Hanns Zwetler, der handtschuster, mitburger zu Wienn, anstat und als gewalttrager Dorotheen, Jorgen Müllners, Magdalenn, Cristans Prunners hausfrauen, baid zu Nidern Ruspach gesessen, auch Annen, Petern Pekchens zu Stockerau hausfraun, und Barbaren, Simons Phendl, des müllner, etwann gesessen an der Urtailmül, bei Gelestorff gelegen, selign tochter, weilend Annen, Hannsen Rappolttn, mitburgers zu Wienn, hausfrauen, nagst erben, . . . . und Thoman Stauffenberger und Barbara, sein hausfrau, Thomans Swarczpekchn, weilend burger daselbs zu Wienn seligen, tochter, bestätigen, dass Michel Mair, fleischhaker, der junger, mitburger zu Wienn, und Ursula, sein hausfrau, ihnen 300 lb dn. bezahlt haben, für welche das Ehepaar sein Haus, mit dem vordern tail in die Vorder Pekhenstrass und mit dem hindern in die Hinder Pekenstras zunagst weilend Micheln Scheer, des fleischhaker, haus gelegen, so weilend des egenannten Swarczpekn gewesen, von wegen aines widerfalls, der vormaln auch darauf verschribn, Hannsen Gelestorffer seligen nagsten erben in der stat Wienn saczgruntbuch versaczt hatte, darzue Stauffenberger und seine Frau von wegen der übergab, so weilend Kathrei, Mertten Lebens, und die obgenannt Anna, Hannsen Rappoltten, burger zu Wienn, wittibn, als erben des egemelten widerfals halbn dem gedachten Swarczpekn, ihrem sweher und vater, geton haben, an aim, Zwettler als Bevollmächtigter der oben genannten Frauen als Erbinnen der vorgedachten Annen Rappoltin am andern tail spruch und vordrung gehabt haben und vor dem Rathe sowie vor dem Stadtrichter in recht gestanden, später aber gütlich verainet und vertragen worden sind. Sie ersuchen hern Pauln Keken, verweser des burgermaisterambts, und die verweser des rats gemain der stat Wienn, auch die innhaber irer gruntbücher um die Löschung des Satzes.