 17 lb 33 dn. geklagt und als Zweiter ein verpot auf dessen Haus, gelegen in der Sunigerstrass ze Wienn zenegst der padstuben, genommen habe. Er macht den Kläger dieses Hauses gewaltig und spricht ihm das Recht zu, sich gegebenen Falles an anderem Gut des Schuldners bezahlt zu machen.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1600
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Anhangendes beschädigtes Siegel, grün u. K.Besiegelt von dem Aussteller.


  • notes extra sigillum
    • Dorsual: 1404 10/29 Ulrich Werders gerichts brief uber sibenzehen phunt phenning des kuersners Hannsen Siedendorffers haus in der Synigerstras gelegen des datum an mitichen vor allerheiligen tag anno domini 1404
Graphics: 






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    Ich Peter der Angervelder zu den zeiten Statrichter ze Wienn vergich offenleich mit dem brief, daz fuer mich kom in die purgerschrann ze Wienn do ich sas an offem gericht Ulreich Werder purger ze Wienn und chlagt mit vorsprechen hintz seinem vorfluechtigen gelter Hannsen dem Sydendorffer dem kuersner, umb Sybentzehen phunt und drey und dreissig phenning, wienner muennzz die er Im gelten solt, und die er bestêtt hiet nach der Stat recht als er zerecht solt, und fuer dasselb sein gelt, hiet er Im in ein verpot genomen nach der Stat recht ze Wienn sein haws gelegen in der Sunygerstrazz ze Wienn zenegst der padstuben und wêr der ander darauf mit dem verpot, nach Salman dem Juden Maister Maireins Sun, der vor Im verpoten hiet, und chlagt nach dem verpot, alsverr, untz er das vorgenant haws mit rechten nottaiding erlangt und behabt vor offem gericht, do ward gefragt waz recht wêr do geviel mit vrag und mit urtail, mir solt der vor-genant Ulreich der Werder mein recht geben, daz hat er getan, und solt ich In des vorgenanten hawses darauf er der ander mit dem verpot wêr, genztleich gewaltig machen, und an die gewer setzen, das han ich auch getan. Also daz er mit demselben haws furbas allen seinen frumen schaffen sol und mag, mit verchauffen oder mit versetzen, wem er well an allen irrsal Soverr daz er des obgenanten seins geltes alles gantz und gar davon gewert werde. Gieng Im aber daran icht ab, Swo er denn furbaz auf den obgenanten seinen gelter Hannsen den Sydendorffer, oder auf sein guet Erbguet und varndguet getzaigen mocht, da solt man In mit dem wanndel alsverr zu noetten und solt dem vorgenanten Ulreichen dem Werder desselben guetes sovil in antwurtten gewaltig machen und an die gewer setzen, Soverr daz er des obgenanten seins geltes alles gantz und gar davon verrichtet und gewert werde, an allen abgankch Und solt ich Im des mein urchund geben Und des ze urchund so gib ich Im den brief versigilten mit meinem insigil. Der brief ist geben ze Wienn Nach Kristi gepurt viertzehenhundert jar, darnach in dem vierden jar, des negsten Mittichens vor Allerheiligen tag.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseze Wienn, des negsten mittichens vor Allerheiligen tag.

    Places
    • Wien
       
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