Lamber in dem Strohof und Anne, seine Hausfrau, stellen einen Revers aus über das Gut, das Stephan, Stephans sun des glaser, ihres seligen Schwagers, besitzt und das ihnen mit diesem unmündigen Knaben von dem Rathe eingeantwortet worden ist. Es werden aufgezählt: zwei Häuser, nebeneinander gelegen an dem Hormarcht ze Wienne, und ain prantstat eins haus, eines stadels und eines garten, gelegen hinden daran in der Lantstrasse ze Wienne, drei Viertel Weingarten an dem Alsseck, drei Viertel Weingarten ze Dorenpach am Schafperg, drei Viertel ze Praitensee auf der Smeltz, ein halbes Joch ze Herczendorf auf der Maiz/zz/ze, und 284 lb dn. Baargeld. Sie versprechen, dieses Gut ordentlich zu verwalten und dem Stephan jährlich 24 lb dn. zur Besserung anzulegen. Als Pfand setzen sie aus ihrem Besitze: ihre Mühle zu Lanzendorf, ein Joch Weingarten an der Hohenwart zenechst des Winchler weingarten, ein halbes Joch ebenda zenechst des Schekchen weingarten von Steyr, ein halbes Joch ebenda zenechst des Herzogen peunt, ein Joch Weingarten ze Grinzing zenaechst Jansen von Grintzing, ein halbes Joch Weingarten ze Su/efring und haisset der Ger, zenechst dem weingarten, der do haisset das Weindel.