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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2737
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 2737
Signature: 2737
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1440 VI 08, Wiener-Neustadt.
König Friedrich IV. an den Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien oder ihre Anwälte, die bei derselben seiner stat gruntpuch siczend. Sein Bürger zu Wien Andre der Hiltprant habe seine frühere Frau Anna um 400 lb dn. irer haimsteur und verlorens guts auf sein haus, daselbs zu Wienn an sant Peters freithof zunächst dem Tumprobsthof gelegen, genant des Straiher haus, geweist und dasselb haus nach der egenanten Annen abgang von [183] Pauln dem Plochlein und Ursulen, seiner swester, Felixen von Voitsperg hausfraun, derselben Annen geswistreiden, als den nachsten erben und freunden umb ain summ gelts, daran si wol hat benuget, gelost. Deshalb befiehlt er ihnen, den Andre desselben hauss ledicleich in der stat gruntpuch nucz und gewer zu schreiben.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2737
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Rückwärts aufgedrücktes, beschädigtes Wappensiegel (Sava Fig. 103) von rothem Wachse.


  • notes extra sigillum
    • Von anderer Hand: com(missi)o domini regis, Conrado de Kraig, magistro curie, referente. Dorsual: Kayser Fridrichs die zeyt Ro. Kunigs Bevelch Andreen Hylleprant von Meran umb des Paul Plochl haus auf S. Peters freithof des strayhers haus genannt bey der stat grundtpuech vertigen sol, datum mitichen q das man q Nach Erasmi anno 1440 Wr. Archiv 31/1440
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    Wir Fridreich von gotes gnaden Romischer kunig zuallentzeiten Merer des Reichs Hertzog ze Oesterreich ze Steir ze Kernden und ze Krain Graf zu Tirol etc. Embieten den Erbern weisen, unsern lieben getrewn..dem Burgermaister, dem Richter und dem Rat zu Wienn, oder Irn Anwelten, die bey derselbenunsrer Stat Gruntpuoch sitzend, den der brief getzaigt wirt, unser gnad und alles gut. Als unser getrewr, Andre der Hiltprant unser Burger zu Wienn, weilent Annen, sein vordre hausfrawen, umb vierhundert phunt wienner phenning, Irer haimstewer und verlorens guots, auf sein haws daselbs zu Wienn, an sant Peters freithof, zenachst dem Tumprobsthof gelegen genant des Straiherhaws hat geweist, und dasselb haws, nach der egenanten Annen abgang, von Pauln dem Ploechlein und Ursulen seiner Swester, Felixen von Voytsperg hausfrawen, derselben Annen geswistreiden, als den nachsten Erben und frewnden umb ain Summ gelts, daran Si wol hat benugt, geloset hat nach begreiffung der brief darueber gegeben, Emphelhen wir ew und wellen ernstleich, seid derselb Andre, soliche ablosung getan hat, nach lautt der egenanten brief, daz Ir In dann desselben hawss ledicleich in der stat Gruntpuch nutz und gewer schreibet. Dann begeet Ir gentzleich unser maynung. Geben zu der Newnstat, an Mittichen nach sant Erasems tag, Anno etc. quadragesimo unsers Reichs Im ersten Jar under unserm Insigil das wir in unserm fürstentum untz her gepraucht haben. com(missi)o domini Regis, Conrado de Kraig, magistro curie, referente.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseGeben zu der Neunstat an mittichen nach sant Erasems tag, anno etc. quadragesimo, unsers reichs im ersten jar, under unserm insigil, das wir in unserm fürstentum unczher gepraucht haben.

    Places
    • Wiener-Neustadt.
       
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