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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 370
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 370
Signature: 370
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1351 II 18, Wien
Otto von Gnandorf und Anna, sein hausvraw, bestimmen, dass von ihrem Hofe, der da leit ze Entzesdorf pei Stetz zenechst Andres hof des Swartzen, des ain ganzes lehen ist, do acht und zwainzich gewanten akcher in gehorent, jährlich der chappel Unser Vrauen und sand Johans in der Purch ze Wienne 24 dn. an sand Merteins tag ze purchrecht und im Verkaufsfalle von dem Hofe 2 dn. und von der gewanten 1 dn. ze anlait und 1 dn. ze ablait gedient werden sollen.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 370
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Anhangendes Siegel, braun u. Sch., 2. fehlt.Besiegelt von hern Niclas von Cheiau und hern Chunrat von Hakenberch.


  • notes extra sigillum
    • Dorsual: Entzestorf pey Stetz sint Martini XXIIII dn anno 1351
Graphics: 






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    Ich Otto von Gnandorf und ich Anna sein hausvraw verichen und tuen chunt allen den di disen prief lesent oder hoerent lesen di nu lebent und her nach chunftick sint daz wir durch des almechtigen gottes lieb und er durch unser sel und durch aller unser voderen sel hail willen Recht und redleichen gewidemt und gemacht haben unsers rechten vreyes aygens unsern hof der da leit ze Entzesdorf pei stetz ze nechst Andres hof des swartzen des ein gantzes lehen ist do acht und zwaintzich gewanten akcher in gehorent und mit allen den und dar zu gehoret ze veld oder ze dorf gestift oder ungestift versucht oder unversucht swi das genant ist der chappel unser vrawen und sand iohans in der purch ze wienne Also beschaidenleichen das wir oder swer das egenant gantz lehen nach uns besitzet alle iar ewecleichen da von dienen schullen der egenanten chappel in der purch ze wienne vier und zweintzch wienner phennig an sand merteins tag ze purchrecht und nicht mer Wir sullen auch vollen gewalt haben di egenanten acht und zwaintzch gewanten akcher ze verchauffen ze aintzigen oder mit ein ander und schullen ie der gewanten auf setzen einem wienner phennig ze dienst der egenanten chappel von dem hof zwen phennig und wer anvart der schol geben ie von der gewanten einen phennig ze anlait und wer abvert der schol geben einnen phennig ze ablait und niht mer wir sein auch unverschaidenleichen mit sampt unsern erben des egenanten gantzen lehen mit allem dem und dar zuo gehoret als vor geschriben stet der egenanten chappel rechter gewer und scherm fur alle ansprach als aygens reht ist und des landes reht in osterreich und was ir mit recht dar an abgeit das schol sie haben unver-schaidenleichen auf uns und auf allem unserm guet daz wir haben in dem land ze osterreich wir sein lebendich oder tot. Und daz dise widmung furbas also stet sey und unzebrochen beleib wan wir selber nicht aygens insigels haben dar uber geben wir ir disen prief versigelt mit des erbern herren insigel hern Niclas von Cheyau und mit hern Chuonratz insigel von Hakenberch di diser sach getzeug sint mit iren insigln. Diser prief ist gegeben ze Wienne nach christes geburde dreutzehen hundert iar dar nach in dem ain und fumftzigsten iar des nechsten vreytags vor sand Mathias tag des heiligen zwelifpotten.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseze Wienne, des nechsten vreitags vor sand Mathias tag, des heiligen zwelifpoten.

    Places
    • Wien
       
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